Hallo,
das ist natürlich immer so eine Sache mit dem Geld und der Frage, was angemessen ist:
100 EUR im Monat extra für die Hundebetreuung ausgeben ist ja schon heftig, wenn man nicht sooo gut verdient. Das verdoppelt ja ungefähr die Hundehaltungskosten. Allerdings hat eine Freundin in Hamburg sogar 250 EUR im Monat für ihren Gassiservice (also keine Full-Time-Betreuung!) bezahlt. Ist also auch eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Auf der anderen Seite sind 100 EUR Einnahmen im Monat auch nicht sooo viel. Überlegt mal, wie viele Hunde man betreuen müsste, um überhaupt seine monatlichen Ausgaben (Miete, Essen und Co.) bezahlen zu können. Wenn dann noch Steuern, Versicherung und Co. runtergehen und der Sitter vom Rest leben muss, ist man ganz schnell bei 250 EUR. Aber das muss auch erstmal jemand bezahlen wollen...
Für "zwischendurch mal einen netten Hund zu Besuch haben und mit dem auch mal rausgehen" gibt's sicher auch Rentner, Schüler und Arbeitslose, die das umsonst machen. Weil sie Hunde gern haben, aber selber keinen Eigenen halten können/möchten.
Dazwischen muss sich ein potentieller Hundesitter halt irgendwo einordnen - je nachdem, wie es die eigenen Lebensumstände zulassen und/oder es die Nachfrage erlaubt...