Beiträge von Phantomaus

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    Hab erst den Dummy sichtbar gelegt bzw geworfen und dann den Suchbefehl gegeben, hat sie ihn "gefunden", hab ich mich gefreut und sie mit Leckerchen belohnt.

    Durfte sie die Leckerchen denn aus dem Dummy fressen oder hast Du sie aus der Hand gegeben? Denn die Idee des Futterdummies ist ja gerade, dass sie die Beute nur fressen kann, wenn sie sie zu Dir bringt und Du ihr beim Aufmachen hilfst.

    Da das mit dem "Suchen" bzw. "zum Dummy laufen" ja schon fast klappt: Vielleicht gehst Du anfangs einfach mit ihr mit, wenn sie den Dummy "findet" und hilfst ihr direkt an Ort und Stelle. Da sie ja die Schnauze reinstecken muss, um zu fressen, wird sie es schnell auch von sich aus ins Maul nehmen - dann kannst Du es Dir "aus" geben lassen und mit großem Trara öffnen. Sie wird schnell merken, dass Du das Ding sofort aufkriegst und sie es Dir nur geben muss - und wenn sie das erstmal raus hat, bringt sie es Dir auch auf Distanz.

    Das klappt schon - hab ein paar Tage Geduld und spiel das Spiel immer nur drei-/viermal hintereinander, sonst wird's doof.

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    Inwieweit ist der Hund denn in der Lage einen Dummy zu erschnüffeln? Oder dient ein Futterdummy eher dazu das der Hund den sichtbaren Dummy zu einem bringt?
    Sie soll ja so schon ein wenig Kopfarbeit haben durch das verstecken. LG

    Der Hund ist definitiv in der Lage, relativ beliebigen Kram durch Erschnüffeln zu finden. Ich finde, der Futterdummy macht es ihm sogar besonders leicht, weil er a) nach Futter riecht und b) der Dummy selbst durch den ganzen Sabber und Dreck dran schnell deutlich mufft. Ich behaupte mal, dass ich unseren Futterdummy sogar selbst in einem dunklen Zimmer erschnuppern könnte :D. Auf Sicht muss der Hund dabei wirklich nicht suchen, Du kannst das Ding ja auch z.B. unter ein paar Blättern verstecken, wenn sie erstmal begriffen hat, worum es geht.

    Erstmal: Ich gönne Dir die Vorfreunde und kann gut verstehen, dass es Dich in den Fingern juckt, Hundekram zu kaufen! Aber setz Dich nicht unter Druck, dass es dieser Hund dann sein muss oder dass irgendein Hund unbedingt in diesen Sommerferien einziehen muss. Du wirst mit Deinem neuen Tier wahrscheinlich mehr als 10 Jahre lang zusammenleben, da solltest Du die Entscheidung nicht danach ausrichten, wer rechtzeitig zu diesen Ferien verfügbar ist.

    Und jetzt noch was thematisch passendes zu Deinen Fragen:
    - 30 - 45cm Halsband reicht für einen ca. 40 - 50cm hohen Hund sicher aus. Mein Labbi ist 55cm groß und hat auch nur 41cm (gerade frisch für neues Halsband vermessen :D)
    - Fassungsvermögen der Näpfe ist imho Geschmackssache: Entweder einen Riesenpott mit Wasser hinstellen und einmal am Tag füllen oder mehrmals am Tag frisches Wasser nachgießen. Ich habe 700ml-Näpfe und gieße zwischendurch Wasser nach. Für einen Hund, der kleinere Portionen frisst, reicht aber sicher auch ein 350ml Futternapf. Diese Größe fände ich als Wassernapf allerdings arg klein.
    - Eine Decke als Liegeplatz ist völlig okay. Zumindest im Sommer ;-)

    Ich habe dafür ein Auflöse-Ritual: Ich sage einfach "so, das war's" und lasse ihr die restlichen Leckerchen vor die Füße fallen, die sie dann (nach ihrem übliche Freigabesignal) aufpicken darf. Danach ist auch gut und sie hampelt nicht weiter rum.

    Da hast Du natürlich recht und ich geh auch lieber zum Tierarzt um die Diagnose "da ist nix" zu kriegen als was zu verschleppen. Aber so ein Tierarzt weiß ja auch nicht immer alles oder kommt nicht sofort drauf: Und WENN sowas ein Anzeichen für irgendwas Besonderes sein kann, kann man ggf. dem Fachmann einen Stubs in die Richtung geben, um die genaue Diagnostik zu beschleunigen. Das ist der Hintergrund meiner Frage.

    Ich habe schon vor, das das Wochenende über zu beobachten und wenn sich nichts deutlich verändert, am Montag los zu gehen.

    Seit zwei, drei Tagen hat meine Hündin eine unpigmentierte Stelle an einem Unterlid. An diesem Auge sind seit ein paar Tagen auch vermehrt "Augen-Popel" (Ihr wisst, was ich meine, oder? Ca. dreimal am Tag wische ich einen weg), das Auge tränt aber nicht und zeigt auch sonst keine Veränderung. Sie lässt sich das Wegwischen auch problemlos gefallen.

    Kommen solche Pigmentveränderungen vielleicht einfach mal vor? Möglicherweise hat sie sich auch die Stelle leicht aufgeschrammt (z.B. Kratzer auf dem Nasenrücken sind ja auch ein par Tage lang rosa)?
    Oder ist das ein Anzeichen für ein behandlungsbedürftiges Problem?

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    Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Weitersuchen? Mich für einen entscheiden und ihn auf Probe nehmen? Mir ist klar, dass mir niemand diese Entscheidung abnehmen kann, aber vielleicht habt ihr einfach noch ein paar Denkanstöße für mich?

    Wenn Du Dir so unsicher bist, such unbedingt weiter. So ist das mit der Probezeit nicht gedacht, dass man erstmal den Hund mitnimmt und die Entscheidung dafür oder dagegen auf einen späteren Zeitpunkt vertagt. Wenn Du hier jetzt abspringen möchtest, ist das vollkommen in Ordnung und niemand - auch Du selbst nicht - kann Dir einen Vorwurf daraus machen. Das sieht ganz anders aus, wenn Du den Hund erstmal mitgenommen hast.

    Keiner von uns weiß, ob diese beiden Hündinnen ihre Scheu in wenigen Wochen ablegen können oder ob es Monate dauert, bis sie halbwegs gesellschaftsfähig werden. Du brauchst viel Zeit und Ruhe für einen ängstlichen Hund - und damit sind wir wieder bei Deinem Eingangsposting und der Frage nach der Fremdbetreuung, die bei einem unkomplizierten Hund sicher einfacher zu gestalten ist...