Beiträge von Phantomaus

    Zitat

    Lieg mal im Krankenhaus und ringt mit dem Tod UND es ist keine gravierende Besserung in Sicht,so lange man als Mensch noch lebt,egal wie wirst du am Leben erhalten und selbst wenn man noch sprechen kann und wünscht die Behandlung abzubrechen mit dem Wissen das man stirbt wird es dir versagt.

    So ist das nicht. Auch als Mensch kann man lebensverlängernde Behandlungen ablehnen. Und sich zum Beispiel stattdessen für eine palliative Behandlung (Schmerzmittel und Co.) entscheiden. Es gibt hier zwar keine offizielle Sterbehilfe, aber gegen Deinen erklärten Willen künstlich am Leben gehalten wirst Du auch nicht.

    Zurück zum Thema: Hier ist immer von "der Chemo" die Rede. Aber auch da gibt es verschiedene Typen und Präparate, die unterschiedliche Wirkungen und Nebenwirkungen haben. Das ist also eine so hypothetische Frage, dass ich persönlich mir die Antwort offenhalten würde. Was für ein Krebs, was für eine Prognose, was für OP-Chancen, welches Präparat, Allgemeinzustand und Alter des Tieres - und natürlich spielt auch die Tierart eine Rolle.

    Cooler Knochenabdruck - da ist das Hundegeschädigtsein wirklich in Fleisch und Blut übergegangen! Und es gibt noch Bonuspunkte für Foto machen und ins Forum einstellen!

    Ich hingegen trage meinen Schaden größtenteils unauffällig in einer Handtasche mit mir rum, in der die drei eingearbeiteten Stiftfächer adrett mit drei Kaustangen bestückt sind - wer braucht schon Stifte...

    Zitat


    Achte mal auf Deine eigene Körpersprache!
    Signalisierst Du unbewußt irgendetwas, was Dein Hund als "Bedrohung" empfinden könnte?

    Kann ich als wichtigen Hinweis bestätigen, wir haben nämlich ein ähnliches "Problem": Meine hüpft mal total begeistert auf Kommando ins Körbchen (hauptsächlich, wenn es kurz vor Fütterungszeit ist :roll:) und mal gar nicht oder nur halbherzig mit zwei Pfoten...
    Aber mir ist aufgefallen, dass ich "wenn ich es ernst meine" (also aus einem bestimmten Grund will, dass sie jetzt sofort ins Körbchen geht) ich dazu neige, mit Blickrichtung auf den Hund vorgebeugt auf das Körbchen zu zeigen - das wirkt wohl nicht so einladend. Wenn ich gerade stehe, seitlich zum Hund und mit Blick aufs Körbchen die Richtung anzeige, klappt das besser. Allerdings auch noch nicht prompt - sie überlegt immer noch ein Weilchen, macht es dann aber ohne weiteres Gehampel. Da brauchen wir auch noch ein bisschen Feintuning oder Übung oder beides...

    Irgendwas wird schon gewesen sein, was sie verschreckt hat - Du selbst kriegst einfach nicht alles mit. Da hat jemand im Hintergrund eine Tür zugeschlagen, einen Ball gekickt oder eine Katze getreten - Du wirst es nicht rausfinden. Und dann entsteht so eine dumme Fehlverknüpfung mit der Übung, oder der Garten an sich wird ihr unheimlich.

    Ich habe auch so einen Schisser und lebe damit, dass sie ab und an Gespenster sieht oder hört, die ich nicht wahrgenommen oder eingeordnet habe - und dass Dinge manchmal ohne erkennbaren Grund nicht (mehr) klappen.

    Ich würde einen Ortswechsel vorschlagen: Mach die Übungen doch erstmal auf dem Feld oder sonstwo und mach was lustiges im Garten. Wenn sie mehrmals hintereinander im Garten absolut gut drauf war, kannst Du dort sicher auch wieder besser trainieren.

    Klingt doch alles gar nicht so verkehrt! Ihr zurückhaltendes Verhalten unterwegs könnte man sich auch so erklären, dass sie vielleicht eher als "Landhund" aufgewachsen ist, hauptsächlich auf dem Hof und mit den Pferden mitgelaufen ist und das Spazierengehen anderswo gar nicht so kennt. Und wie jemand oben schon sagte, im Moment ist alles neu und ungewohnt für sie. Wenn sie nur nervös und nicht panisch ist, und außerdem menschenbezogen genug ist, dass sie bei Euch Schutz sucht, wird sich das schnell normalisieren.

    Wart ihr mit dem Hund nur spazieren, oder hattet ihr auch Gelegenheit, bei der Pflegestelle ein bisschen zu spielen und Faxen zu machen? War sie dabei entspannt?

    Bei den Teddybären würde ich - mal abgesehen von den Glasaugen, die Du wirklich entfernen solltest - auch darauf achten, woraus das Innenleben besteht. Die Kuscheltiere, die man extra für Viecher kaufen kann, haben eine irgendwie kurzfaserige Watte drin, die sich beim Verschlucken nicht in den Eingeweiden verheddert. Ich weiß nicht, wie sich das bei nicht-tiergerechten Kuschelzeugs verhält. Ich würde daher also erstmal unbedingt dabeibleiben und gucken, ob der Welpe das Ding zerlegt (sehr wahrscheinlich!) und dann gucken, was drin ist.

    Auch ein tiergerechtes Innenleben sollte er natürlich nicht komplett fressen, aber da ist es nicht sooo wild, wenn mal ein Happen verschluckt wird...

    In leere Plastikflaschen seitlich jeweils zwei Löcher reinbohren und sie daran auf einen dünnen Stab auffädeln - so, dass sie sich um den Stab drehen können, aber sich von alleine immer mit der Öffnung nach oben ausrichten. Den Stab dann zum Beispiel im Türrahmen einklemmen/festkleben. Dann muss der Hund mit der Nase oder den Pfoten die Flaschen umdrehen, damit - na was wohl? - Leckerchen rausfallen.

    Ist nicht so ganz leicht. Weder für den Bastler noch für den Hund. Aber man kann es immer wieder verwenden und den Schwierigkeitsgrad für den Hund - wenn er das Prinzip irgendwann begriffen hat - durch größere oder länglich geformte Leckerchen erhöhen.

    PS: Ich stell's mir nett vor, das mit einem Chi statt einem Labbi zu machen. So ein Labbi neigt nämlich dazu, das ganze hübsche System aus seiner Verankerung zu reißen und dann zu versuchen, die Flaschen kaputtzukauen...
    Wir machen daher lieber Suchspiele als Kopfarbeit.

    Gebrauchthund ist schon mal super: Ich finde auch, als Paar ohne Kinder hat man genug Zeit und Ruhe, um im Fall der Fälle ein paar Gebrauchsspuren auszubügeln.

    Super auch, dass ihr Euch bei der Suche Zeit lassen wollt und erst die Infos und dann den Hund sucht.

    Ein typischer Labrador und ein typischer Dobermann sind aber vom Wesen her zwei völlig unterschiedliche Hunde, da würde ich mich an Eurer Stelle nochmal schlau lesen, was die für Rasseeigenschaften mitbringen und ob da bei dem einen oder dem anderen was bei ist, was ihr nicht so gerne haben mögt.

    Lasst Euch bei der Suche möglichst nicht von privaten Kleinanzeigen verführen - da wird sehr, sehr oft ordentlich rumgelogen, um einen kranken oder extrem verhunzten Hund loszuwerden. Auch Vermehrer werden mit blumigen Geschichten ihren Überschuss im Kleinanzeigenmarkt los - sowas will man ja auch nicht unterstützen.

    Ich persönlich habe einen extrem sportlichen Tierheim-Labbi – die könnte problemlos mit Euren Wandertouren mithalten: Labbis müssen nicht fett und träge sein. Man bringt nur jeden Abend einen nassen und dreckigen Hund mit nach Hause. Aber das gehört eben mit zu den Rasseeigenschaften...

    Das richtige Hundefutter zu finden, kann zur Wissenschaft werden und BARF hat wirklich religiöse Ausprägungen. Da muss man sich selber eine Meinung bilden und man kann auch eine Mischkalkulation draus machen. Die Entscheidung hängt ja auch davon ab, was man sonst noch für Anforderungen an seinen Konsum stellt (ob Bio oder regional oder im Einzelhandel erhältlich oder was weiß ich) und wieviel Geld man bereit ist, auszugeben.