Nee, ein Sättigungsgefühl hat meine auch nicht. Aber ein Gefühl von "mehr ist mehr" hat sie schon!
Beiträge von Phantomaus
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Die Portion sieht ja nur so klein aus, weil Platinum nicht so aufgepufft ist wie Extruderfutter ;-) Wieviel hast Du denn von Deinem alten Futter gefüttert und hatte das ähnliche Protein- und Fettwerte? Wahrscheinlich wird Dein Boxer auch erstmal doof gucken, wenn er den Napf leer hat, weil es sich im Magen zunächst ebenfalls nicht nach viel anfühlt - es quillt ja auch nicht so auf wie andere Futtersorten. Er wird ein paar Tage brauchen, um festzustellen, dass er trotzdem satt wird.
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Die Gründe, weshalb es sich lohnt, einen VDH-Hund zu kaufen, sind ja alle schon genannt worden. Zur Bestärkung hier noch ein Denkanstoß aus einer anderen Richtung:
Wartet noch ein paar Monate ab. Es ist sowieso für beide Seiten ungemütlich, einen Welpen im Winter stubenrein zu kriegen - bis Du da Jacke und Schuhe anhast, hat sich das Problem schon in der Wohnung erledigt. Und Welpi mag sich draußen außerdem gar nicht gern hinhocken und Du frierst Dir mitten in der Nacht den Popo ab für letztlich doch wieder drinnen aufwischen.
Und rein rechnerisch: Die 150 EUR, die Du für den Hund monatlich eingeplant hast, sind ein realistischer Wert. Warte ein halbes Jahr ab mit dem Welpenkauf, spar in der Zeit jeden Monat diese 150 EUR und schon hast Du das fehlende Geld für einen VDH-Hund!
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Hallo,
ich habe nie versucht, meine mit in den Supermarkt zu nehmen - schon klar, das das nicht geht. Aber wo ich hier sogar mit offensichtlichem Hund dabei was zu essen kaufen kann, ista) beim Bäcker (zumindest bei denen, die ein Café mit drin haben)
b) an der TankstelleHund vor der Tür lassen würde ich auch auf keinen Fall - dann lieber fremden Leuten ein paar Euro und eine (kurze!) Einkaufsliste in die Hand geben, das habe ich auch schon gemacht.
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Danke für Deine Infos! Die neue Trainerin empfiehlt mir übrigens außerdem komplette Handfütterung... ich sehe mich also schon mit Futtertube mit Schweineschmalz drin durch die Gegend laufen – igitt! Dem Hund wird's gefallen, sie frisst sowieso alles und verträgt bis jetzt auch alles...
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Wow. Die Erfahrungsberichte von anderen Hibbelhunden finde ich extrem interessant. Da werde ich wohl nicht abwarten, bis das Platinum zu Ende ist, sondern direkt mal was anderes ausprobieren!
Die Frage ist nur: Meine dünne Labbimaus frisst derzeit das doppelte der Fütterungsempfehlung von Platinum, also 500g Futter auf 23 kg Hund. Und das ist ein Futter, von dem andere Hunde schnell zunehmen... Die proteinärmeren Sorten sind ja teilweise sogar "für dicke Hunde" angepriesen, also wohl nicht so energiereich. Gut, könnte man ja auch einfach mehr von füttern...
Jetzt habe ich aber in einem anderen Forum gelesen, dass es auf die Gesamtzufuhr von Protein pro Tag ankäme und man demnach nicht mehr als 2g Protein pro kg Hund füttern sollte. Bei einem Futter mit 20% Protein sollte ich demnach nur knapp 250g am Tag füttern. Da ist davon die Rede, dass man ein proteinreicheres Futter dann eben mit Öl, Kartoffen oder Reis strecken sollte, damit die Rechnung aufgeht. Aber ich kann doch dem Hund nicht die Hälfte seiner Tagesration in fettiger Kartoffelform (Pommes?) geben.
Weiß jemand was darüber?
Ein Gansloßer-Manuskript habe ich im Netz gefunden, aber der erklärt hauptsächlich, wie die einzelnen Komponenten im Hund wirken... Die dort angegebenen Prozentwerte machen für mich in dem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn, da ist von max. 45 % Protein die Rede???
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Unterscheiden zwischen Deinen Regeln und ihren Regeln kann der Hund im Grunde schon. Die Frage ist, wieviel Aufwand Du in die Grunderziehung eines fremden zehnjährigen Hundes stecken willst. Ich würde mich da mit ein paar Essentials im Haus begnügen und das im Zweifel auf die sanft-stumpfe Art mit "wegschieben" oder eben "anbinden" durchsetzen.
Unterwegs wäre eine Schleppleine vielleicht was für Euch? Geschirr ist ja vorhanden, mach einfach 10-15m leichte Schnur dran. Du musst das Ende nicht mal festhalten und kannst es hinterherschlören lassen, dann würgt sich der Hund nicht. Es geht ja nur darum, sie schnell einfangen zu können, wenn mal was ist. Soo wild, dass Sie 100m vorläuft, ist sie doch sicher nicht mehr?
Um das "Seelenheil" des Gasthundes brauchst Du Dir meines Erachtens keine Sorgen zu machen. Sie ist halt bei Dir keine Prinzessin, sondern läuft eben so mit. Dem Hund wird's schnurz sein, ob Du sie blöd findet. Du bist ihr schließlich auch total egal. Wenn Dich das belastet, musst Du wohl mit Deiner Freundin darüber sprechen...
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"Bubeck Exzellent 84 Entenfleisch Dinkel Amaranth" hätte ich noch zu bieten.
Ich hatte selbst erst kürzlich nach "proteinreduzierten Futtersorten ohne Mais" geguckt, weil mir das meine Trainerin für meinen Hibbelhund empfohlen hatte. Habe aber bei eigener Recherche keine Belege dafür gefunden, weshalb das gut sein sollte (und lasse sie gerade erstmal meinen 30kg Platinum-Vorrat leerfressen). Gibt's für Deine Nachfrage einen ähnlichen Hintergrund und wenn ja, magst Du was dazu erklären?
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Von sowas wie "mittwochs-hat-der-Hund-immer-Ruhetag" habe ich überhaupt noch nie gehört - finde das Konzept zwar irgendwie lustig, aber auch überflüssig. Klar muss ein Hund auch mal damit klarkommen, wenn's einen Tag lang nur kurze Pipi-Runden gibt. Klar muss der Hund auch mal Gelegenheit haben, seine 15-20 Stunden Schlaf zu kriegen - besonders wenn er ein "anstrengendes Wochenende" hatte. Und das man den Hund nicht jeden Tag auf höchster Stufe auspowert ist ja auch klar. Aber warum sollte ich einen zwanghaften Ruhetag einhalten, wenn der Hund fit ist und ich selber doch auch rauswill?
Für mich klingt das eher nach einer Rechtfertigung für Leute, die nicht jeden Tag 3 Stunden Zeit für den Hund haben oder die regelmäßig mal einen Abend gassi-frei haben möchten. Damit sie sich einreden können, dass es nicht nur okay, sondern sogar gut ist, wenn einmal die Woche die große Runde ausfällt.
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn es da einen ernsthaften wissenschaftlichen Hintergrund gibt...
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Die Frage ist ja auch, ob man den Hund in so einer Situation überhaupt ernstnimmt. Wenn meine alle paar Wochen mal nachts böse knurrt oder bellt, drehe ich mich vielleicht zu ihr um und sage "Klappe zu". Und dann ist Ruhe. Wenn nicht, schicke ich sie auf ihre Decke und nach ein paar Momenten ist sie dann still. Mehr mache ich nicht. Kann ich auch gar nicht, ich schlafe nämlich gerade.
Ich käme auch gar nicht auf die Idee, dass in solchen Situationen gerade einer in unseren Garten eindringt oder sonstwie krumme Dinger dreht... Ich bin da nicht so ängstlich.
Und es wäre ja auch schrecklich, wenn man seinem Wachhund glauben würde und bei jedem "Igelalarm" sofort einen Herzkasper kriegen würde! Da kann man doch wirklich besser darauf vertrauen, dass die Anwesenheit eines Hundes von ganz allein böse Gesellen abschreckt... Das gilt nämlich unabhängig davon, ob er jetzt wegen einem Einbrecher bellt oder wegen der Nachbarskatze...