Wichtig ist vor allem, dass die Regeln in Stein gemeißelt sind und von jedem in der Familie eingehalten werden. Also gründlich überlegen, welche Regeln einem wirklich wichtig ist und da dann immer konsequent auf die Einhaltung achten.
Auf welche Regeln man Wert legt, ist dabei individuell. Ob man den Hund im Bett oder auf dem Sofa, in der Küche oder im Bad haben will, ist Ansichtssache. Ob man erlaubt, dass Menschen angesprungen, Möbel angekaut oder Pflanzen ausgebuddelt werden dürfen, kann man sich ja auch selbst überlegen. Aber es gibt kein "heute ist es mir gerade egal, aber morgen ist Schluss mit lustig."
Der Hund braucht eine Weile, um die Regeln zu verstehen. Dabei muss man beim Verbieten bestimmter Dinge auch nicht drastisch werden. Aber man muss permanent am Ball bleiben und beispielsweise immer wieder den Hund aus der Kübelpflanze pflücken, "nein" sagen und aufpassen.
Aber wegen der Stubenreinheit ist man ja ohnehin ständig auf dem Sprung und muss den Hund im Blick behalten, sobald er wach ist. Denn hier hilft auch nur aufpassen, schnell sein und sich nicht aufregen. Und natürlich loben, wenn's gut läuft.