Beiträge von Phantomaus

    Ich hatte ein paar der Fragen neulich auch einem Halter eines ganz kurz geschorenen Großpudels gestellt: Und als der mir sagte "alle 6 Wochen scheren, da ist der immer einen halben Tag lang im Salon" dachte ich mir, dass das ein teurer und aufwendiger Spaß sein müsste. Und als er seinem Pudel dann untersagt hat, in ein Wasserloch zu hüpfen, habe ich mich gefragt, ob es dafür einen triftigen Grund gibt, den man als Labradorhalter nicht erkennt ;-)

    Freue mich über mehr Antworten, einfach aus reiner Neugier. Ein zweiter Hund ist derzeit nicht in Planung!

    Angeregt durch den Therad https://www.dogforum.de/wie-is-das-mit…nd-t167054.html" frage ich mich (als völlig vollgefusselte Labradorhalterin :D ), ob die Pudelhalter für ihre nicht-haarenden Hunde nicht einfach nur anders büßen müssen.

    Wie oft muss man zum Friseur? Wie lange dauert das Scheren und was kostet das jedesmal?
    Lassen sich die Hunde das Scheren einfach so gefallen oder finden die das schon doof - oder sogar richtig scheiße?
    Wieviel Zeit braucht ihr täglich für die Fellpflege? Wie schnell verfilzt das Fell, wenn man mal schlampt?
    Kriegt man Tannennadeln und anderes Zeugs einigermaßen leicht rausgebürstet? Oder ist das eine längere Prozedur? Was ist mit Matsch und anderem Dreck?
    Wie lange dauert es bei einem relativ kurzgeschorenen nassen Pudel, bis er wieder trocken ist?

    Es interessiert mich wirklich - ich habe ja auch schon manchmal beim Staubsaugen gedacht "der nächste Hund wird ein Pudel"...

    Ruhig Blut, lass Dich nicht verunsichern. (Keine Ahnung, warum sich hier plötzlich die "aber wenn er's doch nicht mag"-Fraktion versammelt...)

    Wenn das Tierheim schon sagt, dass er zum Mäkeln neigt, ist das jetzt die beste Gelegenheit, ihm das abzugewöhnen. Alles ist neu und es gelten neue Regeln - Du kriegst nie wieder so eine gute Gelegenheit, um ihm zu zeigen, wie das bei Euch läuft.

    Stell's ihm heute abend wieder hin und geh aus dem Raum. Wenn er es nicht anrührt, packst Du es nach einer Weile wieder weg und dann das gleiche morgen früh wieder.

    Der wird es schon fressen, wenn er nicht mehr so nervös ist. Es ist sicher schwer mit anzusehen, aber ein Hund kann auch mal zwei, drei Tage ohne Futter auskommen, das schadet ihm nicht.

    Zitat

    Aber warum kann man es nicht einfach den ganzen Tag stehen lassen, also morgens die Tagesration in den Napf und abends kommt's dann wieder weg?
    Zur Info, meiner futtert nie den ganzen Napf leer, also er könnte sich das schon gut einteilen.


    Scheint so Hunde zu geben, die sich nicht gerne den Bauch vollschlagen und lieber zwischendurch immer mal ein Häppchen nehmen. Dann kannst Du das Futter auch stehen lassen, warum nicht. Dieses strenge "nach 15 Minuten kommt der Napf weg" wird ja nur angeraten, wenn man einen mäkeligen Hund hat, der dies nicht frisst und jenes nicht.

    Zitat

    Der Hund hat doch die Möglichkeit, auch in der großen zu liegen, legt sich aber freiwillig auch in die kleine, oder?


    Ja, aber die große Kudde steht ja jetzt übergangsweise in einem anderen Raum. Da geht sie nicht extra hin. Aber sie könnte auf dem Teppich liegen, das macht sie auch ab und zu. Hat sie vorher auch.

    Der Hund ist etwas speziell und kommt nicht gut damit klar, wenn etwas neu ist. Deswegen steht das kleine Ding zum Gewöhnen im Wohnzimmer - da, wo sonst die große Kudde stand. Gut möglich, dass sie denkt: "Hier ist mein Platz, hier ist meine Decke, das wird schon stimmen."

    Zitat

    Der Hund hat doch bestimmt auch die Möglichkeit sich im Schlafzimmer auf den Boden zu legen, oder?


    Das schon. Aber sie legt sich wirklich nur in absoluten Notfällen auf blanken Boden. Allerdings könnte ich ja sowas wie ein Vetbed quasi als Bettvorleger hinlegen - dann wäre alles geritzt. Gute Idee!

    Vorweg: Wir haben bereits ein Kudde-Hundebett in Gebrauch: Größe 4 ist definitiv groß genug für unseren Labrador. Da der Hund das Ding gerne nutzt und es auch noch gut aussieht, habe ich jetzt ein weiteres Modell für's Schlafzimmer gekauft - doch dort ist der Platz begrenzt und es passt nur eine Größe 3 Kudde rein. Und die ist irgendwie kleiner als gedacht.

    Meine Frage jetzt: Ist eine zu kleine Kudde für den Hund unbequem? Sie liegt ja auch in dem großen Ding häufiger mal "über den Rand geflossen" oder ganz klein zusammengerollt. Aber in dem großen kann sie wahlweise auch komplett ausgestreckt drin liegen - in dem kleinen nicht.

    Im Moment steht das Hundebett noch zum Ausprobieren im Wohnzimmer, wo der Hund auf andere Liegeplätze ausweichen kann. Im Schlafzimmer hat sie die Möglichkeit nicht - dort ist es sehr eng und sie mag nicht auf dem blanken Boden liegen.

    Aber bei der kleinen Kudde sieht das ziemlich unbequem aus, wenn sie sich da reinquetscht. Ich weiß aber, das Hunde sich tendenziell gerne in enge Körbchen reinzwängen. Also: Mini-Kudde behalten oder nicht?

    So sieht's unbequem aus:

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    So geht's:

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    Zitat

    Hi,
    Sie: "Entschuldigen sie bitte, möchten sie vielleicht eine Tüte haben?"
    Ich: "Nö, danke."
    Ihr Blick ging an mir vorbei zum Hund, der immer noch kackte.
    Sie: "Sind sie sicher?"
    Ich: "Jop."

    Da bist Du aber schon ein bisschen stumpf gewesen und hast es drauf ankommen lassen, wie lange das Gegenüber freundlich bleibt :p Ich winke bei diesen Wartezeiten ja immer schon vorbeugend allen Passanten mit der Tüte zu, damit keine falschen Verdächtigungen aufkommen... Meinen Hund macht das nervös, wenn ich angebrüllt werde ;-)

    Wenn man mit einer Gruppe trailt, ist das Gelände doch sowieso ganz schnell mit den Spuren aller Teilnehmer kontaminiert. Da muss man sich ohnehin darauf verlassen, dass die Hunde die frischeste Spur schon herausfinden können. Der ganze Pulk latscht - zumindest bei uns - ja immer mit, so dass vom Parkplatz ziemlich schnell sehr viele Spuren abgehen. Oder man kreuzt den Weg, den das Opfer vorher schon mal gegangen ist etc. Das ist ja sogar für die Hunde ganz gutes Training, das auseinanderzuklamüsern.

    Im Grunde könnte man also jede Woche am gleichen Ort trailen - aber das wäre doch doof und langweilig.
    Das Gedächtnis der Hunde ist eine Sache, aber viel schlimmer finde ich das Gedächtnis/die Gewohnheiten der Menschen, die dazu neigen, immer die selben Strecken zu gehen und sich die gleichen Verstecke zu suchen. Da muss man sich selber zwingen, mal anders zu denken und absichtlich gegen den Autopilot zu verstoßen ;-)

    Zitat

    Ich hätte die Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen (Einzelhandel Sportgeschäft), aber ist das wirklich schön für den Hund? Oder würde er sich zu Tode langweilen?!

    Schön, dass Du Dir so viele Gedanken machst! Noch schöner, dass Du einen zukünftigen Hund mit zur Arbeit nehmen köntest. Das ist für einen Hund auch nicht tödlich langweilig - im Idealfall liegt der nämlich sowieso den größten Teil des Tag rum und pennt. Das kann er dann auch im Hinterzimmer oder hinter der Theke machen. Wichtig ist ein Platz, an dem nicht ständig jemand über ihn drübersteigt. Eventuell hängt da jedoch ein bisschen Erziehungsarbeit dran, dass er auch an seinem Platz bleibt und nicht jeden neuen Kunden abcheckt.

    Für den Hund ist es jedenfalls am schönsten, wenn er einfach irgendwie in Deiner Nähe entspannt abhängen kann - er muss (und soll!) nicht den ganzen Tag über bespaßt werden.