Beiträge von Phantomaus

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    Wo ist bei einer Hündin die Kastrationsnarbe? Beziehungsweise kann man die immer erkennen?


    Die fängt in etwa da an, wo die letzten Zitzen sind, wenn ich mich recht erinnere. Man kann sie aber zumindest bei meiner Hündin überhaupt nicht mehr sehen - obwohl sie kaum Fell am Bauch hat, ist die Narbe so gut verheilt, dass man sie nicht wiederfindet.

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    Ich hab ihr jetzt ne Leine drangemacht und bring sie immer wieder auf ihren Platz zurück (soviel zum Thema Lernen...) aber da bellt sie dann munter weiter, wartet bis ich wieder sitz und macht sich wieder auf den Weg.

    Hat jemand einen Tipp parat? Ansich bin ich bei sowas ja seeeehr ausdauernd aber ein bellender Hund plus Lernen ist dann doch irgendwie frustrierend :verzweifelt: . Und so eine richtige Strategie hab ich da auch nicht.

    Liebe Grüße!

    An sich ist das schon eine brauchbare Strategie - aber sie lernt das natürlich nicht so schnell wie Du es jetzt bräuchtest. Ist halt doof gerade mit der Prüfung, ich weiß, das das nervt und man dann nicht die ganz große Geduld für 1000 Wiederholungen solcher Übungen hat. Kannst Du zum Lernen woanders hingehen, wo sie keine Hunde hört? Oder den Hund mit einem Freund auf eine laaange Gassirunde schicken? Ihr einen dicken Knochen hinlegen, damit sie beschäftigt ist? Nachts lernen?

    Mein Hund ist auch kein Kuschelhund und sie kommt sich nur anschleimen, wenn sie was will. Meistens Futter :p.
    Also finde ich das nur heimlich niedlich und ignoriere es, wenn sie den Kopf auf's Sofa legt und mich anseufzt. Wenn ich ganz gemein bin, kraule ich sie dann und tue so, als ob ich nicht wüsste, dass sie ganz sicher nicht zum gekraultwerden vorbeigekommen ist.

    Bei Spielaufforderungen ist das so eine Sache, auf die ich mal eingehe und mal nicht - je nachdem, wie ich drauf bin. Ich fühle mich aber quasi verpflichtet, eine Runde mitzuspielen, wenn ich sie mit einer Kuschelattacke belästige und sie dann wegläuft, um ihr Zerrseil dazuzuholen. Streicheln ist ihr echt zu doof, aber rangeln findet sie toll. Und wenn's mir nur drum geht, den Hund mal zu knuddeln, kann ich ja genausogut auch mit ihr spielen...

    Knallerei zu Halloween gab es hier definitiv in den vergangenen Jahren noch nicht, das hätte ich gemerkt!!! Aber heute hat es uns auch kalt erwischt - der Hund ist vor Panik ausgetickt wie schon lange nicht mehr. Gottseidank hatte ich sie gerade an der Leine.

    Ich hoffe bloß, dass die Blagen ihre Munition heute komplett verfeuert haben und dass die nicht noch einzelne Teile tagelang aufsparen wie nach Sylvester...

    Wenn man es unbedingt will, geht sowas bestimmt, aber ein Hund macht es unglaublich viel komplizierter, als es ohnehin schon ist. Man muss halt die komplette Planung auf den Hund abpassen - die Strecke, die man pro Tag fährt, kann auch nicht wahnsinnig lang sein - auch nicht, wenn der Hund nicht die ganze Zeit selber laufen muss, sondern z.B. einen Fahrradanhänger hat.

    Dann muss man die Streckenführung noch so wählen, dass der Hund sich z.B. nicht auf Schotterpisten wundläuft oder im Hänger durchgerüttelt wird. Und so ein Hund braucht ziemlich viel Schlaf am Tag - die kommen mit 8 Stunden längst nicht hin. Und da sind wir auch schon beim Thema Unterkunft - nicht bei allen Campingplätzen, Hostals o.ä. sind Hunde erlaubt. Da würde ich die größte Schwierigkeit sehen.

    Und man muss einen Haufen Kram extra für den Hund mitschleppen. Hundeanhänger, Liegeplatz, Futter für ein paar Tage plus kleiner Hund sind schätzungsweise mehr als 20 kg extra Gewicht - das merkst Du in den Beinen ;-)

    Und ein Hund wäre der frühestens! mit zwei bis drei Jahren körperlich und erziehungstechnisch so weit, dass er so eine Tour unbeschadet mitmachen könnte. Es gibt auch Hunde, die man für solche Aktionen gar nicht gebrauchen kann. Meinen zum Beispiel... Die ist topfit und hört auch ganz gut. Aber sie würde spätestens nach einer Woche einen Nervenzusammenbruch kriegen, weil sie sich bei so vielen ständig wechselnden Eindrücken nie richtig entspannen könnte.

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    Phantomaus
    Soll für die Niere sein, also wenig tierisches Protein. Hirse oder sowas wäre natürlich besser als massig Weizen


    Da halt Wolfsblut doch ein paar Low Protein Sorten. Aber für die Niere sollten die Rohaschewerte wahrscheinlich nicht so hoch sein, richtig? Ich kenne mich da mit den Details nicht aus, hier einfach mal ein paar Vorschläge:

    - Wolfsblut Wide Plain mit Pferd und Süßkartoffel:
    Rohprotein 22%, Rohfett 9%, Rohfaser 2%, Rohasche 5,5%, Calcium 0,8%, Phosphor 0,6%, Kalium 1%, Natrium 0,59%.

    - Bubeck Excellent mit Ente, Dinkel und Amaranth:
    21,0 % Protein, 9,0 % Fettgehalt, 2,3 % Rohfaser, 6,3 % Rohasche, 1,5 % Calcium, 1,2 % Phosphor.

    - Happy Dog Supreme Ireland:
    Da ist allerdings alles mögliche und schon viel Getreide drin.
    Rohprotein 21,0%, Rohfett 10,0%, Rohfaser 3,0%, Rohasche 6,5%, Kohlenhydrate 51,5%, Calcium 1,1%, Phosphor 0,85%

    - Earthborn Holistic Vantage:
    Rohprotein 22%, Rohfett 12%, Rohasche 6,7%, Rohfaser 4%, Kalzium 1,2%, Phosphorus 0,8%. Auch hier ist Getreide drin.

    - Bestes Futter Fellow Banane:
    Rohprotein 20%, Rohfett 10%, Rohfaser 3%, Rohasche 7%

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    Kennt ihr ein hochwertiges Trockenfutter mit wenig Fleisch?


    Wovon willst Du denn stattdessen mehr drinhaben? Viel Getreide gilt ja allgemein als minderwertig, sollen es stattdessen mehr Kartoffeln/andere Kohlehydrate sein, mehr Gemüse oder Obst? Geht's um "wenig Fleisch, damit nicht so viele Tiere sterben müssen" oder geht's um "wenig Protein"? Oder soll's ein Schlankheitsfutter sein? Oder eins mit Fisch :p?