Beiträge von Phantomaus

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    Das mit dem Drehen habe ich noch nie verstanden. Dann dreht man doch der Zecke erst recht den Kopf ab


    Ich verstehe das mit dem Drehen auch nicht. Und trotzdem habe ich, seit ich mich darüber hinweggesetzt habe und einfach mal das Drehen ausprobiert habe, bessere Ergebnisse. Komisches Vieh, so eine Zecke...

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    Mir ist viel wohler, wenn der Kopf draußen ist. Also, wenn er mal abreißt, dann hole ich Zeckenzange Nr. 2, 3, 4 und 5 und mit einer schaffe ich es.


    So viel Geschütz fahre ich nicht auf - ich finde es auch schädlicher, an der Stelle weiter rumzuprorkeln als den Kopf drinzulassen. Der fällt demnächst schon raus. Wenn mir eine Zecke entzwei geht, finde ich das doof und ärgere mich kurz über meine Ungeschicklichkeit, aber ich denke da nicht weiter drüber nach. Es ist ja nicht so, dass die Beißwerkzeuge weiterleben und eigenmächtig Krankheitserreger absondern :roll:

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    Ich habe sonst Angst Hund und Hündin beim Deckackt nicht mehr trennen zu können.


    Ich bin kein Züchter, aber antworte trotzdem mal: Du machst es richtig, wenn Du Deine Hündin während der Läufigkeit an der Leine behälst. Dann kannst Du bei Rüdenbegegnungen eingreifen, bevor es zum Deckakt kommt - denn auseinanderrupfen darf man die zusammenhängenden Hunde während des Aktes nicht, das führt zu bösen innerlichen Verletzungen!

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    Nachdem meine Hündin (Labrador-Schäferhund-Mix, 2 Jahre) ihre ganze Unterwolle abgeworfen hat, habe ich nun das Gefühl sie verliert die "dicken" Deckhaare (also die festeren, längeren Haare, die "über" der Unterwolle wachsen).
    Ist das normal, dass diese Haare auch gefellwechselt werden oder nicht?


    Bei dem hier rumfliegenden Deckhaar weiß ich gar nicht, ob das überhaupt zum Fellwechsel gehört oder einfach nur täglicher Schwund ist. Bei meinem Labrador fällt das ganze Jahr über recht viel Deckhaar raus - lose Unterwolle haben wir tatsächlich nur zu Fellwechselzeiten.

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    Mich z.B neben den Futternapf stellen und "Zu mir" sagen und er verknüpft "Zu mir"=super toll?


    Na klar, das kannst Du. Damit das " zu mir" aber nicht nur in Deiner Küche funktioniert, würde ich allerdings den Futternapf zu Hause leer lassen und das Futter einfach für unterwegs mitnehmen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, bei der Belohnung nicht zu kleckern, sondern zu klotzen. Du rufst, er kommt, Du machst 'ne Tupperdose auf und dann darf reingehauen werden.


    Der Trick ist auch, sich nicht neben den vollen Napf zu stellen, sondern die Belohnung erst rauszuholen, wenn das Verhalten gezeigt wurde. Sonst klappt's später nicht, wenn kein Napf vor Dir steht ;-)

    Was ich noch wichtig finde: Nicht so oft rufen!


    Wenns nicht um Leben und Tod geht, es aber besser wäre, wenn der Hund bei mir wäre (Fahrradfahrer) gebe ich nur ein lockeres Aufmerksamkeitssignal ("Hey Jil!") und lasse sie kurz absitzen oder gebe ihr eine lustige kleine Aufgabe und eine lustige kleine Belohnung. Das Aufmerksamkeitssignal wird hier zu ca. 75% ignoriert, zum Beispiel, wenn sie in einem Mauseloch festhängt. Aber dann kommt sie auch keinem in die Quere und niemand regt sich auf.


    Mein "Hier" rufe ich nur, wenn es wichtig ist (Auto). Das wird hoch belohnt und hat eine Trefferquote von ca. 95%. Dabei achte ich drauf, dass sie möglichst oft hinterher wieder machen darf, was sie will. Damit das nicht zum Schluss-mit-lustig-Signal wird.


    Dazu habe ich vor ein paar Wochen noch eine Pfeife eingeführt, die wirklich nur ganzganz selten benutzt wird, bestens belohnt wird und die bis jetzt noch 100% Trefferquote hat. Ich habe es aber auch erst einmal riskiert, sie damit von einem flüchtenden Hasen abzupfeifen.


    Für weniger wichtige Dinge wie "aus dem Spiel abrufen" wäre mir die Pfeife z.B. viel zu kostbar. Da rufe ich Hey und rudere mit den Armen oder mach mich sonstwie zum Horst. Dann kommt sie schon nachsehen...


    Aber ich kann nicht erwarten, dass der Hund 30mal beim Spaziergang freudig angerannt kommt, weil ich ständig mein Rückrufsignal jodele. Da hat sie draußen besseres zu tun.

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    Kann mir jemand sagen worauf er so bei Wander-/Trekkingschuhen achtet?
    Optik ist nebensächlich. Finanzielles leider nicht, so bis 50€.


    Lass Dich unbedingt von einem Fachmann beraten, z.B. einem Orthopädieschuhmacher. Gerade, wenn Du schon eine Fehlstellung hast und viel läufst. Der kann Dir vielleicht auch mit speziellen Einlagen weiterhelfen, falls Du sowas noch nicht hast. Mit 50 EUR wirst Du allerdings wohl nicht hinkommen - ich würde versuchen, ungefähr das dreifache einzuplanen. Gute Schuhe halten dafür auch länger - da kannst Du dann auch 3 Jahre lang drin herumlaufen, dann relativiert sich das auch wieder. Und Deine Füße werden es Dir danken!