Habt Ihr die Kotzwurst mal näher "untersucht"? Meistens kann man ja bei Erbrochenem noch ganz gut erraten, was es einmal war. Kann es z.B. sein, dass das einfach Gras ist, das er gefressen hat und nicht verträgt?
Beiträge von Phantomaus
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Wo wir gerade beim Obdachlosen-Look sind: Mich hat mal eine "Bag-Lady" begrüßt, als ich ihr mit Hund und meiner super-duper-Multifunktions-Gassibauchtasche entgegengekommen bin: "Na, Du hast auch immer alles dabei, was?"
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Leinen habe ich hier auch ca. 10 Stück nutzlos und ungeliebt rumliegen - in allen möglichen Längen und allen möglichen Materialien. Außer 1,30m Fettleder und 5m Biothane ist alles Mist.
Ein doofer Fehlkauf war auch der Satz 500g Standard-Dummies. Hätte ich mir vorher ausrechnen können, dass ich nicht mit 2-3 von diesen Riesendingern durch die Gegend schleppen will. Ich nehme stattdessen lieber die 80g Pocket-Dummies – die sind weiß Gott groß genug, um den Hund zu beschäftigen und zwischendurch meine Taschen auszubeulen.
Ansonsten habe ich auch noch einen Gurtadapter für's Auto, bei dem ich nicht mehr weiß, was ich mir dabei gedacht habe. Der Hund sitzt im Kofferraum…
Und ein sehr, sehr schönes Zugstopphalsband, das ich blöderweise bei einem Hund anprobiert habe, der ihr total ähnlich sah und der dann doch scheinbar einen wesentlich dickeren Hals hatte…
Dazu besitze ich noch etliche Leckerlibeutel, die alle, alle nicht so gut sind wie das abgeschabbelte Kleingeld-Portemonnaie, das ich immer benutze...
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Zitat
...wenn du morgens um kurz vor 8 Uhr, sprich zur Hoch-Zeit des Hin-und Hers hier, im Morgenmantel und Pantoffeln, fettigen Haaren, völlig zerzaust und zerknautscht zig Nachbarn begegnest und grüßt (ich wohne in einem Hochhaus-Komplex) - und dich das nicht im Geringsten stört, denn der fast 6 Monate alte Pflegehund soll ja mal stubenrein werden

Bei uns im "Kackwäldchen" sind frühmorgens auch etliche verwahrlost aussehende Hundehalter zu treffen, die mit Kissenfalten im Gesicht, verstruppten Haaren und glasigem Blick nur eben den Hund zum Klo begleiten. Eine davon bin ich.
Egal. Wenn Du einen Hund dabei hast, guckt DICH sowieso keiner so genau an. Hoffe ich wenigstens.
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Ja, sowas ist scheiße. Aber immerhin haben sie den Hund abgegeben und quälen ihn nicht weiter - so muss man das auch sehen. Hat ja auch nicht jeder schlecht behandelte Hund so ein Glück...
Also mach Dich davon frei, Dich über die Leute in der Vergangenheit Deines Hundes zu ärgern. Es nützt Dir nichts und es nützt dem Hund nichts.
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Ich benutze neuerdings Segelhandschuhe beim Trailen. Die sind robust und griffig, auch wenn die Leine nass ist. Und sie haben Verstärkungen an den richtigen Stellen.
Meine haben außerdem abgeschnittene Daumen- und Zeigefingerkuppen, was ganz gut ist, wenn man sich trotz Handschuhen einen Rest Fingerspitzengefühl bewahren will.
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Gerade bei der Tür ist einfach - da behält man die Hand an der Klinke und zieht sie sofort wieder zu, wenn der Hund aus dem Sitz aufsteht und versucht, sich durchzuquetschen. Da muss man den Hund gar nicht für anfassen und dafür braucht man auch keinen stabilen Stand. Das kann man ganz lässig und unaufgeregt machen und der Hund lernt es schnell.
An der Tür kann man super üben - wenn der Hund schlau ist, überträgt er das gelernte dann auch auf andere Situationen. Im Sinne von "Sitz heißt sitz, alles andere bringt mich sowieso nicht weiter, die sagen mir schon Bescheid, wenn ich losdarf."
Manche Hunde (meiner z.B.) sind nicht so vernünftig, da muss man das in jeder Situation einzeln üben. Zum Beispiel beim Spielzeugwerfen. Den Hund anleinen, Sitz machen lassen und Fuß auf die (kurze!) Leine stellen. Spielzeug erstmal sachte nur zwei Meter weit werfen. Im Idealfall bleibt der Hund sitzen. Wenn nicht, kommt er nicht weit, weil Du ja auf der Leine stehst. Dafür brauchst Du auch keine Kraft, Dein Körpergewicht hält die Leine ja am Boden fest und aus der Sitzposition an 60cm Leine hat der Hund auch nicht allzuviel Schwung. Nach ein paar Wiederholungen hat er raus, dann er erst dann hinterher darf, wenn Du es erlaubst. Und dann kann man später auch mal weiter werfen und den Reoz damit erhöhen.
Ich kenne das Problem mit dem stürmischen Hund besonders beim Rückruf. Die rennt mich auch fast vor Begeisterung um - es gibt ja immer was Gutes für's Herkommen, da kann sie sich nicht beherrschen und ich mag sie dabei nicht streng korrigieren, weil ich beim Rückruf genau diese Begeisterung haben will.
Da vermeide ich den Aufprall, indem ich mich leicht zur Seite drehe und das Leckerchen seitlich auf Schnauzenhöhe halte. Dann rennt sie nur gegen die Hand ;-). -
Noch 'ne doofe Frage zum Aufreiten:
Ich unterbinde es auch immer (ich hab 'ne Hündin, die macht das gern bei "unterlegenen" Hunden). Weil sie es aus Arschigkeit macht.Aber im Grunde gehört es doch zum hündischen Verhalten, auch wenn wir es "peinlich" und "gemein" finden. So wie am Hintern schnuppern oder andere Hunde umrennen. Und andere Überlegenheitsgesten werden allgemein ja auch toleriert. Warum zieht man beim Aufreiten die Grenze und bestimmt, das das nicht erlaubt ist?
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Mein Hund ist auch kein Kuscheltier. Wenn ich ihr schon mal Aufmerksamkeit schenke, will sie was lustigeres machen als stillhalten und betätschelt zu werden. Sie springt dann auf und holt ein Spielzeug...

Aber wenn man es mal von der anderen Seite betrachtet: Als Mensch mag man auch nicht ständig von seinem Hund angeschleimt und abgeschlabbert zu werden. Wenn der Hund das merkt, reißt er sich ja auch zusammen, lässt seine unbeliebten Liebesbezeugungen bleiben und ist auch nicht gekränkt. Da nimmt man sich einfach ein Beispiel dran und schon ist es nicht mehr schlimm ;-)
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Ich kenne einen Silber-Labbi, der ganz frappierende Ähnlichkeit mit einem Weimaraner hat. Aber Silber-Labbis sind natürlich offiziell keine Mixe
, sondern ganz seltene Fehlfarben..:cough:Dann kenne ich noch einen Bernersennen-Labrador, bei dem der Labbi nicht wirklich auffällt. In dem Moment, wo das Fell mehrfarbig wird, ist der Labbi-Eindruck scheinbar weg.