Beiträge von Phantomaus

    Ich habe inzwischen bei mehreren neuen, schwarzen Jeans das Problem, dass die Fusseln und Hundehaare magisch anziehen und sogar völlig verfusselt aus der Waschmaschine kommen.

    Hat irgendwer einen Tipp, wie man den Fusselfaktor verringern kann? Mit meinen alten schwarzen Jeans vom gleichen Hersteller hatte ich das Problem nie!

    Ich hatte so einen Junghund wie Samly: Völlig verstört, ständig panisch und auch noch krank. Ich habe sie natürlich immer noch - aber inzwischen ist sie ein anderer Hund und erfreut sich gottseidank auch bester Gesundheit.

    Ans Abgeben habe ich nie gedacht - im Gegenteil: Das kleine Nervenbündel tat mir so leid und ich bin erst so überhaupt nicht an sie rangekommen, dass ich ernsthaft darüber nachgedacht habe, ob ich nicht noch einen zweiten, souveränen Hund brauche, damit sie etwas mehr Sicherheit und Entspannung findet. Ein passender Zweithund dazu war allerdings nicht zu kriegen, also musste es ohne gehen und das war vielleicht auch ganz gut so. Sonst hätte ich wahrscheinlich immer noch einen Hund, der Menschen misstraut und nur mit Hunden kommunizieren kann.

    Kartoffelpüree, Spinat und Ei:
    Günstig und superlecker. Wenn es auch noch schnell gehen muss, auch ratzfatz aus Püreeflocken gemacht. Wenn man sich etwas mehr Mühe geben will, macht man das Püree natürlich aus frisch gekochten Kartoffeln und brät dazu noch Zwiebelringe knusprig an.

    Kartoffelgratin ist auch sehr günstig zu machen:
    Kartoffeln in dünne Scheiben hobeln, Zwiebel und Knoblauch fein hacken, das Ganze mit Salz, Pfeffer, Sahne und einem Schuss Milch mischen, Käse nach Belieben drüber und ab in den Ofen.

    Auch nicht teuer: Maiscremesuppe
    Eine Zwiebel anschwitzen, zwei Dosen Mais dazu, ein Löffel Mehl drauf, mit ca. 1/2 l Gemüsebrühe ablöschen, 1/2 l Milch dazu, etwas weichkochen lassen, mit Currypulver würzen, pürieren und mit Kokosmilch verfeinern. Ich gebe zum Schluss immer noch angebratene Paprikawürfel oder Lauchringe dazu.

    Du solltest auf alle Fälle Deine Kinder intensiv auf den Hund und den richtigen Umgang vorbereiten - da es Hunde in Deiner Familie gibt, ist das ja schon mal prima. Gerade, wenn die Kinder diese nicht so toll finden, kannst Du ihnen klarmachen, dass der neue Hund vielleicht genau so ist, wie die junge Hündin von der Oma. Weil es eben ein Hundekind ist, das noch nicht so "vernünftig" ist.

    Und kannst ihnen direkt erklären, wie sie damit umzugehen haben, wenn der Hund sie nervt oder zu wild wird (nämlich weggehen!). Und natürlich auch erklären, wie der Hund behandelt werden muss und wann er in Ruhe gelassen werden muss.

    Ängstlich-aggressive Reaktionen können bei Kindern genauso ausarten wie bei Hunden. Du willst nicht, dass ein ängstliches oder wütendes Kind nach dem Hund schlägt und Du willst nicht, dass ein Hund so panisch wird, dass er beißt. Du kennst Deine Kinder am Besten und weißt, wo sie zu wild, zu laut oder zu unberechenbar für den Hund werden. Es ist Dein Job, darauf aufzupassen, dass sich keiner vom anderen bedrängt und geärgert fühlt. Kinder und Junghunde sind nicht automatisch Freunde.

    Sei Dir darüber klar, dass der junge Hund etwas oder sogar viel Zeit braucht, um sich bei Euch einzuleben und dass er erstmal ziemlich durch den Wind sein wird. Bereite Dich drauf vor, dass er möglicherweise nicht so ist, wie die Orga ihn beschreibt. Leite Deine Kinder an, dass sie sich nicht mit gut gemeinten Streichelattacken auf den Hund stürzen, sondern in der ersten Zeit abwarten, dass der Hund freiwillig zu ihnen kommt. Wenn der Hund Deine Kinder nicht als Nervbolzen wahrnimmt, sondern als harmlose kleine Mitbewohner kennenlernen darf, und wenn die Kinder den Hund nicht als Kuscheltier, sondern als pelzigen Hausgenossen mit eigenen Bedürfnissen erkennen, dann klappt das auch mit dem Zusammenleben für beide Seiten. Aber dieses entspannte Miteinander kriegt man nicht von Anfang an geschenkt!

    Ich habe den Plan jetzt nicht so verstanden, dass das Nonstop-Programm für den Hund ist, sondern Programm, bei dem der Hund dabei sein darf.

    Bei der Arbeit sollte der Hund zum Beispiel gut entspannen können - und zum Beispiel einfach unter dem Schreibtisch liegen. Bei der Hausarbeit und dem ganzen Drumrum ebenso. Bei der Kinderbespaßung am Nachmittag werden wohl die Kinder im Vordergrund stehen (Hausaufgaben, Spielen, Malen - was man halt so macht) - und nicht der Hund, auch wenn der "dabei" sein darf. So verstehe ich das.

    Und klar hat sie schön viel Zeit für den Hund eingeplant und das kann bei so einen vollgepackten Tag auch echt nett sein: Wenn man morgens denkt "so, die Kinder sind untergebracht, jetzt gehen wir den schönen Weg zurück". Und man auch abends nochmal bei einer langen Runde in Ruhe durchatmen will. Dafür ist ein Hund wirklich großartig und ich kenne einige Mütter, die die Hunderunden genau deshalb so als Ausgleich schätzen.

    Erstmal: Ich habe keine Kinder, weiß also nicht, wovon ich rede.
    Aber ich kenne Leute, die das hinkriegen. Es ist aber schwer, wenn man zu Hause keine Aufsicht für die Kinder hat. Du schreibst ja, Dein Mann ist viel unterwegs...

    Mit dem Welpen musst Du alle naselang zum Pipimachen raus - da ist dann keine Zeit, noch Kindern Schuhe anzuziehen oder so. Da Du einen Garten hast, geht das wahrscheinlich, dass die Kinder mal 10 Minuten ohne Aufsicht drinnen bleiben, oder?

    Und den Welpen solltest Du nicht alleine lassen, der muss in der ersten Zeit immer mit. Da wird's dann schwierig mit Friseurterminen, Kindergeburtstagen und Co. Hast Du sonst noch Leute um Dich, die zwischendurch für Hunde- und/oder Kinderbetreuung zur Verfügung stehen?

    So, wie ich Deinen Plan lese, geht Deine "Freizeit" und ein Teil Deines Schlafes für den Hund drauf. Das ist schon anstrengend – sowas muss man wirklich wollen!
    Allerdings hast Du schön viel Zeit für den Hund eingeplant. Bei einem Welpen läuft das zwar anders, für den brauchst Du mehrere, aber viel kürzere Einheiten Zeit am Tag. Grob gesagt, alle zwei Stunden eine Viertelstunde. Das lässt sich aber mit Deinem Tagesablauf vereinbaren, denke ich.

    Später beim erwachsenen Hund passt das schon mit Deinem Plan. Sogar, wenn Du vielleicht abends um halb neun nur noch eine halbe Stunde gehen magst - und nicht zwei Stunden, wie eingeplant.

    Ich sehe das bei einer Gassifreundin, die gelegentlich ihre Kinder mit auf die Hunderunde nimmt – zum Beispiel, wenn Ferien sind. Das sieht schon anstrengend aus, wenn man ein quengeliges Kind dabei hat und eins, das nur Blödsinn macht und dazu noch einen Hund, der auch erzogen werden muss. Aber irgendwie können Mütter da auch mehr als andere Leute ;-)

    Ich stelle gelegentlich so einen Schafzaun auf, weil unser Garten nur eine "grüne Grenze" hat und zum Nachbargarten/Parkplatz hin offen ist. Mein Hund ist auch nur mit mir zusammen draußen und hat bisher dieses läppische Netz nie in Frage gestellt. Falls sie es doch mal tun sollte, ist das hier trotzdem noch eine ruhige Wohngegend und keine vierspurige Straße… Sowas spielt ja auch eine Rolle, wenn man ein Minimum-Sicherheitsmodell wählt.

    Bei Rüden darf man allerdings den gelegentlichen Wunsch, zu läufigen Hündinnen zu gelangen, nicht außer Acht lassen...

    Ohne zu wissen, wo Du noch geschrieben hast: Ich glaube nicht, dass die Reaktionen forenspezifisch sind. Da liegt sicher sehr viel an der Gruppendynamik. Ich habe das hier schon oft beobachtet, dass die ersten zwei Beiträge im Grunde darüber entscheiden, in welche Richtung ein Thread läuft. Außer er wird irgendwann so lang, dass die Leutchen vor dem Posten nicht mehr alles lesen ;-)

    Hätten die ersten beiden nicht erzählt, dass ihre Hunde da nix machen, sondern hätten stattdessen über die Radfahrerin gemotzt, hätte das Ganze hier auch schnell in die Richtung "solchen Leuten mal ein Stöckchen in die Speichen schmeißen" abgedriften können… :roll: