Beiträge von Phantomaus

    Konsens ist ja wohl, dass man sich auch im Hotel zivilisiert benimmt. Und dass man z.B. seine Zahnpastarotze nicht im Waschbecken antrocknen lässt, obwohl der Zimmerservice das sowieso saubermachen muss und der Aufwand praktisch gleich bleibt.

    Es gibt unter den Hunden auch solche und solche. Zwei Goldies können echte Fusselmonster und Dreckschweine sein - die Threaderstellerin wird schon wissen, wieso sie diese Frage gestellt hat. Wenn sie zwei Rauhaardackel hätte, würde sie wahrscheinlich auch davon ausgehen, dass der kaum wahrnehmbare Mehraufwand durch den Aufpreis abgegolten ist.

    Die Dummygröße ist nur relevant, wenn Du Prüfungen machen willst. Für Just for Fun Dummytraining kannst Du im Grunde alles Mögliche nehmen, das muss nichtmal eine offizielle "Dummyform" haben. Diese gefüllten Segeltuchsäckchen lassen sich halt vom Menschen gut werfen und vom Hund gut aufnehmen - mehr Magie ist da nicht dran. Man könnte genausogut z.B. ein verknotetes Seil nehmen.

    Mit einem 250g-Dummy machst Du also nichts verkehrt!

    Ich habe unterwegs übrigens immer 80g Pocketdummies dabei. Winzig finde ich die nicht: Die sind etwas größer als eine halbe Banane, fliegen gut, schwimmen, lassen sich gut verstecken, kann man alles mit machen. Ich finde die super.

    Genau! Und dann mache ich heimlich mit der Bedienung aus, dass der Mann IMMER einen Hundekeks zum Kaffee kriegt. Da machen die sicher mit - der Herr ist nämlich ein eher unangenehmer Zeitgenosse... :ua_zunge:

    Ich bin natürlich trotzdem ein guter Mensch, weil ich auch einem stinkstiefeligen alten Mann gönne, einmal am Tag einen Hund zu streicheln. Und ihm erlaube, dabei noch zu glauben, die doofe Halterin reingelegt zu haben.

    Glaubt's oder nicht - ich lege dem Mann regelmäßig extra einen Hundekeks auf den Tisch. Sooo toll finde ich es nämlich auch nicht, wenn mein Hund ständig Zuckerkekse bekommt. Und ich habe ja sowieso immer Hundefutter in den Taschen. Aber dem Mann scheint es auch wichtig zu sein, das hinter meinem Rücken zu machen :roll:.

    Meine Umgebung ist auch hundegeschädigt:
    Ich gehe jeden Mittag mit dem Hund zum Bäcker. Sie wartet dort im Cafébereich, weil Hunde an der Brötchentheke nicht erwünscht sind.

    Eine Zeitlang haben die Mitarbeiterinnen des Cafés meinem Hund Hundekekse zugesteckt, weil sie so brav da saß. So lange, bis sie nicht mehr brav rumgesessen hat, sondern schon mal in der Küche nachschauen gegangen ist, wo denn ihr Snack bleibt. Daraufhin habe ich mit den Cafémitarbeitern besprochen, dass mein Hund keine Leckerchen mehr bekommt. Großes Bedauern auf Menschenseite, aber man hält sich dran.

    Im gleichen Café sitzt oft ein alter Mann im Rollstuhl. Der gibt meinem Hund oft (heimlich) seinen Kaffee-Keks. Ich sag da nichts zu, weil ich dem alten Mann den Spaß gönne und mein Hund dabei ja immerhin an Ort und Stelle bleibt. Heute kriege ich mit, wie der Mann die Kellnerin leise um einen neuen Keks bittet - er hatte seinen wohl schon selbst gegessen. Und die Kellnerin pampt ihn an: "Nee, der Hund darf hier nichts kriegen!"

    Bevor wir hier den Hunden zuviel zutrauen bzw. ihnen zuviel Verantwortung aufbürden: Ich bin schon zweimal als Partnerin bei einer Hypo-Wahrnehmungsschulung gewesen. ALLE anwesenden Begleitpersonen konnten einwandfrei und ohne Messgerät feststellen, wenn ihr Partner eine schwere Hypo hatte. Und alle von uns hatten Erfahrung damit, wie patzig unterzuckerte Lebensgefährten reagieren können, wenn man ihnen im Ernstfall eine Handvoll Gummibärchen aufdrängt. Ich weiß nicht, ob man dieses Aggressionpotential einem Hund zumuten will ;-)

    Für die Nicht-Betroffenen: Eine Unterzuckerung wirkt sich ähnlich wie Betrunkensein aus. Der Mensch benimmt sich anders als sonst. Und Leute merken das! Auch Lehrer und Kollegen.

    Aaaaah! Danke für den tollen Link!

    Ein wunderbares Gefühl, dieser schnelle Meinungswechsel: Von "Hey, wie cool!" zu "Muss. Seltsames. Zeug. In. USA. Bestellen!" zu "Mein Gott, ist das gesundheitsschädlich!" über "Nun gut, das Wirkversprechen ist wohl etwas überhöht" um dann bei "Auf Schwarz hätte es sowieso scheiße ausgesehen." zu landen.

    Ich liebe das Internet!

    Das Problem ist: Ich müsste die blöden Jeans praktisch nonstop entfusseln. Mein Leben ist nicht staub- und haarfrei...

    Irgendwas ist mit dem Stoff komisch, als ob der permanent negativ geladen wäre oder so… Und das ist jetzt die dritte Hose von der Sorte, die ich mir im Laufe von drei Jahren gekauft habe - immer mit der Hoffnung, dass Levi's inzwischen selber drauf gekommen wäre, die Stoffqualität wieder zurückzuändern. Sogar die Zalando-Bewertungen dieser Jeans bestätigen, dass ich nicht die einzige mit dem Problem bin!

    Ich hatte auf Tipps gehofft wie "mit WD40 einsprühen" oder so :D. Ich werde dann mal auf eigene Faust experimentieren und ein Sortiment von Imprägnierkrams ausprobieren. Irgendwas MUSS die Fasern "weniger anziehend" machen…

    …………

    Aber Eure Waschmaschinen-Entfussler-Tipps sind trotzdem gut: Ist ja nicht so, dass meine anderen Klamotten da immer hundehaarfrei rauskämen!