Beiträge von Phantomaus

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    Wie reagiert ihr, wenn ihr irgendwo Menschen mit einem TT arbeiten seht? Egal ob jetzt Hundeplatz oder sonstwo. Lasst ihr diejenigen machen, zeigt ihr an oder was macht ihr?

    Ich labere die Leute an. Und zwar nicht mit Vorwürfen, sondern erstmal ganz spielerisch, so im Stil "oh, was hat der denn angestellt, dass er das tragen muss?"
    Durch die Antwort kann ich die Leute dann schon ein bisschen besser einschätzen. Und dann frage ich arglos weiter, bringe nebenbei ein paar Argumente und erzähle von Hunden, bei denen das mit dem TT nicht geklappt hat bzw. später voll nach hinten losgegangen ist.

    Es hilft sehr oft, die Leute etwas nachdenklich zu machen, denn den Meisten ist gar nicht klar, was sie ihrem Hund damit antun. Die sehen das eher als so einen "harmlosen, kleinen Knuff". Ungefähr so, als ob man einen Tannenzapfen schmeißt. Die wollen ihrem Hund nicht wirklich wehtun und überdenken es danach hoffentlich auch.

    Und die "wer nicht hören will muss fühlen"-Fraktion beeindrucke ich hoffentlich mit den Horrorgeschichten, wo der Hund durch Fehlverknüpfung plötzlich bissig gegen andere Hunde/Kinder/Radfahrer geworden ist. Oder der Geschichte von dem Typen, wo das Gerät plötzlich auf höchster Stufe stand und wo der Hund dann panisch geflüchtet und unters Auto gekommen ist...

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    PS ich weiß, optimal wäre eine Frau aber so einen Quatsch fangen wir bitte gar nicht erst an

    Hihi.

    Bis Du eine schlagkräftige Frau als Bodyguard gefunden hast, ist ein Hund an sich schon eine ganz ordentliche Abschreckung für Gelegenheitsdiebe. Den muss man nicht mal dafür abrichten, böse gucken und laut bellen können die meisten auch so. Das heißt nicht, dass die auch gnadenlos zupacken würden, aber für den interessierten Laien sieht ein Hund, der sich aufregt, durchaus gefährlich aus.

    Dein Lebensstil an sich ist kein Problem für einen Hund - der bindet sich an seinen Menschen und nicht an einen Ort.

    Die Frage ist eher: Wie lange bist Du jeweils im Casino – wie lange müsste der Hund alleine im Wagen sein? Wenn's nur abends für drei, vier Stunden ist, könnte ein Hund (nach einer mehrmonatigen Gewöhnungsphase) so lange im Auto auf Dich warten.

    Aber, und ganz wichtig: Bei Temperaturen deutlich über 20 Grad darf der Hund auf keinen Fall im Auto eingesperrt sein, wenn man nicht mindestens vorhat, die Scheiben offen zu lassen. Daran wird Dein Plan also vermutlich scheitern - die berühmtesten Casinos dieser Welt sind ja doch eher in warmen Gegenden, oder?

    Hallo Buntfarben,
    als nächsten Termin haben wir Dienstag, 15. Juni ausgemacht. Da kannst Du gerne dazukommen - einfach PN an mich (gerne mit Telefonnummer), dann sage ich Dir den genauen Treffpunkt.

    Wir treffen uns immer an unterschiedlichen Stellen, sonst wäre es ja langweilig. Um Karnickel und Co. brauchst Du Dir dabei keine Sorgen zu machen: Beim Trailen sind die Hunde angeleint ;-)

    Och, gestern habe ich Kinder getroffen, die möglicherweise in der Hundeschule erzogen wurden:

    Ich setze meinen Hund beim Bäcker immer im Cafébereich ab, wo sie neben einem Stehtisch wartet, bis ich an der Theke meine Brötchen kriege.
    Gestern parkt mit größter Selbstverständlichkeit eine Mutter einen Kinderwagen direkt neben meinem Hund und weist ihre beiden Kleinkinder mit "stay" und knapper Handbewegung an, sich nicht von der Stelle zu rühren. Die haben zwar rumgehampelt, aber insgesamt war das ein 1a Fichtlmeierisches "Bleib am Gegenstand".
    Meinen Hund haben sie übrigens ignoriert, wofür ich ihnen sehr dankbar war!

    Wenn das Fleisch innen noch gefroren war, war es sicherlich außen auch noch kühl genug, dass es nicht ernsthaft verdorben ist!

    Kann es sein, dass es einfach nur die ekligeren Teile des Hundefutters (Pansen und Co.) waren, die etwas fies gerochen haben?

    Oder vielleicht riecht es auch nicht DURCH die Plastikverpackung, sondern die Verpackung selbst hat irgendeinen Geruch angenommen? Ich kenne das von dem Metzger, bei dem ich manchmal Fleisch hole. Da stinkt die Tüte immer von außen nach Pommesbude. Der Inhalt nicht...

    Zu dem Punkt, dass Dein Hund kein bisschen aggressiv dabei ist: Das glaube ich Dir sofort, das ist aber keine Garantie dafür, dass sie dem Hasen nichts tun würde. Jagdtrieb oder auch nur Spieltrieb haben ja nichts mit Aggressivität zu tun.

    Und noch ein Edit: Ein Karnickel alleine zu halten ist nicht nett. Das sollte unbedingt Gesellschaft haben!

    Ich wäre da ganz, ganz vorsichtig und würde die beiden Tierarten nicht so dicht beieinander haben wollen. Sogar, wenn nichts passieren kann, falls das Karnickelgehege hundesicher eingezäunt sein sollte, würde ich es nicht machen. Es ist für beide Tiere Stress. Für das Karnickel, wenn es die ganze Zeit von einem Fressfeind beobachtet wird – und für den Hund auch. Der steckt ja permanent im Dilemma "ich würde gern, aber ich kann/darf nicht" fest.

    Daher würde ich den Hund in der Zeit, wo das Karnickel draußen ist, nicht mit in den Garten lassen. Oder sonstwie sicherstellen, dass die beiden Tiere zumindest keinen Sichtkontakt haben.

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    :ops: wofür so ein Retriever alles gut ist...

    *lach* Genau so isses! Als ich mit der Hundehaltung angefangen habe, dachte ich, EIN anständiges Halsband, Leine, Körbchen, Näpfe, mehr braucht ein Hund doch nicht…

    Aber ohne Dummies in unterschiedlichen Farben und Gewichtsklassen, (Arbeits-)Geschirren für unterschiedliche Gelegenheiten, (Schlepp-)Leinen in verschiedenen Längen, Pfeife, Leckerchenbeutel in diversen Ausführungen, Leuchthalsband, Warnweste, Happ und Zapp KANN man so einen Retriever nicht vernünftig halten. Da fallen ein, zwei Extra-Halsbänder dann auch echt nicht mehr ins Gewicht.

    Was ich nicht unbedingt brauche, sind extra Leckerchen. Da ist sie nicht pingelig und haut sich begeistert alles rein, was man ihr hinhält. Das kann auch gern 'ne gekochte Kartoffel oder ein Stück hartes Brot sein.

    Was ich wirklich, wirklich gern hätte, wäre übrigens eine offizielle Retriever-Apportier-Ente: http://www.hubertus-fieldsports.de/Jagdhund/Appor…ente::1016.html

    Mal abgesehen von der Schwierigkeit, auf Krücken die Prägephase zu bewältigen: Ich würde mich an Deiner Stelle sowieso von der Idee, genau während der Rekonvaleszenz einen Welpen zu bekommen, verabschieden.

    Ganz einfach aus organisatorischen Gründen. Erstmal musst Du einen Züchter finden, den Du gut findest und der Dich gut findet. Dann musst Du gucken, wann der den nächsten Wurf plant. Züchter haben meist nur ein oder zwei Hündinnen, die jeweils alle zwei Jahre mal einen Wurf haben. Ich weiß nicht, wie flexibel Du Deine OP terminieren kannst, aber es ist halt nicht so, dass ein Wunschhund nur 8 Wochen Lieferzeit hat ;-)