Beiträge von Phantomaus

    Die übliche Methode in solchen Fällen ist: Leine am Halsband festmachen, wenn man übt und konsequent sein kann. Leine ans Geschirr und Hund ziehen lassen, wenn man abgelenkt ist oder es eilig hat.

    Das Ganze kann ziemlich lange dauern: Es gibt eine Faustformel, dass man genausolange dem Hund das Ziehen abgewöhnen muss, wie er sich das angewöhnt hat. Manche lernen es trotzdem schneller und manche lernen es trotzdem nie so richtig...

    Verständnisfrage: Wenn der Tierarzt Dich nicht ernstgenommen hat, wie kam er dann darauf, ein MRT zu empfehlen? Hat er versucht, einen Witz zu machen? Normalerweise gibt's in solchen Fällen eine Vitaminspritze und ein paar warme Worte zur Beruhigung. Dann ist der Halter zufrieden und der Tierarzt kann ein paar Euro mehr abrechnen. Win-win-Situation. Ich schätze allerdings meinen Tierarzt dafür, dass er auch mal sagt, "das geht von alleine wieder weg".

    Zwischen: Mein Hund röchelt - mein Tierarzt nimmt mich nicht ernst - ich frag mal nach Selbstmedikation fehlt allerdings eine entscheidende Frage:
    Was hat der Hund? Ist es eine Erkältung, ist es ein Fremdkörper im Hals, ist es ein Herzfehler oder ist das Halsband zu stramm? Wenn jetzt - mal mit Absicht ein blödes Beispiel! – das Halsband zu stramm ist, bringen Dir weder ein Antibiotikum noch Globulis was.

    Wenn es, wie Du vermutest, eine Erkältung ist, kannst Du allerdings mit Hausmitteln durchaus was machen: Viel trinken lassen (funktioniert ganz prima, wenn man verdünnte Hühnerbrühe anbietet. Führt natürlich auch zu viel Pinkeln!) und es ein paar Tage ruhig angehen lassen. Dazu vielleicht noch die Luftfeuchtigket zuhause erhöhen durch nasse Handtücher auf der Heizung. Wenn es nach ein paar Tagen nicht besser ist, nochmal zum Tierarzt. Wenn es schlechter wird - auch zum Tierarzt.

    Ich konnte mich bislang nicht dazu durchringen, den Artiekl/das Heft zu kaufen. Hauptsächlich, weil ich kaum Nassfutter füttere. Aber neugierig macht mich trotzdem eines: Viele der Futter, die gemeinhin als hochwertig gelten, sind wegen Mineral- und Vitaminmängeln durchgefallen.

    Nach welchen Richtwerten beurteilt die Stiftung denn? Steht das da irgendwo? Denn nach meinem bescheidenen Wissen ist sich die Welt doch nicht ganz einig, wie der genaue Bedarf des Hundes in Milligramm/kg hiervon und davon aussieht. Wenn die allergünstigsten Futter bei diesem Test alle im grünen Bereich sind, die teuren aber eher nicht, ist vielleicht eine konkurrierende Tabelle zu Hilfe genommen worden? Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Hersteller von teurem Hundefutter sich nicht an etablierte Zahlenwerte halten und derart am Bedarf vorbei produzieren.

    Sagt mal, hängt bei Euch der Wald auch voller Meisenknödel? Auf meiner üblichen Runde habe ich - nein, mein Hund natürlich :muede: - jetzt schon an 5 oder 6 unterschiedlichen Stellen diese Vogelfutterbällchen gefunden. Fein auf Hüfthöhe aufgehängt, so dass ein Labbi noch gut dran kommt.

    Ich habe das bisher auf eine einzelne fehlgeleitete Person aus der Gegend geschoben, die vielleicht meint, den Tieren des Waldes was Gutes tun zu müssen. Und dann bin ich heute mal ganz woanders spazierengegangen, und plötzlich springt mein Hund in eine Tanne: Auch hier Meisenknödel!

    Gibt's da einen guten Grund, die JETZT! in freier Natur aufzuhängen? Oder bleiben die Vogelfreunde in diesem milden Winter auf ihrem Knödelvorrat sitzen und spenden ihn dem Wald, bevor er vergammelt?

    Ich habe ja einen Hund mit schwachen Nerven, und die träumt auch sehr intensiv. Aber eher, wenn sie einen schön-aufregenden Tag hatte als wenn sie wirklich panikartigen Stress hatte.

    Ich würde also an Deiner Stelle davon ausgehen, dass er etwas besonders interessantes erlebt hat. Wenn nämlich was "Schlimmes" gewesen wäre, würde das Adrenalin noch Stunden später im Blut rumgluckern und den Traumschlaf effektiv verhindern.

    Wenn der Hund so ängstlich ist, kannst Du da in zwei Wochen sowieso nicht großartig was bewegen. Im Sinne des Hundes würde ich daher angstauslösende Situationen so weit wie möglich vermeiden. Sie hat ja so schon genug Stress in der fremden Umgebung. Wenn sie sich in Feld und Wald wohlfühlt und es für Dich kein Riesenproblem ist, da hinzukommen, würde ich die Gassirunden in ruhiger Umgebung laufen, sie da ausgiebig schnuppern und spielen lassen.

    Dann ist die Chance auch am Größten, dass sie sich nach ein paar Tagen am Programm von Eurem Hund orientiert und sich im Haus entspannen kann - weil sie dann nicht bis oben hin voll Adrenalin ist.