Beiträge von Phantomaus

    Ich suche einen Kunstlederüberwurf für meine Couch. Die Couch ist riesig, 63 cm tief und hat 6 Sitze. Kann mir jemand was empfehlen? Die Seite, die ich gefunden hab (außer Amazon, das ich echt vermeiden will), macht keinen seriösen Eindruck.

    Couchüberwürfe sind immer schwierig, weil die oft rutschen. Guck Dir das Kunstleder vorher an - die Rückseite ist meistens aus so einem Stoffgewebe, das ist ziemlich glatt.

    Ich habe für mein Sofa Wildleder-Imitat aus dem Autopolstererbedarf gekauft und selber einen Bezug genäht. Das ging ganz gut, weil mein Sofa eckig ist. Das müsste aber auch für Überwürfe funktionieren. Dieses Kunstwildlederzeug, was icvh gekauft habe, hat eine Schaumstoffrückseite, die nicht so zum Rutschen neigt. Außerdem finde ich es angenehmer, auf Pseudo-Wildleder zu sitzen als auf kaltem, glatten Kunstleder. Hundehaare und Dreck gehen von dem Material auch super runter bzw. bleiben gar nicht erst drin hängen.

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    Vielleicht kennt sich hier wer aus: ich habe eine Tagesdecke aus 100% Baumwolle die einen warmen orange Ton hatte nun schwarz mit Simpicol Farbe gefärbt (1,5 mal) und sie hat einen deutlichen Braunstich. Kann ich das mit grüner Farbe rausziehen?

    Hmm. Du hattest orange und willst schwarz. Wenn das Schwarz nicht genug deckt, wirkt es auf der orangen Grundfarbe braun. Du kannst nochmal mit blau drüberfärben in der Hoffnung, dass Du dann ein weniger braunes und mehr dunkelgraues Ergebnis kriegst.

    Orange + blau kann grau ergeben, kann aber je nach Farbton auch bloß wieder braun werden. Orange + grün wird aber immer braun.

    Sachen umzufärben ist immer tricky...

    Bin mit dem Zwerg unterwegs, wir schlendern so durch den Wald, treffen den Jäger und plaudern. Volle Bewunderung für den wohlerzogenen Junghund, der wie sollte es anders sein plötzlich verschwunden war. Beeindruckend einen Ruf später stand er grinsend vor mir mit Brötchen im Maul.

    Ich innerlich: guter kleiner Hund. Klauen ist doof, aber verschmerzbar

    Jäger: völlig entsetzter Blick, das ist meins. Das war schon auf dem Ansitz :shocked:

    Habe es mir zwar schon lange gedacht, aber jetzt ist es bewiesen, er kann Leitern hochklettern.

    Wenn der Jäger sich schon auf dem Hochsitz eingerichtet hatte und nicht auf seinen Kram aufpasst, kann er doch heilfroh sein, dass Dein Hund von dem Brötchen abgelenkt war und nicht das Stock-ähnlichste mitgebracht hat, was er finden konnte… :pfeif:

    Ne Kiste mit altem Geschirr drin am Bahndamm. Nicht komplett in der Pampa, aber jetzt auch nicht an einem vielfrequentierten Weg.

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    Ich kenne solche Kisten natürlich aus den Wohngebieten in der Innenstadt. In aller Regel steht da auch noch freundlich "zu verschenken" dran. Und man kann sich vorstellen, dass das eine oder andere auch tatsächlich einen neuen Besitzer findet und das ist ja auch prima und in jedem Fall besser, als brauchbare Sachen wegzuwerfen.

    Aber in diesem Pättchen hier auf meiner Gassirunde ist a) nicht so furchtbar viel los, b) die Anwohner allem Anschein nach mit hochqualitativem Geschirr bestens ausgestattet (wenn man jetzt mal vom Äußeren der Häuser auf den Inhalt der Küchenschränke schließen will) und c) die Wahrscheinlichkeit extrem groß, dass Vorbeikommende entweder mit dem Fahrrad oder mit dem Hund unterwegs sind. Beides nicht optimale Voraussetzungen, um Geschirr zu retten...

    Als ich noch den Labbi hatte, bin ich bei jedem Wetter meine normalen Runden gegangen. Ich hab Gummistiefel und anständige Regenklamotten, der Labbi brauchte sowas nicht. Die war dann halt klitschnass, aber das war sie sowieso oft.

    Ich hab früher ein bisschen die Nase gerümpft über die Leute, die gesagt haben. "Nee, bei Regen WILL mein Hund auch gar nicht raus, bei Regen gehen wir nur ganz kurz." Ich dachte immer: "Jaja, DU willst nicht raus und Dein Hund ist so nett, das zu merken und sich damit abzufinden."

    Und dann habe ich den Vizsla gekriegt: Die WILL bei Regen nicht raus. Wenn man sie dazu zwingt, trottet sie mit hängenden Ohren mit und bleibt trotz Regenmantel alle zehn Meter stehen, um sich zu schütteln und ES MACHT ÜBERHAUPT KEINEN SPASS, mit der bei schlechtem Wetter rauszugehen.* Also gehe ich zweimal ganz kurz. Und finde das eigentlich doof. Es war ziemlich cool, mit einem begeisterten Hund schön ungestört durch Regen und Sturm zu laufen.

    * Außerdem versucht sie im Wohngebiet bei Regen in jeden Hauseingang/Bushaltestelle/Carport abzubiegen und würde am liebsten da pinkeln. Der Hund ist UNMÖGLICH.

    Kommentare höre ich wenn, wie ich alleine das große Wohnmobil fahre (n kann) oder wie mutig das sei. Ich vermute, die Sätze hört ein Mann in der Situation nie... :muede:

    Ja, das ist echt strange, weil ja "Riesenwohnmobil fahren und rangieren" jetzt nichts ist, wofür man mindestens 1,80 groß sein oder Bärenkräfte aufbringen können muss.

    Ich fahre ja bloß einen Bulli, das traut man einer kleinen Frau offenbar technisch grundsätzlich zu. Aber "Hast Du denn keine Angst?" höre ich auch oft. Nicht nur in Bezug auf's alleine Campen, sondern ständig. Sogar bezüglich der abendlichen Hunderunde in der dunklen Jahreszeit. Und sowas fragen immer Frauen! Dabei wohne ich hier in einer Gegend, die in der Verbrechensstatistik praktisch nicht auftaucht. Also muss ich vermuten, dass diese Frauen selber in allen möglichen Situationen alleine Angst hätten. Und das finde ich wirklich furchtbar, weil Angst einen ja echt einschränkt.

    Schon klar, dass man nicht komplett arglos unterwegs ist, ich denke, jede*r von uns hat schon mal einen Stellplatz wieder verlassen, weil sich da "komische Gestalten" eingefunden haben. Aber in der Regel sind das doch bloß alkoholisierte Jugendliche, die zwar nerven, aber von denen keine Gefahr ausgeht. Oder andere Hundehalter, die durch die Nacht schleichen. :skeptisch2:

    Hihi. Ich hatte im Sommer in Schweden erstmals eine Hängematte mit. Hab mir das nett vorgestellt - Stellplatz irgendwo an einem See und dann mit Buch in die Hängematte. Bäume sind da ja überall, ne?

    Aber man wundert sich, in welchen ungünstigen Abständen diese wirklich zahlreichen Bäume in Schweden stehen. Mal ganz davon abgesehen, dass man direkt an seinem Stellplatz tendenziell sowieso keine Bäume hat. Also auf nem Campingplatz sowieso nicht, aber auch an Stellplätzen: Da SIND Bäume, klar. Aber niemals in 2,50 m Abstand zueinander und selbst wenn, dann sind sie mit Gebüsch zugewachsen. Weil ja so Stellplätze auch nicht mitten in einer Baumschule sind, sondern am irgendwo am Waldrand - wo der Wald erstmal mit Gebüsch anfängt, ne?

    Wenn man zelten würde, säh's anders aus. Da könnte man sich schön mitten im Wald was suchen, wo die Hängematte passt. Zelten wäre cool...

    Nach dieser anstrengenden Tätigkeit ruhten der Freund, die Hunde und ich uns auf einer Lichtung aus.

    Wie kommt man denn bitte auf die Idee, dass man zu so einer Aktion unbedingt die Hunde mitnehmen muss? Das letzte, was man bei sowas brauchen kann, sind doch Hunde, die a) sich die Leiche nochmal näher angucken, die b) wahrscheinlich beim Buddeln mitmachen wollen oder ihrerseits ein eigenes Loch aufmachen würden, die c) ansonsten mal gucken gehen, was sonst noch so im Wald los ist oder, noch schlimmer, d) die womöglich Wache stehen und bei jedem Pups anschlagen und damit erst recht Leute aufmerksam machen. Und die e) bei jedem zukünftigen Spaziergang wieder diese Lichtung kontrollieren gehen wollen. Macht man sich üüüüberhaupt nicht verdächtig mit...

    Ich begreife es nicht. Es war nur ein Traum, okay. Aber wie realitätsfern kann man träumen?