Beiträge von Tani88

    Klar, Pipi ist mal okay ;) Ich rede auch von Häufchen im Garten...

    Naja, ich muss sagen, es ist ähnlich schlimm wie erwartet :/ Ich krieg reihenweise Absagen... Wenige könnten evtl. in Frage kommen, aber ob ich die wirklich will, weiß ich nicht. Das sind größtenteils die, die ich drin gelassen hab, weil ich immer dachte es kann letztendlich ja nicht nur der Eindruck der HP entscheiden.

    Abwarten... ;)

    Ja, beide im Garten toben wär toll. Aber selbst wenn mein Wuff so lange durchhält, wird das nix :roll: Der hat´s nicht mit Spielen :headbash: Nicht mehr...

    Stubenreinheit werde ich aber durchziehen wie ohne Garten ;)
    Der soll gar nicht lernen seine Geschäfte im Garten zu machen. Find ich auf Dauer nämlich nicht so prickelnd :/

    Also vielleicht bin ich da verwöhnt von Miko, aber dass ich mir mal nen Garten gewünscht hätte, weil er wegen jedem Pipi raus wollte, kann ich gar nicht bestätigen. Aber so ist eben jeder Hund anders. Und bei Miko ist es ja sogar so, dass ich mir wünsche, er würde öfter raus wollen :D

    Jetzt, wo er alt ist, bin ich allerdings wirklich froh um den Garten. Der bedeutet Lebensqualität für ihn. Er liebt es sich auf die Terasse an die Treppe zu stellen und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Und wenn er mal nicht gut drauf ist (was bisher in dem Ausmaß noch nicht oft vorkam, aber allein die Option ist gut), kann ich einfach die Tür aufmachen und erspare ihm die Gassi-Runde ;)

    Zum Aussie zurück: Ich stell mir den Garten aber auch super praktisch vor. Und zwar im Bezug auf den Punkt Ruhe in der Wohnung ;) Ich stell es mir angenehm vor, einfach mal in den Garten gehen und da Party machen zu können. Dann fällt es mir leichter in der Wohnung immer schön streng das Ruhe lernen durchzuziehen :roll:
    Damit man das richtig versteht: Nicht weil Hundi dann grad Spielen will, sondern Frauchen :hust:

    Vorweg: Das mit der Epilepsie tut mir leid für euch, stell ich mir wirklich schlimm vor...

    Gammur, danke für die Erklärung (und den Rest :) ). Also im Prinzip könnte mir das "Co-Owner" dann ja egal sein. Aber irgendwie fänd ich´s glaub ich vom Gefühl her komisch. Naja, wenn sonst alles stimmt wäre es natürlich egal!

    Zur Stadt: Das seh ich zum Teil so, zum anderen Teil aber auch eben nicht. Ich mein Duisburg ist auch keine Großstadt im typischen Sinn. Da kann ich´s nicht beurteilen. Aber hier gibt es (wie Jeany schon sagte) wirklich jede Menge tolle Möglichkeiten. Wälder, Felder, Wasser - alles Mögliche eben ;) Nicht nur angelegte Stadtparks. Wobei es wiederum auch stellen in Duisburg gibt, wo ich mir die Hundeanschaffung überlegen würde. Aber so in mein Leben, wie ich es hier führe (trotz nicht so schöner direkter Umgebung) passt schon sehr gut ein Hund, auch dieser Hund. In höchstens 10 Minuten bin ich zu Fuß an einem riesen Waldgebiet mit Seen. Und alles andere ist auch gut erreichbar. Aber natürlich sollte man sich das schon vorher überlegt haben.
    Ich werde auch mit ner potentiellen Hausgemeinschaft in vier Jahren schauen müssen, dass da alles passt. Jetzt wäre es wie gesagt kein Problem und im Idealfall zieht der Hund sogar noch mit ins erste "Eigenheim". Aber nur weil ich da ein kleines Fragezeichen hab, was ich beeinflussen kann, ist das kein Grund für mich sich gegen einen Aussie zu entscheiden. Zur Not könnte ich auch hier bleiben und Papa zieht aus, das Angebot steht ;)

    Jeany, wenn du ne bezahlbare Ecke gefunden hast, von der aus man Freunde/ Familie hier immer noch halbwegs gut erreichen kann und nicht total in der Pampa wohnt, so dass man gar nicht mehr weg kommt (dann streikt´s Männe :headbash: ), sag bescheid :D Hach, wär das schön...

    Ich meinte auch nicht dich ;) So die allgemeine Stimmung, die aufkam... Noch ist´s ja auch im Rahmen :) Wollte nur sagen, dass ich´s schade finden würde, wenn es weiter in die Richtung geht.

    Das mit dem Co-Owner hatte ich letztens auch. Warum genau ich so was als Käufer eingehen sollte hab ich auch nicht verstanden (höchstens bei zwei Züchtern, die sich die Hunde schon Mal "teilen"). Was genaues kann ich dir da auch nicht zu sagen. Hatte mal ein bisschen rumgegooglet und dann ausgeschlossen. Ich sehe einfach keinen Grund mich auch so was einzulassen :???: Aber vielleicht übersehe ich ja was und jemand anders kann mehr dazu sagen :)

    @ Lucy Lou und Gammur: Deswegen ja mein Nachtrag, dass ich nicht alle Aussie-Eigenschaften weg zaubern will, sondern eben nur dazu bereit bin an den Punkten zu arbeiten, wo es nicht mehr ok / normal ist. Und genau das wurde ja vorher ausgiebig beschrieben, dass es ja so viele Probleme geben kann im Bezug auf Schutztrieb usw. Ich habe mich also nur darauf bezogen und nicht gesagt, dass diese Eigenschaften prinzipiell negativ sind.

    Manchmal hab ich ehrlich gesagt auch das Gefühl, man will mich hier missverstehen... Ich mein ich find´s wirklich klasse. Ihr habt mir schon viel geholfen und der Thread ist deutlich ruhiger verlaufen, als erwartet. Aber grade schlägt doch so ein bisschen die Tendenz durch, die es hier im Forum nun mal leider gibt. Klar, ich selbst ertappe mich ja auch schon dabei, selbst anderen vom Aussie abzuraten, wenn ich denke es könnte nicht passen. Aber wenn doch jemand sich wirklich informiert hat, weiß was ihn erwartet und in jeder Hinsicht bereit ist damit umzugehen... Dann gönnt doch auch anderen mal die tollen Seiten dieser Rasse und redet sie nicht nur schlecht ;)

    Ich weiß, wie gesagt, hier läuft es ja auch sehr geregelt ab bisher :) Wollte es nur Mal anmerken, bevor es doch noch abrutscht, was ich sehr schade finden würde, weil es ja erst noch in die "heiße Phase" mit der Züchtersuche geht und ich eure Ratschläge dann sicher noch gut gebrauchen kann :)


    Lucy Lou, an dich nochmal, genauer zum Thema Fluch und Segen durch die starke Orientierung am Menschen. So etwas ähnliches hab ich heut noch Jeany in einer Mail geschrieben :)
    Ich denke einfach es ist bei dieser Rasse ganz besonders wichtig, dass man zunächst mal sich selbst kennt und auch sehr bewusst handelt. Eben damit genau da nicht die negativen Einflüsse und Orientierungspunkte durchschlagen, wo man positiv viel bewirken könnte. Das heißt für mich, dass man vor allem beim Aussie erst Mal sich selbst kennen muss (in gewisser Hinsicht zumindest), bevor man wirklich die Wahl treffen und der richtige Mensch für den Aussie sein kann. Denn das ist mindestens genau so wichtig, wie den richtigen Hund für den Menschen zu finden.

    Achso, Gammur: Ich denke das ist genau der Punkt, den du da triffst. Es ist eben ein bisschen "Wundertüte" dabei. Und man muss mit allen Variationen und Ausprägungen leben können, nicht nur mit einem bestimmten Grad.

    Zitat

    Das es das ist was Du willst, oder das was ich will?

    Weder noch :lol: Ich meinte ich bin davon überzeugt, dass du die richtige Entscheidung treffen und nicht unbedacht irgendein Tier anschaffen wirst :)

    Ich rede doch gar nicht vom Therapiehund :???:
    Klar, ich arbeite pädagogisch und wenn er mal in die Arbeit integriert werden könnte, würde ich das FÜR DEN HUND schön finden. Weil er eine Aufgabe hätte und eingebunden wird. Aber natürlich ist es nur dann schön, wenn es zum Hund passt.
    Weder für mich selbst, noch für meinen Job, habe ich da irgendwelche Ambitionen den Hund einzubinden. Der läuft auch ohne ;) Da ginge es rein um ihn und wird auch dementsprechend entschieden. Mir ging es um das reine Mitnehmen, wobei er selbstverständlich seinen Rückzugsort hat.

    Zitat

    Ich bin wirklich gespannt ob es ein Aussie wird! Es ist schwer nicht nur an die wirklich tollen, für einen selbst positiven, Eigenschaften zu denken. Man macht sich schnell was vor.

    Ehrlich gesagt habe ich das Problem ganz und gar nicht. Ich gehe da immer noch mit der Erwartung dran ein triebiges, kleines Monster mit Schutztrieb zu kriegen, dass 20 Stunden am Tag Beschäftigung braucht und weder mit Hunden, noch Menschen klar kommt. Und jetzt bitte nicht wieder alles zuuu wörtlich nehmen :roll: Ich gehe also davon aus, versuche aber so viel wie möglich zu vermeiden durch gute Sozialisation, Training usw. und freue mich letztendlich über alles, was anders kommt. Deswegen bin ich mir trotzdem sicher mit jeder typischen Eigenschaft klar zu kommen, wenn sie denn auftritt.

    Edit: Nein, das ist NICHT so gemeint, dass es am Ende kein Aussie mehr sein soll. Ich rede von den wirklich problematischen Dingen, gegen die nun Mal jeder so gut es geht arbeiten würde.

    Aber das ist bei mir auch gar nicht der Punkt. Ich weiß, was ich mir da ins Haus hole und auch ziemlich genau wie ich damit umgehen werde. Und egal, wie es kommt - ich freu mich drauf :smile:

    Ich wollte grad einen Thread mit dem entsprechenden Videolink eröffnen und hab dann aber noch den hier gefunden.

    Ich kann gar nichts sagen eigentlich, mir ist einfach nur nach Heulen zumute :(

    Mitleid? Im Leben nicht... Irgendwo hört es auch auf. Vielleicht für die anderen Dinge, die sie evtl. erleben musste. Aber nicht, wenn jemand dann so etwas tut. Da spricht man sich irgendwie das "Recht" auf Mitleid selbst ab meiner Meinung nach...