ZitatDiese Annahme ist sympathisch, trifft aber zu selten zu. Wären die große Mehrzahl der Halter&Hund-Teams so, gäbe es diesen Thread gar nicht. Es gäbe auch die unbestreitbar zunehmende Abneigung und Angst der Allgemeinheit gegenüber Hunden nicht.
Ob uns das gefällt oder nicht: Als verantwortungsbewusste Hundehalter leiden wir unter der Mehrzahl der Halter, die ihre Hunde eben nicht ausreichend unter Kontrolle haben und die sorglos immer wieder Konfrontationen in Kauf nehmen. Das Resultat im Gesamten ist eine weitere Verhärtung der Fronten. Und die Betroffenen tun uns nicht den Gefallen zu differenzieren in die Guten und die Bösen. Wie könnten sie auch...?
Beste Grüße!
Deswegen habe ich dazu geschrieben, "der nicht wie eine Maschine funktioniert" Klar, tanzt ein Hund mal aus der Reihe. Aber wenn ich weiß, dass mein Hund fremde Leute anspringt, anbellt etc., wo man auch hin geht, dann ist es schon in meiner Verantwortung daran zu arbeiten oder ihn zu Hause zu lassen.
Ist es aber eben der angepasste Hund, der natürlich immer noch ein Tier bleibt, das auch MAL aus der Reihe tanzt, dann darf er mit und sollte auch akzeptiert werden.
Dass das nicht immer so eingehalten wird und Leute schon schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist eine andere Geschichte. Hier ging es ja nur darum wo man anfangen sollte Rücksicht zu nehmen und was wiederum in unseren Augen die nicht Hundehalter akzeptieren "müssen".
Heute habe ich mit Anjou (6 Monate) wieder geübt. Wir sind über den Markt gelaufen, er hatte schon vorher Hunde gesehen, wo er sich zur Zeit immer aufregt. Die waren von da, wo wir lang liefen nicht sichtbar, aber er wusste, dass sie hinter einem Wagen sind. Knurrte also aus "heiterem Himmel" auf ein mal dunkel grollend los und bellte ein mal.
Eine Dame hat sich ziemlich erschrocken Aber dann ist es eben meine Aufgabe mich zu entschuldigen und die Situation zu erklären. Sie lachte danach und es war für beide Seiten in Ordnung.
Zumal Anjou (bisher) niemals Leute anknurren würde. Denn dann wäre es wiederum meine Verantwortung zu überlegen, in wie weit ich mit ihm noch über den Markt laufen kann.