Beiträge von Tani88

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    ich kann sagen dann zu ihr was ich möchte sie möchte hochspringen ,beruhigt sich überhaupt nicht es ist auch so wenn sie draußen ohne leine läuft,rennt sie zu denn leuten und bellt und bellt ich kann dann rufen schimpfen ohne erfolg was kann man machen dass sie das unterlässt :D ich rede auch leise mit ihr das dass nicht in ordnung ist das sie ein braves mädchen sein soll ohne erfolg ,auch sag ich auch aus gehe auf dein platz ,hilft alles nix grrr :lol:

    Tinkerbell, wir lesen auch die schwarzen Beiträge in normaler Größe, sogar lieber, weil augenschonender :D

    So, erster Fehler: Viel zu viel Geplapper ;) Leise auf sie einreden, beruhigen, das ist, als ob du sie für ihr Verhalten lobst, du bestätigst und steigerst es dadurch.

    In solchen Situationen sollte der Hund nicht im Mittelpunkt stehen. Er darf begleiten, wenn er sich benimmt. Benimmt er sich nicht, darf er nicht dabei sein.

    Das heißt, bau (ohne Besuchssituation!) wirklich fest das Kommando auf, dass sie auf den Platz gehen soll und auch da bleiben soll. Dann irgendwann kannst du selber mal klingeln oder klingeln lassen, ohne, dass danach wirklich jemand rein kommt. Mehrmals durch spielen, bis sie merkt, es passiert nix und das "auf den Platz schicken" auch da funktioniert. Das muss man an verschiedenen Tagen immer wieder üben.
    Also erst hin schicken und belohnen, dass sie rein geht. Dann nur noch belohnen, wenn sie ein paar Sekunden drin ist. Ziel ist es, dass sie erst wieder raus kommt, wenn du das "Auflösungssignal" gibst.

    In der Zeit würde ich es in realen Besuchssituationen aber ganz klar durchsetzen. Ein Kommando, das du gibst, meinst du auch so. Das brauchst du ihr nicht mit Plapperei erklären. Nach einem ruhigen Kommando kommt hier noch mal eins mit strengerer Stimme. Ist Anjou dann nicht in seiner Kudde, "schiebe ich ihn auch vor mir her". Das heißt, ich gehe ruhig, aber bestimmt auf ihn zu und deute Richtung Platz. Da reichen wenige Schritte, dann ist er aber auch drin und bleibt da.
    Reagiert der Hund da nicht drauf, würde ich entweder räumlich ausschließen (Hund in anderen Raum sobald er sich nicht benimmt, Tür zu) bis euer Training so weit ist, dass das Schicken funktioniert. Oder aber eben am Halsband oder so (nicht zerren) hin bringen. Zur Not auch da anleinen.
    Auf jeden Fall kein Kommando geben, was du nachher nicht auch durchsetzen kannst, sonst machst du dir dein Training da kaputt.

    Wichtig ist, dass du am Ende das Kommando eben auch immer wieder aufhebst. Zum Beispiel, wenn der Besuch angekommen ist und sie begrüßen darf. Sonst fängt sie zwangsläufig an da selbst zu entscheiden und wird irgendwann wieder gleich neben dir an der Tür stehen.

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    Das hab ich auch schon mehrfach gesehen und finde es immer wieder toll! :gott:
    Die Musik reißt aber auch einfach mit :D

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    Ich glaube, Tiere fühlen schon, dass Kinder anders sind.

    Das auf jeden Fall ;) Bei Anjou ist es halt nur eher so, dass sie deswegen unheimlich sind (ist halt Aussie-typisch). Anjou kennt sie von Anfang an, deswegen hat er keinen größeren Stress und ignoriert einfach, lässt sich auch anfassen. Klasse findet er x-beliebige neue Kinder aber nicht. Nur der Kleine beim Babysitten ist sein dicker Kumpel. Der Große ist unsicherer im Umgang mit ihm und das schlägt sich gleich auf Anjou nieder.

    Aber ich würde ihm da nicht völlig vertrauen. Bisher würde er nie schnappen oder sonst was, er sieht Kinder auch nicht negativ. Aber er weiß sie eben nicht immer einzuschätzen und ist selbst sehr impulsiv.

    Wenn der "Große" mal kurz die Leine hält, reißt Anjou ihn nicht gerade von den Füßen, aber dass er da Rücksicht nimmt kann man auch nicht behaupten, wenn wir draußen sind und es spannende Eindrücke gibt :roll:

    Im Umgang mit dem kurzen ist er aber einmalig =) Dem vertraut er aber auch. Der kann um ihn rum hüpfen, spielen, alles. Die Beiden beschäftigen sich auch total klasse miteinander.
    Wenn der Große ihm "Sitz" oder "Platz" sagt, macht er das auch, aber diese richtige Beziehung haben die nicht.

    Mein Anjou ist jetzt 7 Monate und ich laste ihn immer noch nicht aus ;)

    Das erledigt sich ganz von alleine. Draußen schnüffeln, Eindrücke aufnehmen, ein bis zwei mal die Woche Runden mit anderen Hunden, toben, rennen, spielen.
    Zwei mal die Woche geht er mit zum Babysitten. An den Tagen gibt es nichts anderes, das plättet ihn total. Überhaupt braucht er an Tagen mit vielen Eindrücken nichts sonst.

    Ganz selten fliegt mal ein Spieli zur Impulskontrolle oder Belohnung. Höchstens zwei, drei Mal. Selten gibt es mal ein Zerrspiel. Und ab und an wird geclickert, aber bisher hauptsächlich Kommandos, die für den Alltag nützlich sind (jetzt schon eine ganze Weile das "hinter" mich, weil ihm das total widerstrebt, dauert das ziemlich). Geclickert wird dann auch nur wenige Minuten.

    Wir werden jetzt ganz langsam mit Longieren anfangen. Aber nur ab und an und unsere erste Einheit hat 2, 3 Minuten gedauert. Danach ist die Konzentration völlig raus. Da geht es auch weniger um Auslastung, als um Bindungsarbeit. Nicht, dass wir die wirklich bräuchten, aber ich finde das einfach super förderlich und gucke eben, ob er es annimmt die Grundlagen schon kennen zu lernen.

    Er zeigt aber auch sehr deutlich, wenn Ende ist, weil er noch schnell hoch dreht.

    Hier gibt es noch nicht mal drei richtige Runden am Tag, wie es später der Fall sein wird (natürlich nicht alle gleich lang). Im Moment geht es zwar noch ca. 5 mal am Tag raus, aber das ist dann nur vor die Türe Pipi machen. Nur eine Runde davon ist eine Richtige, in den Wald, zu anderen Hunden, in Ecken mit vielen Leuten zu Übungszwecken, zur Toberunde mit anderen, zu einer Runde mit Training wie zum Beispiel abrufen mit Superleckerli ODER Impulskontrolle ODER gezieltes Anti-Aufsammeltraining etc. Ansonsten geht es abends noch mal knapp 10 Minuten, vielleicht 15 an der Leine zur Straßenrunde im Dunkeln, weil er da immer schneller angespannt ist, ist es eine Art "Trainingsrunde", weil ich eben besonders darauf achte, dass er sich nicht in die Leine schmeißt, anschlägt oder sonst was.


    Nach wenigen Tagen hatte er verstanden, dass zu Hause Ruhe ist. Dafür habe ich ganz wenig, kurz und gezielt mit dem Kennel gearbeitet. Seit dem habe ich den zu Hause nicht mehr gebraucht.
    Wenn wir hier rein kommen ist Ruhe und er schläft fast nur. Auch wenn ich mal nen Tag an dem er gesund ist nur Zeit für Pipirunden habe (oder das gezielt probiere, damit er es "lernt"), wird hauptsächlich geschlafen oder er beschäftigt sich ruhig selbst.


    Ich habe gestern das erste mal das Gefühl gehabt, dass er sich langweilt. Er war krank und wir haben drei Tage nichts gemacht, wirklich nur zum Pipi machen raus (ich hatte zwei Tage davon auch noch Blockseminar und er war bei meinem Freund). Gestern war er dann wieder fit, aber weil abends eine Toberunde mit mehreren Hunden geplant war, wollte ich tagsüber nichts Großes machen. Gestern nachmittag hat er dann ein kleines Steinchen im Wohnzimmer gefunden und im Liegen durch die Gegend geschnipst oder angeschnaubt :lol: Vorher gab es so einen Moment noch nie ;)


    Also, lerne deinen Hund zu beobachten und fahre nicht "auf Verdacht" hoch. Die Umwelt und der Alltag bieten euch noch eine ganze Weile genug ;) Du lernst deinen Hund schnell kennen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie sehr schnell und vielfältig zeigen, dass es zu viel wird, bis ich da das Maß gefunden hatte und es jetzt nur noch von Zeit zu Zeit gezielt Stresssituationen aussetze, weil er damit umgehen lernen muss. Und du wirst dich wundern, wie lange es braucht, bis dein Hund wirklich mal zu wenig hat (so lange er jung ist). Arbeiten kann man noch früh und lange genug =)

    Geht an´s Wasser und lasst den Hund entscheiden ;)
    Wenn er rein will, ist es früh genug, wenn nicht, dann noch nicht. Hunde haben da prinzipiell schon ein ganz gutes Gefühl für. Nur, wenn er ohne viel Übung schon weit raus wollen sollte, würde ich ihn zurück rufen, falls er einen Krampf kriegt oder so. Oder im tiefsten Winter, wenn ich weiß, es ist noch weit bis ins Warme ;)

    Anjou hat mit... puh... 5 (?) Monaten angefangen zu schwimmen. Er fand Wasser von Anfang an toll, aber geschwommen ist er erst was später (wobei das noch recht früh ist). Jetzt geht er auch nicht dauernd, nur wenn andere Hunde drin sind, man was schmeißt oder es eben warm genug ist.

    Mein letzter Hund ist nie freiwillig geschwommen, also musste er auch nicht ;) Ihm reichte es mit den Füßchen rein zu gehen oder wenn es wirklich warm war bis zum Bauch durch´s Wasser zu stromern oder sich ins seichte Uferwasser zu legen.

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    Also eine ganze Flasche sooo schnell.... Sorry, aber alleine das darf schon nicht sein. Der Schleim deutet auch ganz stark auf ein Lungenödem hin, durch zu viel Flüssigkeitsgabe.

    So wie ich das verstanden habe, hat sie ein paar Tage zuvor immer mal erbrochen, also nicht erst nach der Infusion.

    Trotzdem ist da natürlich ganz gehörig was schief gelaufen und ich würde da auch nachhaken, weil ich sonst keine Ruhe finden könnte :verzweifelt:

    Ich kann dir leider nicht weiter helfen, aber es tut mir unglaublich leid für dich und ich hoffe, du kannst irgendwie deinen Weg finden, damit umzugehen :sad2:

    Nein, Anjou darf nicht wirklich anschlagen.

    Mit einem kurzen Bellen beim Aufschrecken, wenn es schellt, kann ich leben. Aber im Moment dreht er meist ziemlich hoch, wenn ich dann zur Türe laufe und bis der Besuch oben ist.
    Deswegen schick ich ihn dann ihn die Kudde, wenn er es übertreibt, wo er auch in der Regel wartet. Da wufft er dann schon mal vor sich hin, aber so lange er nicht kläfft, ist es mir wurscht.

    Wenn jemand im Hausflur ist, ist es unterschiedlich. Meist interessiert es ihn gar nicht. Ab und zu dann aber doch. Vor allem, wenn er meinen Freund oder meine Schwester an den Schritten erkennt.
    Wenn es länger Geräusche gibt im Hausflur und nicht jemand nur vorbei läuft, knurrt er schon mal, wufft oder bellt ganz selten. In der Regel kann ich da aber einschreiten, wenn ich mit Knurren, Wuffen anfängt und dann lässt er es auch bis auf wenige Ausnahmen.

    Kann sich aber noch ändern, er entwickelt sich ja noch und ich habe im Moment den Eindruck, das war da noch nicht alles zum Thema ;)

    Was mir noch als Möglichkeit einfällt ist, dass Shira maßregeln wollte. Kommt drauf an wie die Situation genau war, also wie Shira sich genau verhalten hat.

    Das versucht Anjou nämlich hin und wieder (bzw. hat er versucht, jetzt schon ne Weile nicht mehr, trotzdem bin ich da noch sehr vorsichtig), wenn eines von den Kids in der Gegend steht und schreit. Dann springt er auch ein mal kurz an. Zwei mal ist das passiert, dann war ich immer schon vorher dazwischen und er lässt es jetzt. Vielleicht meinte er wirklich, da was in die Hand nehmen zu müssen bei den Kleinen? Ich weiß es nicht... Ich beobachte das aber sehr genau.

    Wo er es leider wieder macht ist bei dem Neugeborenen. Den Kleinen findet er gruselig. Er durfte ihn mit 6 Tagen intensiv beschnuppern und darf auch jedes mal (unter Aufsicht!!) wieder gucken. Aber der intensive Milch-Baby-Geruch scheint ihn immer noch zu irritieren. Beim ersten mal ist er mit Kamm knurrend zurück gewichen nach ca. 20 Sekunden schnuppern, obwohl der Klene sich nicht bewegt hat (tief und fest geschlafen). Anjou hat dann zwei Minuten nur gebellt und sich gar nicht mehr eingekriegt.
    Er geht halt weg, wenn er was unheimlich findet, aber trotzdem bin ich da natürlich mega vorsichtig. Mittlerweile geht das Beschnuppern super, der Kleine darf sogar an seiner Nase "rum kratzen" (die Winzlinge können ja ziemlich zukrallen :hust: ). Nur sobald er so hoch schreit, ist Ende. Dann springt Anjou an. Also er springt dann mich an oder die Mama des Kleinen, wer ihn gerade auf dem Arm hat.
    Die Mama ist da zum Glück relaxed :gott: Sie weist ihn dann kurz zurecht und gut ist. Wenn ich weiß, der Kleine steht im Maxi Cosi auf dem Boden, halte ich Anjou natürlich bei mir.

    Ich hoffe/ denke aber, dass auch da der Lerneffekt "nicht erwünscht" eintritt bis der Neuzugang mehr auf dem Boden rumliegt, robbt usw. Der ist erst wenige Wochen alt und Anjou hat ihn erst 4, 5 Mal gesehen.
    Trotzdem ist mein Wicht natürlich NIE, NIEMALS unbeobachtet!! Auch wenn er nur Anspringen würde oder spielen will, geht einfach nicht. Auch nicht bei den "Großen" von 2 und 4 Jahren. Wenn Anjou unbeobachtet im Haus ist, dann nur, wenn beide Kids bei mir sind. Ist eins der Kids gerade außer Sichtweite im Haus ist Anjou bei mir. Obwohl er sie von Anfang an kennt. Er ist einfach zu impulsiv und ich hab da immerhin die Verantwortung. Mal abgesehen davon, dass ich nie wollen würde, dass was mit den Kids ist und endlos dankbar bin, dass Anjou immer mit dahin kann (und sie ihn abgöttisch lieben) :gott: