noch nach meiner Arbeitswoche bereit meine restliche Kraft dafür aufzuwenden irgendwie einen Spagat zwischen Tieren und Partner zu machen.
Genau das ist die "Problematik". Du triffst genau den Nagel auf den Kopf.
Ich habe nun mal auch nur begrenzte Energie und begrenzte Zeit. Bin voll Berufstätig, an den meisten Wochentagen von 9 bis 20 Uhr (inkl. Fahrweg) aus dem Haus (Hund kommt mit zum Job).
Wenn ich mich dann noch aufreiben muss, damit im Ansatz eine Beziehung aufgebaut werden kann. Es einfach nur zum Stressfaktor wird... Und/oder sich mein Freund dann schon am Anfang der Beziehung, noch so dermaßen verbiegen muss, damit es irgendwie funktioniert, kann das doch imo auch nicht das Richtige sein.
Viele sich anbahnende Beziehungen sind nicht daran gescheitert das mein Gegenüber keine Hunde mag sondern daran das die wenige Freizeit die ich habe, nun mal auch meistens den Hund einbeziehen muss. (Die steckt ja eh schon die ganze Woche zurück und hockt hauptsächlich im Büro...)
Und es gibt viele Männer die anfangs glauben, dass das kein Problem ist und sich sehr bemühen die hundefreundlichen Freizeitaktionen mitzumachen. Dann aber feststellen das es doch einschränkt, man nicht alles machen kann- Auch weil man nicht spontan sein kann.
Ich denke als nicht-Hundebesitzer hat man da erstmal keine wirkliche Vorstellung.
Ich seh da einfach meine Verantwortung ggü. meinem Hund als größer an.
Und ich habe mich, ähnlich wie du @Rübennase, gedanklich ein bisschen damit arrangiert, das eine Beziehung vllt. aktuell einfach nicht so gut in mein Leben passt. 
Solange man trotzdem nicht unglücklich ist, ist das auch okay so. 