Dafür würde sie mir aber eben mit der Betreuung helfen, Gassigehen, Erziehung, Ferienbetreuung etc., wenn ich selbst mal keine Zeit habe.
Ich bin etwas spät dran aber was ich auch nicht unwichtig finde: Verlass dich nicht auf die Hilfe deiner Mitbewohnerin.
Ich hab in einer WG mit meiner Schwester gelebt, als meine Hündin einzog (wir sind sehr gut befreundet. Sie ist praktisch meine beste Freundin). Ich war erst etwas unsicher ob ich das alles so packe (weil ich auch alleine war) aber meine Mitbewohnerin/Schwester war Feuer und Flamme und hat mir ihre Unterstützung zugesichert. (Genau so wie einige weitere Freunde.)
Diese "Unterstützung" war dann aber sehr schnell vergessen als der Alltag sich einstellte.
Für Selfies und Videos die sie mit süßem Welpen/Junghund machte: gerne.
Für Alltag: Nein.
Sie hatte relativ schnell keine Lust mehr. Es war ihr zu anstrengend. Nicht nur die Phase wo Welpe noch nicht stubenrein war und alle paar Stunden raus musste. Auch später, z.B. bei Regen raus gehen zu müssen. Auf ein bequemen Samstag mit Freund auf dem Sofa verzichten zu müssen. Wenn Hund bei ihr war, nicht spontan tun zu können, was sie wollte. Sie hielt sich schlussendlich aus allem raus.
Das Thema Hund wurde zu einem ziemlichen Streitpunkt weil ich von ihr echt enttäuscht war.
Mal abgesehen davon das auch die die vorher ihre Hilfe angeboten hatten, nach den ersten Monaten alle "keine Zeit" mehr hatten.
Seh also auf jeden Fall zu, das du für den Notfall zusätzliche Betreuungsoptionen hast. Schaden wird es ja nicht.