Beiträge von Julia127

    Ich denke um das im Detail wirklich genau rauszufinden, muss man schon schon sehr sehr tief in der Materie drin sein. Ich hab mal gerade grob gegoogelt. So oder so ähnlich steht das auf diversen Seiten:

    Zitat

    [...]Auch enthält Pferdefleisch alle essenziellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis zueinander.[...]

    Und ein bisschen detaillierter:

    Wie gut die Proteine verarbeitet werden können, wird durch Aminosäuren sowie deren Verteilung bestimmt. In Pferdefleisch sind 11 verschiedeneAminosäuren enthalten. Dazu gehören Lysin, Arginin, Leucin, Methionin,Isoleucin und Valin. Deren Verteilung ist sehr günstig, so dass die Proteine sehr gut für den Aufbau des Körpers nutzbar gemacht werden können.Damit ist Pferdefleisch besonders gut für Kinder und Menschen mit hohem Energiebedarf (z.B. Sportler) geeignet.


    Ich meine das man Pferdefleisch nicht ausschließlich füttern soll, hatte irgendwas mit den Innereien zu tun. :denker:
    Sorry, das ist echt schon wieder so lange her... |)


    Ich hab das Thema zum Anstoß genommen, mit meinem TA heute kurz über die Ernährung zu sprechen (war eigentlich nur kurz da um ein Röntgenbild für Physio abzuholen).
    Er meinte langfristig ist Abwechslung immer besser für den Körper. Jaaaa, ist ja klar. :emoticons_look:

    Er sagte aber auch wie du @snoopyinaachen das er wegen den Süßkartoffeln auf jeden Fall nach einer zusätzlichen Alternative schauen würde zum Abwechseln. U.a. weil sie recht viel Oxalsäure enthält. :???:

    Er gab mir dann den Tipp es nochmal mit Kartoffeln zu probieren. Diese aber nicht nur zu kochen, sondern im Anschluss auch zu braten. Wenn die Kartoffeln nicht heiss genug gekocht wurden, kann sich das Allergen noch darin befinden. Wenn sie dann aber richtig heiss gebraten wurden, wird es definitiv komplett zerstört und normalerweise sollten sie dann vertragen werden. :denker:
    Das hab ich echt noch nie gehört aber kann man ja mal probieren. :???:

    Fleisch mit anderem Fleisch abwechseln wäre mir gar nicht so wichtig. Was fehlt denn in Pferd, was Ente hat?

    Ich hatte gelesen (ich meine u.a. auch sogar hier im Thread oder im "Milben"-Thread :denker: ) das langfristig ausschließlich Pferd zu füttern schädlich ist bzw. sein kann. Ich erinnere mich leider gerade nicht an die genaue Erklärung warum. :???:
    Ob das stimmt weiss ich nicht. Ich sichere da nur gerne die Möglichkeit ab. ;)


    bekommt Sie denn noch eine Vitamin Mineralstoffmischung dazu? Da hätte ich persönlich die meisten bedenken...

    Ja, sie bekommt "Vitamin Optimix Sensitive" ins Futter.
    Und auch Leinöl.


    Eigentlich mache ich ja eine Ausschlussdiät seit gefühlter Ewigkeit, um weitere Sachen zu finden die sie verträgt. |) Nur wenn kaum bzw. nahezu gar keine neuen Komponenten dazukommen, macht das auch irgendwann keinen Sinn mehr.


    Ich bin gerade auch soweit, nicht weiter rumzuprobieren und einfach Pferd und (doch) Känguru zu füttern. Evtl. probier ich dann irgendwann bei Gelegenheit dieses Jahr Ente und Wild. Und wenn das nix wird, dann ist das eben so und das Thema ist durch. :muede:


    P.s. Per Pn habe ich den Tipp bekommen bei rossfleischversand.de zu schauen (Danke dafür). Die haben auch Dosen mit 50% Pferdefleisch, 50% Süßkartoffel. Ohne irgendwelche Zusätze. Also auch keine künstlichen Mineralstoffe. Ganz pur. Ziemlich teuer aber für den anstehenden Urlaub wäre das schon okay und eine ziemliche Entlastung. =)

    @Trixie03 Ah, okay. :denker: Ich hatte auf irgendeinen Test gehofft mit dem das eindeutig festgestellt werden kann. |)
    Ich werde mal bei Facebook schauen. Ich glaube nach deiner Beschreibung eigentlich nicht dass es das ist (mit Pferd gibt es bei uns ja gar keine Probleme, egal wie lang es gefüttert wird) aber es schadet ja auch nicht sich etwas mehr zu informieren,

    Ich glaube @snoopyinaachen hat Recht. Ich warte wieder und mach in ein paar Wochen die Gegenprobe.
    Dann kann ich auch ausschließen das speziell an dieser Dose was im argen war. Warum muss das eigentlich alles immer so nervig und doof sein? :stock1:


    Ja, die Terra Canis "Palette" ( :lol: ) war meine. Wobei inzwischen die Hälfte schon wieder weg ist. Meine Tante hat mir u.a. einige Dosen für ihren Hund abgekauft. Bei dem gehen die gut obwohl er so empfindlich ist. Zeitweise fühl ich mich hier wie ein Hundefutterschwarzmarkt. |)
    Molly hat sie von etwa Oktober bis Januar jeweils für die Hälfte des Monats bekommen so das ich nicht ständig kochen musste. Hat problemlos geklappt. Im Februar ging das dann plötzlich nicht mehr. Sie hatte bei der Fütterung schlagartig mehrere Tage ziemlich heftige Magen-Darm Probleme mit Magenkrämpfen, Durchfall und Erbrechen. So heftig hab ich das bei ihr noch nie erlebt.

    Ich hab dann Magen-Darm erstmal wieder aufgebaut und zur Sicherheit einige Zeit nur Pferd gegeben. (Das ist ja auch immer das komische: Sobald man wieder auf Pferd zurückgreift ist schlagartig wieder alles okay. :???: War in dem Fall auch so. )
    Gegenprobe Terra Canis führte dann später sofort an Tag 1 zu Durchfall. Also direkt wieder abgebrochen.
    Evtl. in einigen Monaten probier ich es nochmal aber drauf verlassen dass das nochmal so lange klappen wird, kann ich mich nicht. :/
    Daher der "Entenversuch". Ich möchte eigentlich nicht nur Pferd füttern. Kann mir nicht vorstellen dass das langfristig gesund ist, so einseitig. Sonst muss ich irgendwann in den sauren Apfel beissen und mit Känguru abwechseln.

    Hat Dein Hund "nur" eine Futtermittelallergie ? Trixie hat momentan auch wieder Probleme mit Bauchgrummeln und weichem Kot mit Schleim, sie hat aber auch noch IBD.

    Sie hat auch sehr viele Milben -und Pollenallergien und noch ein paar andere "Kleinigkeiten" auf die sie allergisch ist (z.B. Schimmel und Flöhe). Ansonsten gesundheitlich im Bereich der Verdauung wüsste ich nichts. :denker:

    Hat das Trixie denn bei jedem Futter oder gibt es Futter das sie problemlos immer verträgt?

    Ich hab schon einiges probiert in dem über 1 Jahr in dem ich jetzt Ausschlussdiät mache.
    Das einzige was bisher immer geht ist Herrmanns Pferd Pur und Süßkartoffel (selbstgekocht). Känguru (auch Herrmanns) ging auch über 2-3 Wochen. Das ist mir aber etwas zu teuer um es langfristig statt Pferd zu füttern. Nehm ich nur ganz selten mal zur Abwechslung.
    Jegliches Fertignassfutter (auch die hypoallergenen Sorten) z.B. von Ritzenberger, Vetconcept u.s.w) führen direkt zu durchschlagenden Ergebnissen inkl. viel Schleim. :ugly:
    Falls Ente nicht klappt wollte ich in ein paar Wochen mal Wild probieren...

    Vllt. sollte ich aber auch in die Richtung IBD mal kontrollieren lassen? Es kann doch nicht sein das so wenig geht... Was sind denn so Symptome für IBD?
    Sieht man das auf einem Ultraschall?
    (Das wird aus anderen Gründen bei Molly alle paar Monate gemacht und wäre wahrscheinlich sonst aufgefallen...)

    Sagt mal: Habt ihr das mal erlebt das sich eine Reaktion aufs Futter erst nach 6 Tagen über die Verdauung bemerkbar macht?

    Hund bekommt seit letzter Woche Freitag Ente.
    Null Probleme. Perfekter Kot. Keine Bauchschmerzen, kein Aufstoßen. Alles super.

    Heute nacht/heute früh ist sie über Stunden plötzlich unruhig. Ich bin mehrmals mit ihr raus weil sie es angezeigt hat. Sie konnte aber nicht "machen". Bis sie dann morgens um 5 Uhr mit sehr viel schleim durchsetzten Durchfall hatte... :muede:
    (Bei ihr ist sowas sonst immer eine Reaktion auf das Futter. Normalerweise hat sie diese Reaktion bei neuen Futterkomponenten aber sehr sehr schnell innerhalb von 24 bis max. 48 Stunden...)

    Aber kann das echt sein dass das von der Ente kommt wenn es fast eine Woche null Anzeichen gab? :skeptisch2:
    Kann das gerade irgendwie nicht glauben und weiss nicht ob ich erstmal trotzdem weiter Ente probieren soll...

    Hier im Thread klingt es halt so, als wäre das die rieeereesen Ausnahme

    Aber danke :)

    Zwischen "will andere Hunde auseinander nehmen" und "kommt problemlos mit auf die Hundewiese" gibt es viele Schattierungen.

    Die von den anderen Usern genannte Fälle scheinen ja auch nicht mit anderen Hund zu "spielen" bzw. spazieren zu gehen. Oder andere Hunde toll zu finden.

    Ich denke schon das ein Aktia lernen kann Hundebegegnungen auszuhalten (insbesondere wenn die Distanz zum anderen Hund und das Verhältnis zum Halter stimmt). Das wurde der TS ja auch hier so erklärt. Mit viel Arbeit KANN das gehen (ohne Garantien).

    Die TS will ihn aber gerne mit auf Hundespaziergänge nehmen. Mit den Hunden ihrer Freunde unkontrolliert agieren lassen.
    Ich kann mir nicht vorstellen das es viele Akita gibt, die man unkontrolliert mit anderen Hunden einfach "machen lassen" kann...

    @Neinauspfui Das ist natürlich hier jetzt alles sehr viel. Und ich verstehe absolut das du erstmal weitere Meinungen von Trainern einholen willst, die nicht nur in den anonymen Weiten des Internets, mit dir sprechen.

    Ich finde den Vorschlag einfach mal bei akita-in-not.de anzurufen und um Tipps/Hilfe zu bitten, sehr gut.
    Vllt. können die dir auch einen Trainer vermitteln, der sich mit Akita auskennt. Und dir auch ein realistisches Bild geben, womit du die nächsten Tagen/Monaten/Jahren rechnen musst.

    Die Rasse ist einfach sehr speziell und nicht jeder Wald-und-Wiesen-Trainer wird sich mit dem Umgang auskennen. Nicht umsonst gelten Akita als Katzen unter den Hunden. ;)
    Mit Zwang kommt man bei diesen Hunden nicht weiter. Ein (erwachsener) Akita der sich ungerecht behandelt fühlt, schmollt im besten Fall nur. Im schlimmsten Fall richtet er seine Aggressionen gegen den Halter. Das durfte ich schon ein paar Mal unterwegs miterleben und ist wirklich nicht schön.

    Den Trainer willst du ja sowieso suchen.
    Zusätzlich würde ich mich an deiner Stelle nach einer Huta umsehen die so Spezialfälle wie deinen nimmt. Hier in DE gibt es zumindest Hutas die die Hunde auf Wunsch auch nur "aufbewahren". Die kommen dann in einen ausgestatteten Raum mit zugang zu einem kleinen (sicher) umzäunten Bereich.
    Diesen Hund irgendeinem Studenten in die Hand zu drücken wäre absolut fahrlässig.
    Insbesondere weil sich dein Hund in den nächsten Monaten tatsächlich weiter verändern wird. Und ob er dann noch jemanden in die Wohnung bzw. wieder raus lässt, kann man jetzt kaum abschätzen. Er wird eben gerade erwachsen.

    Ich würde an deiner Stelle auch überlegen was du bereits bist in deinem Leben zu ändern.
    Frühmorgens und spätabends spazieren gehen, wird in deiner Wohnumgebung das Minimum sein. Genau wie lange Wege in Kauf zu nehmen, um in verlasseneren Gebieten spazieren zu gehen. Dazu musst du dir überlegen, wo und wie dein Hund sich ordentlich bewegen kann. Ansonsten fliegt der dir in Kürze um die Ohren weil sich da einiges bei ihm aufstauen wird.
    Evtl. Umzug?
    Solange er nicht alleine bleiben kann, wirst du auf viele sozieale Kontakte verzichten müssen. Und bis er das kann, kann es wirklich dauern. Bei erwachsenen Hunden ist es schwieriger so etwas bei zu bringen. Und bestimmte Rassen (wie eben Akita oder auch der Whippet z.B.) tun sich da nochmal schwerer, wenn das nicht von Klein auf geübt wurde.
    Meine Hündin hat die Problematik und nach nun 1-2 Jahren kann sie ca. 3 Stunden alleine bleiben.

    Wobei ich auch sagen muss: Selbst wenn du die Artgenossenaggression halbwegs in den Griff bekommst... (da gibt es keine Garantien für) Ohne ständige Regulierung wird dieser Hund nicht mit dir und den Hunden deiner Freunde spazieren gehen.
    Das ist einfach absolut unrealistisch von diesem Hund zu erwarten.
    Du wirst IMMER den Daumen bei ihm drauf haben müssen.

    Ich finde meinen Fehler einfach nicht. Ich kann nicht glauben, dass es nur die Rasse ist. Ständig sehe ich Schäfis, Staffs etc. auf der Hundewiese, völlig problemlos. Akitas können doch nicht extremer sein, oder?


    Wenn man sich die Charakterbeschreibungen zu dieser Rasse ansieht, ist es doch sehr sehr wahrscheinlich das es an der Rasse liegt. ;)
    Folgend mal die Beschreiungen der ersten drei Ergebnisse auf Google. Und zwei der drei Webseiten sind explizit dem Akita gewidmet und beschäftigen sich intensiv mit dieser Rasse...

    [...] Wer einen Hund sucht, der sich mit jedem anderen Hund verträgt und den man ohne Probleme auf einer Hundewiese frei laufen lassen kann, sollte sich nicht unbedingt für einen Akita entscheiden.


    Der Akita braucht eine hohe Individualdistanz und viele Akita spielen nicht mehr gerne mit anderen Hunden, wenn sie dem Welpen und –Junghundalter entwachsen sind.[...]

    [...]Zum einen hat der als Einzelgänger gezüchtete Akita nur wenig Bedürfnis nach hundlichen Kontakten, hält sich z.B. auf Hundewanderungen eher abseits – Kontakte zu Menschen sind ihm wichtiger als die zu seinesgleichen. Zum anderen ist da die große Individualdistanz des Akita – er erwartet von Entgegenkommenden, dass sie sich langsam nähern, höflich Abstand halten und Beschwichtigungsgesten zeigen.[...]

    [...]Wer vor hat, seinen Hund vor allem mit Besuchen der örtlichen Hundewiese auszulasten, ist mit einem Akita somit eher schlecht beraten.Akitas können dem Kontakt mit fremden Artgenossen meist nur wenig abgewinnen. Gute Sozialisierung mit anderen Hunden von Welpenbeinen an, hilft meist nur bedingt.[...]

    Bei uns gibt es im Schnitt werktags 90 Minuten Gassi (kein Freilauf) + Di/Do Obi-Training, Freitags oder Samstags wird gefaulenzt, am anderen Tag gibt es dafür mehr Programm (Wandern, Schwimmen, Rudelspaziergang etc.) und sonntags geht es nochmal zum Obi.
    Das ist so ziemlich das Standardprogramm mit dem wir gut auskommen.

    Das Programm ist ja echt gut mit dem Alltag vereinbar.
    Da es zwischen den Individuen offenbar große Unterschiede gibt, sollte man wohl wirklich bei der Züchterwahl sehr genau draufschauen.
    Jagdtrieb, wie es ein paar Beiträge vorher geschrieben wurde, fände ich z.B. echt blöd.

    Danke dir, werde mal den kompletten Thread durchwühlen.