Beiträge von Julia127

    Habt ihr einen Tipp / Erfahrung mit einem Futter speziell bei Verdauungsstörungen, Durchfall bzw. extrem empfindlichem Magen?
    (Gern auch Spezialfutter z.B. von Royal Canin und Co.)

    Ist nicht für meinen Hund.
    Der Rüde (Franz. Bulldogge) hat vorher Rocco Sensitive Nafu bekommen. Dann wurde Anfang letzter Woche über ein paar Tage Reis dazu gemischt damit er etwas zunimmt und jetzt hat er seit Freitag Durchfall obwohl der Reis dann sofort abgesetzt wurde, ist es seitdem nicht besser geworden.
    Es wird Bactisel zugefüttert und (aufgekochte) Haferflocken damit er nicht noch mehr abnimmt.

    Der Hund ist an sich schon zu dünn und hat übers WE nochmal ziemlich Gewicht verloren. Das ist gerade sehr grenzwertig.
    Die HH ist heute zum TA. Sie weiss aber auch nicht was sie jetzt füttern soll. Der Hund ist offenbar sowieso schon sehr empfindlich was Futter angeht. Also alles was sie jetzt als neues Futter gibt, wird den Durchfall vermutlich verschlimmern.

    Daher müsste das Futter speziell für diese "Situation" passend sein...

    Was für ein Urlaub ist es denn? Sind Kühlmöglichkeiten vorhanden/wie lange ist der Urlaub?

    Der Urlaub ist für 2 Wochen in Kroatien.

    Es gibt zwar eine Küche aber kein TK.
    Ja, Plan B wird jetzt wahrscheinlich für die erste Woche das Futter schon vorzubereiten und in zwei großen Dosen eingefroren mitzunehmen. In einer Kühltasche mit Kühlpads für den Transport und mit Aufbewahrung im Kühlschrank hält das dann vielleicht eine Woche... Die zweite Woche müsste ich dann vor Ort kochen.

    Es wäre nur mal schön gewesen nicht ans Futter denken und vor Ort schnippeln zu müssen.

    Da bin ich auch noch immer am Suchen, was sie ganz gut verträgt aber teuer ist das Pferd von For Dogs Only: allergie

    Das scheint ja auch Reinfleisch zu sein. :denker:
    Da funktioniert bei uns Herrmanns Pferd ja einwandfrei. Ich hätte nur gerne Fertigfutter mitgenommen um nicht kochen zu müssen. |)

    Eingekochtes hab ich letztes Jahr mit in den 1-wöchigen Urlaub genommen. Da sind mir dann aber zum Ende des Urlaubs plötzlich einige Gläser aufgegangen. Hatte wirklich Glück dass das erst die letzten 2 Tage passiert ist, sonst hätte ich kein Futter da gehabt.
    Ich hab da offenbar kein Händchen für. :muede:

    Im Mai werde ich noch einen letzten Versuch unternehmen mit einem Fertigfutter und wenn das nix ist, dann ist es eben Plan B.

    @svebby117 Du hattest ja nach Tipps gefragt: Schau das du von Anfang an Impulskontrolle übst. Auch das euer Hund schon als Welpe lernt nicht zu jedem Mensch/Hund hinzustürmen.
    Es wird schon eine Aufgabe sein ihm beizubringen sich zurückzunehmen. Die Rasse ist einfach vom Typ her bollerig und "hier bin ich". (Ich seh bei Molly - und die ist schon 5 Jahre alt - das es ihr selbst unter meiner Anleitung, immer noch unglaublich schwer fällt, sich zu kontrollieren... und es klappt auch nicht in jeder Situation.)
    Schütze ihn vor anderen Hunden. Die Wahrscheinlichkeit das er später Fremdhunde trotzdem nicht leiden kann ist groß, aber wenn du von Anfang an zeigst das er nichts klären braucht, wird es später evtl. einfacher ihn zu beeinflussen, wenn er Konflikte austragen will.
    Und die wird er austragen wollen: Bulldoggen kennen keinen Rückwärtsgang. Die kennen nur den Weg nach vorn.


    Zu den positiven Seiten der Rasse:
    Es sind entzückende kleine, sture Charakterköpfe. Sehr begeisterungsfähig.
    Absolute Clowns. Meine Hündin ist sehr clever und eine sehr gute
    Beobachterin. Sie ist voller Energie. Sie hat sich sehr, sehr eng an mich gebunden. Ich habe durch sie (gezwungenermaßen ;) ) sehr viel über Hunde gelernt. Ich könnte nicht mehr ohne sie. Aber nochmal wird hier kein Frenchie einziehen.

    Ich glaube gewisse Dinge muss man selbst erleben um es einschätzen zu können.
    Ich habe Molly ja aus dem TS. Ich wusste das die Rasse gesundheitlich sehr belastet ist. Dachte aber: Ich hab ja viel gespart. Falls OPs nötig sind, kann ich die stemmen.

    Molly hatte bezüglich der Atmung wirklich Glück. Aber die Allergien, die SDU, ihr Tumorrisiko (alle 3 Monate zur Vorsorge) und einige Verhaltensweisen (die imo Rassetypisch sind) beeinflussen eben das Leben. Auch emotional. Mit ihren Allergien ist es eine andauernde Odyssey. Es dreht sich im Alltag sehr viel um den Hund u.a. auch weil sie immer bekocht werden MUSS.

    Sie hat Keilwirbel die, wenn sie älter wird, sie definitiv im Bewegungsablauf beeinflussen werden, so das später regelmäßige Physio notwendig sein wird. Das ist nicht ungewöhnlich: Die Physio bei der ich nun halbjährlich CheckUps machen lasse, erzählte mir das die meist vertretenen Rassen unter den Kunden Frenchies und Labbis sind.

    Und ich kann mich vergleichsweise noch glücklch schätzen weil Molly nicht so schwer und breit ist wie die meisten Vertreter der Rasse. Das geht dann so richtig auf die Knochen und schränkt ihre Mobilität ein. Dieser Kelch ist laut Physio an uns vorbeigegangen weil sie total aus der Art schlägt und vergleichsweise leicht ist.

    Ich will und kann dir nichts ausreden. Es ist deine Entscheidung. Sei dir aber bewusst das ihr mit Übernahme des Welpen, auch die Verantwortung für dessen Gesundheit übernehmt. Das bedeutet nicht nur finanzielle Opfer sondern auch persönliche Opfer die im Alltag auf euch zukommen werden.

    Ich finde @overture hat die Rasse perfekt zusammen gefasst. :bindafür:

    Im Grunde muss man beim Frenchie immer sehr auf die Bremse treten da sie sehr triebig sind. Frustrationstoleranz ist ein äußerst schwieriges Thema. Das "schreien" ist bei denen offenbar serienmäßig drin. :ugly:

    Meine Hündin ist übrigens zuhause auch total ruhig. Man nimmt sie gar nicht war. Aber unterwegs ist sie sehr reizempfindlich und häufig unter strom. In fremder Umgebung (z.B. Besuch bei Verwandten) muss ich sie zur Ruhe zwingen. Sie würde stundenlang durch die Wohnung laufen und dabei immer weiter hohldrehen. Bis sie vor Erschöpfung umfällt.
    Inzwischen weiss ich wie ich das regulieren muss und sie weiss das ich mich von ihrem "schreien" nicht beeindrucken lasse wenn ich sie nicht rumlaufen lasse, aber anfangs hatte ich wirklich probleme damit umzugehen. Das musste ich erstmal lernen.

    Imo kann man Hunde dieser Rasse nicht einfach so laufen lassen. Man muss regulieren.
    Bzgl. Fremdhunden: Meine Bulldogge mag die meisten fremden Hunde nicht. Die die sie als Welpe kennengelernt hat, sind okay. Fremdhunde sind nur gaaaanz ganz selten in Ordnung. Sie hat die Tendenz zum Pöbeln an der Leine aus Unsicherheit.
    Mehr fällt mir gerade zum Thema nicht ein. :denker:

    davon nimmt man ja nur wenig, da würde ich mir um den Zucker keine Gedanken machen.

    Milbenwachstum halte ich für sehr unwahrscheinlich, da ist zwar Zucker drin, aber im Grunde ja keine Proteine, kein Fett, keine Feuchtigkeit...

    Gibts da Studien zu die Milbenwachstum zeigen?

    Studien hatte ich damals nicht gefunden aber den Hersteller angeschrieben.
    Der schrieb auch das Milben in diesen Mineralmischungen äußerst unwahrscheinlich sind. Getestet haben die es aber offenbar auch noch nie.


    Bzgl. der Wahl der Mineralstoffmischung muss man das denke ich einfach ausprobieren. Diese Mischungen müssen immer einen Träger haben.
    Bei Optimix Sensitiv ist es Dextrose.Bei dem genannten Mineral Pro ist es Leinextraktionsschrot (wird aus Leinsamen gewonnen).

    Ob der Hund auf etwas davon reagiert kann man im vorhinein nicht wissen. Dextrose wird bei Allergikern häufiger verwendet da es angeblich für diese verträglicher ist. Das hilft aber auch nichts wenn der eigene trotzdem reagiert (wie bei @Trixie03).

    Nur wegen der Dextrose würde ich es aber nicht ausschließen. Wir sprechen hier von Mengenangaben im Milligrammbereich. Da ist in einem Stückchen Apfel wohl mehr Zucker... ;)

    Das gute daran ist: Viele ältere Menschen lesen eher Zeitung. Ich bevorzuge Rentner und Frührentner, am liebsten mit eigenem Hund. Die wissen worauf sie sich einlassen, sind ruhiger, gehen nicht mehr so aus und ändern nicht ständig ihre Lebenspläne (hab jetzt doch ne neue Arbeit/neuen Freund/neuen eigenen Hund/schwanger/Umzug/Weltreise/kein Bock mehr etc.pp.).

    Oh ja!
    Ich will da auch nicht alle über einen Kamm scheren aber die schlechtesten Erfahrungen habe ich bisher tatsächlich mit unter 25 Jährigen gemacht.
    Highlight war die Studentin die noch bei ihrer Mutter wohnt. Ich kam dann morgens um den Hund zu bringen und treffe sie vor ihrer Haustür, wie sie gerade mit ihrem Freund das Haus verlässt.
    Ich frag total perplex ob sie nicht auf Molly aufpasst.
    Sie: "Wir gehen frühstücken. Du kannst Molly aber so lange bei meiner Mutter lassen. Die ist zuhause."
    :ugly:

    Beste Erfahrungen habe ich auch mit "älteren" Personen und Rentnern gemacht.

    Edit:

    wie gesund ist eigentlich Pferd? Das ist ja nicht Bio, sondern evtl vollgepumpt mit Medikamenten und so.

    Ich kann mich da nur auf die Angaben von Herrmanns verlassen.
    Das sie strenge Kriterien bei der Auswahl der Höfe anlegen, von denen sie beziehen.

    Und da Herrmanns ansonsten nur Bio anbietet, verlasse ich mich darauf das sie auch beim Pferd sehr genau hinschauen was verarbeitet wird.
    Garantie gibt es natürlich keine.