Beiträge von Julia127

    Wuschelfreund Hört sich logisch an. :denker:

    Mein Jumppa (letztes Jahr gekauft aber ich glaube aus der Saison 2017) ist auch vollkommen in Ordnung. Kann da keine Mängel feststellen... Das Anziehen ist Anfangs etwas fummelig aber wenn man den Dreh raus hat geht es sehr gut.

    Finde ihn ideal für die Übergangszeit (Herbst/Winter) weil er nicht zu warm ist. (Wobei mein Hund keine Unterwolle und einen nackten Bauch hat. Also für einen Hund mit Unterwolle ist der Jumppa evtl. auch warm genug für kältere Temperaturen.)

    Ich nutze ihn wenn es einstellig wird, morgens und abends. Und wenn Molly im Fahrradanhänger mitfährt (da wird es schnell kalt wenn sie sich nicht bewegen kann).

    Der Jumppa kommt tatsächlich mit Abstand am häufigsten zum Einsatz.

    Für winterliche Temperaturen (unter 3-4 Grad), nehm ich den Perus oder Wolters Amundsen.

    (Bei Minustemperaturen auch manchmal die Kombi: Perus mit Jumppa.)

    Wobei mich beim Perus sehr stört das der vorne so offen ist. Da "pfeifft" es richtig rein. :hust:

    Ich denke mit dem Bewusstsein dass das eben etwas mehr Aufwand und Einsatz bedeutet, würdet ihr das schon hinbekommen. Ihr seid ja auch noch zu zweit =)

    Bei uns ist es so, dass eine Freundin, die stets im Homeoffice ist (und sehr Hundeerfahren, aktuell hat sie einen Border Rüden; wir treffen uns 2x/Woche zum Hundesport und ticken ähnlich, daher würde das gut passen...), sich als Sitter angeboten hat. Im Notfall würde auch meine Schwiegermutter einspringen, die allerdings keine Hundeerfahrung hat. Unsere Nachbarin, hat sich im weiteren Notfall auch angeboten, ebenfalls Hundebesitzerin.

    Ich würde dir aber definitiv raten noch zusätzlich einen "professionellen" bzw. gewerblichen Sitter in der Hinterhand zu haben.

    Bei meiner Hündin haben auch erst viele ihre Hilfe zugesagt. Anfangs haben sie sich darum gerissen, den Welpen zu nehmen. Im Grunde hatten sie, nachdem der Alltag eingekehrt ist, dann aber doch keine Zeit/Lust.

    Erstmal ist so ein Welpe ja total süß. Aber dann ist er evtl. noch nicht stubenrein. Man kann nicht einfach so die Wohnung verlassen und Besorgungen machen. Der Welpe ist doch sehr fordernd... u.s.w.

    Wenn es bei euch nicht so ist, ist es ja optimal. Aber um sicher zu gehen, würde ich mir an eurer Stelle da vorab jmd. suchen, der im Notfall und wenn alle anderen verplant sind und keine Zeit haben, die Betreuung übernimmt.

    Ich wollte hier mal nachfragen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, was die Vereinbarkeit von Welpe und Arbeit angeht.

    Wie lange hattet ihr Urlaub, ab wann habt ihr den Junghund alleine gelassen, hattet ihr vorübergehend Betreuung oder wie habt ihr das gestaltet?

    Als Molly bei mir einzog hatte ich 2 Wochen Weihnachtsurlaub und habe dann im neuen Jahr auf 30 Arbeitsstunden reduziert.

    Molly war immer in Vollzeitbetreuung. Das war manchmal sehr anstrengend. Das hinbringen, abholen. Sehr viel rumgefahre. Ich musste mehrere Betreuer in der Hinterhand haben weil es zu Anfang einige Ausfälle gab. Nach ein paar Wochen hatte ich dann eine Rentnerin die zuverlässig 3 mal die Woche aufgepasst hat und anschließend, als sie älter war, kam sie in eine Huta.

    Als Molly ca. 2 Jahre alt war, musste die Huta wegen eines Todesfalls aber eine zeitlang schließen und ich durfte sie ausnahmsweise mit zur Arbeit bringen. Da das so gut klappte, blieb es dann dabei und ich habe meine Stunden wieder aufgestockt (das hätte ich aus finanziellen Gründen sowieso gemusst.).

    Molly schläft "allein" im Aufenthaltsraum/Lager. Sie hat da ihre Ecke mit ihrem Korb. In der Pause geht es 20 Minuten spazieren. Sie verpennt ansonsten den ganzen Tag und ist Abends trotzdem müde. :???::lol:

    Zuhause hatte sie anfangs Schwierigkeiten mit dem Alleine bleiben weil sie das früher nie können musste. Das hat sich dann aber mit etwas Übung erledigt. Inzwischen kann sie theoretisch 4-5 Stunden auch alleine zuhause bleiben. Wobei das selten vorkommt.

    Bei meinem nächsten Welpen möchte ich das aber nicht mehr mit häufiger Fremdbetreuung machen. Ich hab das Gefühl ich hab einiges verpasst und manche Sachen liefen nicht so wie ich das persönlich machen würde (z.B. wurde sie mit Ballwerfen beschäftigt und ist deshalb heute sehr ballfixiert).

    Bei eBay Kleinanzeigen gibts noch einige Croozer Dog Mini. Kauft bloß nicht den Burley Tailwagon, der hat so einige Schwachstellen.

    OT

    Danke für den Tipp.

    Ist leider alles sehr weit weg von meinem Wohnort. :/

    Der Petego war auch eigentlich hauptsächlich wegen der zusätzlichen Federung auf meinem Wunschzettel. Die bietet sonst kein anderer Anhänger auf dem Markt. (Bisher behelfe ich mir mit Ballonreifen. Die federn auch etwas.)

    Für dieses Extra wäre ich auch bereit etwas mehr auszugeben. Aber dann muss die Verarbeitung auch stimmen und ich kann ja nicht ewig auf den Petego warten.

    Der Thread hat mir endlich den Anstoss gegeben.:p

    Ich liebäugle nun mit dem Karlie Dogliner 2. Der wird es auch wahrscheinlich werden. Ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Für den Herbst einen halbwegs "wasserdichten" Anhänger zu haben (aktuell behelfe ich mir mit durchsichtiger Plane und Spannbändern :ugly:) wäre ein toller Luxus. :lol:

    . Ich hatte mich im Vorfeld letztes Jahr gut erkundigt und mir einen geordert und wurde dann auf der Tour bitter enttäuscht!

    Das ist ja wirklich enttäuschend. :muede:

    Mir würde da für deinen großen Hund nur noch der "Croozer Dog" (XXL) einfallen.

    Hier ein Foto.

    Der ist bis 45 kg belastbar, extrem gut verarbeitet und nochmal ein Qualitätssprung zum Petego. ABER kostet auch locker flockige 700-800 Euro. |)

    Ich wollte eigentlich bald einen Petego Anhänger kaufen weil mein aktueller 08/15 Billig-Anhänger (seit ca. 2000 km im Einsatz) Verschleisserscheinungen zeigt (u.a. defekter Reissverschluss. Die Reifen hatte ich sofort gegen Schwalbe Big Apple getauscht und die sind noch in Ordnung).

    Petego will wohl einen kleineren Anhänger rausbringen (Belastung bis 10 kg) und auf den warte ich aktuell. Wobei der ursprünglich schon im Frühjahr 2019 erscheinen sollte und jetzt gibt es plötzlich gar keinen Liefertermin mehr. :???: Das überlege ich mir dann evtl. doch noch mal. Billig sind die Petego Anhänger ja jetzt auch nicht, das man es mit der Qualität nicht so genau nehmen müsste. :skeptisch2: