Oh. Ich glaube, wir haben bloß unterschiedliche Assoziationen mit dem Begriff "hochwertiges Hundefutter." Bei deinem Beispiel hast du völlig recht und ich bin ja auch kein Ernährungsexperte.
Jetzt machst du mich aber neugierig
Was fütterst du?
Oh. Ich glaube, wir haben bloß unterschiedliche Assoziationen mit dem Begriff "hochwertiges Hundefutter." Bei deinem Beispiel hast du völlig recht und ich bin ja auch kein Ernährungsexperte.
Jetzt machst du mich aber neugierig
Was fütterst du?
Diesem speziellen Hund bringt aber "gehaltvoll" nichts. Denn das bedeutet meist, dass besonders viel Fleisch drin ist
Ich bin kein Ernährungsexperte. Also ist gut möglich das du recht hast. Ich erinner mich nur daran dass es sich bei der Nafu-Suche gelohnt hat auch auf die Fütterungsempfehlung zu schauen.
Z.B. das normale Lukullus hatte mehr Fleisch drin (über 65%), obwohl Lukullus Gustico (50%) insgesamt hochwertiger ist.
Lukullus Fütterungsempfehlung: 200g pro 10kg Gewicht
Lukullus Gustico Fütterungsempfehlung: 150g pro 10kg Gewicht
Gerade bei Nafu ist mir das bei den hochwertigen Sorten häufiger aufgefallen.
Fremde haben so auf meine Hündin noch nicht reagiert. Jeder zweite sagt mir aber: "ja, die Arme muss ja richtig schlecht Luft bekommen, ne?".
Eine Situation war da mal ganz schräg. Wir sind einer Dame begegnet (war ein recht warmer Tag) die ein Eis in der Hand hatte. Sie ist zielstrebig auf Molly zu und hat sich in kurzer Entfernung vor sie hingehockt. Da ich weiss das Molly als erstes mal versucht an das Eis zu kommen, habe ich sie kurz gehalten. Die Frau hat das nicht gestört, fröhlich vor sich hingeplappert und mit dem Eis vor ihr rumgefuchtelt so das Molly sich in die Leine geschmissen und sich damit natürlich auch halb erwürgt hat. Sie ist bei Futter absolut schmerzfrei. Während ich versuche sie anders zu halten um den Druck vom Halsband zu nehmen, lassen die Würgegeräusche die Frau aufhorchen: "Ach, hat die auch so schlimme Atemprobleme?"
@Raufasertapete Ich bin inzwischen bei Nafu/Trofu Gemischtfütterung angekommen. Also morgens Nafu und Abends Trofu. Die Kosten sind so nicht ganz so hoch wie bei reiner Nafu Fütterung.
Was wäre denn so ca. dein Preisbereich? Problem ist eben: besseres Futter kostet was mehr. Da gibt es nichts drumrum zu reden. Unter einem bestimmten Preis ist im Futter hauptsächlich Getreide drin. Ist ja auch irgendwie logisch.
Als günstiges und fair deklariertes Futter wird hier im Forum z.B. Josera häufiger genannt. Da gibt es z.B. die Sorte "Lamm und Reis" mit 21% Protein. Für empfindliche Hunde aber nicht getreidefrei. Ca. 40 Euro - 15 kg.
Derselbe Hersteller hat aber z.B. auch die Sorte "Lachs und Kartoffel". Die hat 22% Protein, ist getreidefrei und auch aufgrund der Zusammensetzung für ernährungssensible Hunde geeignet. Aber ist für die Marke Josera etwas teurer: ca. 60 Euro - 15 kg.
An diesen beiden Sorten siehst du schon den preislichen Unterschied.
Wenn du um die 60 Euro ausgibst (hattest ja auch schon Wolfsblut): Wolfsblut, die Sorte Cold River, 18% Protein, getreidefrei.
Das ist übrigens echt ne blöde Kombi die du da hast (hoher Energiebedarf des Hundes und niedriger Proteingehalt im Futter).
Ich weiss nur das meine Hündin bei zu niedrigem Proteingehalt (unter 23%) zur Schlaftablette wird. Habe ich ausprobiert und passt bei ihr scheinbar einfach nicht.
Falls Nafu noch interessant ist (die meisten Hunde fressen das schon lieber ), versuch es doch vllt. mal mit Rocco Sensitive.
Ist von demselben Hersteller der auch Lukullus produziert und etwas günstiger. (bei http://www.bitiba.de bei Abnahme von 24 x 800g, 1,72 Euro pro Kilo. Bitiba ist eigentlich Zooplus nur etwas billiger. )
Das Nafu hat nur eine tierische und eine pflanzliche Proteinquelle und ist daher auch für sehr futterempfindliche Hunde geeignet.
Preislich ist einfach ab einem gewissen Punkt Endstation. Du müsstest schauen wo da deine Schmerzgrenze ist. Und berücksichtige auf jeden Fall die Fütterungsempfehlungen.
Ein höherer Futterpreis kann sich relativieren wenn der Hund dafür weniger von dem Futter täglich fressen muss weil es gehaltvoller ist.
Ich persönlich füttere momentan:
Wolfsblut (Wild Duck Small Breed) Trofu
Granatapet (Ente Sensitive) Trofu
Lukullus Gustico Nafu
Rocco Sensitive Nafu
Ähnlich wie "Terrortöle" wechsel ich gern Sorten durch und gebe zusätzlich natürliche Kauartikel wie Rinderkopfhaut, Rinderschlund, Ochsenziemer u.s.w.
Das ist mir auch aufgefallen.Und dazu die Bilder von Wölfen, die Rehe reißen.
BLÖD-Zeitung halt.
Ja, eigentlich schon. Ich überleg dann nur trotzdem ob da irgendwas dran sein könnte.
Die Situation wirkt auf jeden Fall irgendwie konstruiert... aber wer weiss schon was der HH wirklich erzählt hat, was er wirklich erlebt hat und was die Zeitung dann daraus gemacht hat.
Gerade eben gesehen: http://www.bild.de/regional/hanno…74124.bild.html
Nur wenige Infos im Text. Was genau passiert ist wird wohl nur der HH wissen...
Der Satz: "Er wurde tot aufgefunden, (...)" hört sich zumindest so an als ob der Hund verschleppt worden wäre. Aber beide sollen angeleint gewesen sein. :/
Aber hey, mit meinem Auslandshund hab ich ja selber nen Modehund. Und ja, ich erwähne sogar gelegentlich, dass er in ner Tötung saß. Aber nicht, weil ich mich so toll finde, weil ich ihn aufgenommen habe, sondern weil ich es nicht fassen kann, dass so tolle Hunde dort landen und es mir einfach wehtut, dass es solche Einrichtungen gibt. Und wenn dadurch nur eine einzige Person mehr darüber nachdenkt, einen Hund aus dem Ausland zu nehmen, ist es mir die Häme hier mehr als wert.
Ich weiss nicht warum du dich angegriffen fühlst.
Teilst du jedem der es nicht wissen will ungefragt die Lebensgeschichte deines Hundes mit?
Ich denke doch so wie du das formulierst: nein.
Die Personen die ich KONKRET meine gehen mit der Geschichte ihres Hundes hausieren um sich besser darzustellen und NICHT um die Situation der Hunde im Ausland zu verbessern.
Da wird auch gerne die Nase gerümpft weil der Nachbar sich einen Labbi vom Züchter geholt hat und nicht einen Hund aus dem Auslands-TS.
P.s. Ich stehe allgemein des Adoption von Hunden aus dem Ausland kritisch ggü aber das muss ja jeder selbst entscheiden. ICH binde auch nicht jedem HH dem ich begegne ungefragt diese Meinung auf die Nase.
Alle RRs bei uns waren mehr oder weniger "unverträglich". Kann aber auch daher kommen, woher sie stammten. Wir hatten hier einen "Züchter" irgendwo.
Ich weiß nicht (und glaube es auch ehrlich gesagt nicht) ob der RR ein eher ablehnender Zeitgenosse ist, der mit anderen Artgenossen nichts zu tun haben will.
Es gibt auf jeden Fall auch verträgliche RR - ich kannte mal eine Züchterin, deren Hunde waren gut sozialisiert. Sie hatte einen Laden für Hunde- und Pferde-Zubehör und die Hunde haben sich über jeden Kunden - ob Zwei- oder Vierbeinig - gefreut. War aber vielleicht auch ne Ausnahme...
Ich hab diesbezüglich einen Artikel gefunden der irgendwo zu dem passt: http://www.easy-dogs.net/home/blog/der_…_ridgeback.html
Absatz "Eine Menge Hund" und "innerartliches Verhalten"
Fand ich ganz interessant. Das Fazit dürfte sein das eher hundeerfahrene und einfühlsame Menschen einen RR halten sollten.
Na ja, ich finde die ja wirklich wunderschön aber seitdem mein Rüde vor 4-5 Jahren mal von einem gebissen wurde (Überfallartig aus einer Seitenstrasse geschossen) und der RR dabei mein Fahrrad zerlegt hat (mein Gott, haben die eine Kraft ) , bin ich irgendwie nicht mehr so begeistert.
Insbesondere weil auch die die ich danach getroffen habe, nicht gerade mein Vertrauen in die Rasse gesteigert haben.
Der Hund mit der traurigen Vergangenheit gerettet vor/aus XYZ... ohne dramatische Hintergrundstory ist man nicht mehr hip.
Ja, die Erfahrung mache ich auch häufiger.
Ich frage unbedarft ob das ein Mix ist und - "ja, der Tommy kommt aus einer Tötungsanlage in Ungarn. Der wurde mit 4 Monaten auf der Strasse gefunden. Ja der ist schon froh das er uns hat. Seine Mutter ist wahrscheinlich schon tot..." und-so-weiter...
"im Westen":
- Australian Sheperds
- Möpse
- kleine Mixe (also von denen ich es weiss überwiegend aus dem Ausland)
in letzter Zeit zudem sehr viele:
- Weimaraner
- Beagle
- Rhodesian Ridgebacks
Jahrelang keinen RR mehr gesehen und jetzt in kurzer Zeit ständig. Da muss ich aber erst noch einem begegnen den die Besitzer für verträglich halten. Ausnahmslos alle waren laut Besitzer "überhaupt nicht verträglich" bzw. "kommen Sie bitte mit ihrem Hund nicht näher" (auf einem schmalen Feldweg )
Mich würde schon interessieren: Sind die allgemein eher "unverträglicher"...?
Der TA wird vermutlich das Bein (und auch den Rücken) gründlich durchgetastet haben. Wenn es dabei keinen Hinweiß, keinen Verdacht auf eine Fraktur gab, muß man einen wachsenden Hund nicht unbedingt röntgen!
Eine Verstauchung ist gut möglich ebenso eine Prellung. Beides Dinge, die gut ausheilen, wenn man ihnen die Zeit läßt.
So habe ich das auch erlebt. Meine Kurze ist mit ca. 12-13 Wochen aus ca. 1 1/2 Meter höhe gefallen/gesprungen. (in unserem Fall hat sie den Stunt freiwillig gemacht )...
Sie ist dann gehumpelt und hat gequiekt beim auftreten. Man, was hab ich mir Vorwürfe gemacht.
Der TA hat sie gründlich abgetastet und meinte dann das es eine Verstauchung oder Prellung zu sein scheint.
Sie hat dann was zur Entzündungshemmung und gegen Schmerzen bekommen und sollte sich dann ein paar Tage schonen. War aber eigentlich nach 1-2 Tagen schon wieder fit.
@Rabauke111 Also ich kann natürlich nicht aus der Entfernung beurteilen was dein Kleiner hat aber ich würde nicht in Panik geraten.
Ich finde es schon gut das die Züchterin ehrlich dir gegenüber ist und nichts verschweigt. Natürlich sollte das immer so sein aber ich kann mir auch vorstellen das es Züchter gibt die erstmal abwarten ob es nicht doch nur einer Kleinigkeit ist und dem zukünftigen Besitzer nichts davon sagen.
Unsere ist jetzt ausgewachsen und hat keine "Folgeschäden" von dem unfreiwilligen Stunt davongetragen.