Beiträge von Julia127

    Es gibt bestimmt immer einzelne gesunde Exemplare. Aber wenn die innerhalb einer Zucht/Rassepopulation extrem selten zu finden sind bzw. absolute Ausnahmen sind, disqualifiziert das doch die Zucht, wie sie jetzt stattfindet.

    Klar, ich schreibe ja auch immer wieder das ich es als Glückssache empfinde und daher keinen Frenchie mehr haben wollen würde.

    Ich hab mich nur auf diese Aussage bezogen

    Ich denke nicht , dass man jemals bei Bullis o.ä. von gesund sprechen kann !

    Der Begriff " jemals" passt einfach nicht. Es gibt gesunde Bullys. Und ja: Leider ist es größtenteils glückssache ob man einen bekommt und nicht wie bei anderen Rassen pech wenn man mal einen kranken erwischt.


    Meine Hündin kam aus einem Wurf der über eine Pflegestelle vermittelt wurde. Ihre Mutter wurde abgegeben, stellte sich als trächtig heraus und die vier Welpen kamen dann auf der Pflegestelle auf natürlichem Wege zur Welt. Eine Bekannte von mir war mit involviert und hat mich gefragt ob ich Interesse hätte weil sie wusste das ich einem weiteren Hund nicht abgeneigt war aber was kleines "Alltagstaugliches" wollte. (Mollosser mochte ich da auch schon, aber eher die größeren die ich nicht haben konnte. ;) )

    Klar habe ich mich vor der Entscheidung über die Rasse informiert, mich dann aber vordergründig aufgrund des Wesens für sie entschieden.

    Wäre sie jetzt krank, würde ich ihr weiteres Leben für sie so einfach wie möglich gestalten und das Geld in ihre Gesundheit investieren. Dieses "Risiko" bin ich einmal gegangen und werde ich wohl in Zukunft nie wieder gehen.

    Ich bin aber überzeugt das es Züchter gibt die im Sinne der Rasse gesunde Welpen züchten. Schwierig wird es eben diese zu finden.
    Leider muss ich auch sagen das offenbar es auch sehr viele schwarze Schafe gibt die den Trend richtung "größer, breiter, massiger, schwerer" gehen und viele Käufer offensichtlich genau das wollen... :( :

    Wann kann man denn von einem gesunden Hund sprechen?Mein Hund hat keine gesundheitlichen Beschwerden und ist auch laut TA kerngesund also spreche ich von einem gesunden Hund. :???:

    Okay, man könnte ihr eine empfindliche Verdauung ankreiden aber das zähle ich mal nicht dazu. :D

    Wenn ich einmal erlebe, das ein solcher Hund eine Radtour von sagen wir 10 - 15 Km meistert, ohne Problem, dann glaube ich es.
    Alleine diese "Basedow-Augen" finde ich ganz schlimm, und wenn das auch noch ZUCHT heisst, bin ich raus. Für mich ist das "Qualzucht".

    10-15 km Radtour hat für mich nichts mit Schnelligkeit sondern mit Ausdauer zu tun.

    Ich fahre mit Molly ab und an Fahrrad. Aber mehr als 7 km waren das nie weil es nur kurze Strecken z.B. zum einkaufen waren.
    Ich mache freiwillig keine Radtouren. :lol:
    Sie ist nach den 7 km aber nicht erschöpft, sondern läuft locker neben dem Fahrrad also ich denke sie könnte auch noch weiter.
    Ist natürlich für Bullis nicht die Regel aber ich habe ja auch von gesunden Tieren gesprochen.

    Mit bis zu 60 Euro hast du schon eine recht große Auswahl.
    Nutshell hat ja schon verlinkt wo du dich weiterführend informieren kannst.

    Mir fällt spontan in deinem Preisbereich ein (nur Trofu):
    Wolfsblut
    Granatapet
    Josera (je nach Sorte ohne Getreide um die 60 Euro)
    Taste of the Wild
    Bestes Futter Fenrier
    u.s.w.

    Aber die Entscheidung ist schon sehr individuell. Es gibt leider kein perfektes Futter also an allen kann man irgendwas aussetzen. Du müsstest also wirklich schauen was dir persönlich an dem Futter wichtig ist. Wie du schon gelesen hast sind da die Ansprüche auch sehr verschieden. Für den einen muss es auf jeden Fall getreidefrei sein, für den anderen nicht. Dem einen ist Fleisch aus artgerechter Haltung wichtig, anderen wieder nicht. Manche stören sich an zuviel Kupfer im Futter, andere schauen nur grob auf den Proteinwert und Fettgehalt.
    Am wichtigsten ist natürlich wie dein Hund es verträgt.

    Ich selbst füttere aktuell Abends Trofu "Wolfsblut Wild Duck" und "Granatapet Sensitive Ente" im Wechsel. Schau mir aber auch immer wieder andere Marken an.
    Morgens Nafu "Lukullus Gustico". Ab und zu auch Rocco Sensitive.

    Hier gibt es einen! Der ist Klasse. Der rennt immer mit den Windhunden des Kumpels übers grundstück und macht denen echt konkurrenz. :applaus: Leider ist das keine Garantie das man selber so einen erwischt.

    :applaus: Ich glaube eine gesunde Bulldogge ist von natur aus schnell.
    Zumindest hab ich bei Molly das Gefühl das der muskulöse kurze Körperbau einen schnellen Start begünstigt. ;) Sie hängt die meisten Hunde hier ab aber mit dem bremsen wird es dann schwierig.
    Leider hast du recht dass es absolut glückssache ist ob man so einen Hund dann wirklich bekommt.

    Wie oft gibt es eigentlich franz. Bulldogen, die so rennen und pesen können, wie jeder langnasige Hund - und halt auch keine Röchelgeräusche machen, bzw. so klingen, als wäre die Nase nicht frei?

    (Alle, die ich so getroffen habe, die schnaufen schon beträchtlich hörbarer, als bei anderen Hunden üblich)

    Ich glaube so richtige Erhebungen gibt es da nicht. ;)
    Aber so nach dem Gefühl würde ich sagen 50/50.

    Mir sind da aber auch schon Unterschiede aufgefallen zwischen Stadt und Land. Ist vllt nur ein Zufall aber die die ich hier auf dem Land getroffen habe, waren größtenteils viel agiler, als die die wir in der Stadt gesehen haben.

    Bei so einem Wetter (bzw. immer so ab 30 Grad) mach ich nur kurze Löserunden vormittags, nachmittags, Abends. Und nachts 20-30 min spazieren. Hat für den Hund ja auch keinen wirklichen Mehrwert wenn es so heiß ist, lange unterwegs zu sein. Meine trottet da nur lustlos neben mir her.
    Zuhasue döst sie nur vor sich hin und ist froh wenn Ruhe ist.

    Also mal 2 Tage ohne großartiges Programm machen ihr nichts.
    Morgen sollen es bei uns ja schon wieder nur 25 Grad werden.
    Wenn sich die Hitze jetzt wirklich ohne Unterlass über mehrere Tage ziehen sollte, würde ich Spätabends das Programm machen was wir sonst Nachmittags machen würden.


    Im Auto sitzt Hund vorne mit Allsafe Sicherheitsgeschirr angeschnallt. Ich hab keine Klimaanlage (die Karre hat nicht mal Servolenkung ) und lass die Fenster (+ Autodachluke) offen. Sie schaut wenn wir losfahren und das Auto noch recht warm ist, ganz gequält aber legt sich dann direkt hin und macht die Augen zum schlafen zu.

    Vieles. Aber ich glaube, du hast mich falsch verstanden. xD

    Ich meinte, wenn von hochwertigem Hundefutter geredet wird, dann ist das (fast?) immer irgendwas mit besonders viel Fleisch. Das hat gar nichts mit meiner eigenen Meinung zu tun, sondern das ist einfach so das, was ich bis jetzt aufgeschnappt habe in der Hundewelt.

    Ach sooooo :D
    Ja, stimmt
    Dann ist das wohl die Ausnahme der Regel.

    Ich hatte das normale Lukullus mit höherem Fleischanteil als erstes ausprobiert aber von allen Sorten (außer einer Saison-Sorte) bekommt meine Hündin Dünnpfiff und unangehme Gase.
    Von dem Gustico verträgt sie alles ohne Probleme. Aber sie ist wie gesagt auch echt empfindlich.
    Vllt bekommt ihr ein zu hoher Fleischanteil auch nicht oder Gustico wird schonender hergestellt. :ka:

    Molly auf jeden Fall.
    Das erste Jahr war sehr schwer und im Nachhinein weiss ich: ich habe sie mit den vielen Veränderungen überfordert. Das würde ich, wäre ich wieder in der Situation, anders machen.
    Aber die enge Bindung zu ihr ist einfach unbeschreiblich und ich weiss das sie so an mir hängt, wie ich an ihr.

    Meistens reichen Fingerzeige, Augenkontakt oder ein Schnipsen und sie weiss was ich von ihr möchte. Bei ihr habe ich das Gefühl das sie mich "als Chef respektiert" und das ohne das ich mit irgendwelchen Zwängen mit ihr arbeite. Sie tut es einfach ganz natürlich. Klar, hat sie ihren Dickschädel. So ist die Rasse.
    Aber das hat mich eben gelehrt sehr konsequent zu sein und ruhig zu bleiben auch wenn sie mal verpeilt durch die Gegend wandert. Sie hat mein Leben absolut bereichert.


    Bei Arthus kann ich das nicht eindeutig beantworten. So wie er heute ist: ja. Wie er früher war: nein.
    Meine Eltern haben ihn (Hütehund) als Familienhund angeschafft als ich 11 Jahre alt war.
    Er war kinderfreundlich aber auch freiheitsliebend, teilweise distanziert und sehr anspruchsvoll.
    Es wurden Wochenenden auf Hundeplätzen verbracht. Er ist trotzdem regelmäßig und bei jeder Gelegenheit durchgebrannt und hat am liebsten sein Ding gemacht. Es war stressig ihn mitzunehmen weil sein Energielevel wahnsinnig hoch war.
    Die enge Bindung von uns Kindern zu ihm war die ersten Jahre kaum da, auch vllt weil er sich nicht so gern hat streicheln lassen und wir nur wenig mit ihm anfangen konnten.
    Es wurde erst besser als er so ca. 9-10 Jahre alt war und er ruhiger wurde. Ab da passte er dann auch besser in unser Leben bzw. das meiner Eltern.
    Ich liebe diesen Hund absolut aber ihm und uns zuliebe würde ich die Entscheidung meiner Eltern, würde ich das alles nochmal erleben, anfechten. ;)

    Für Arthus konnte ich einfach nie meine Hand ins Feuer legen. Er war teilweise unberechenbar.
    Ich weiss erst mit Molly das eine Beziehung von Hund zu Mensch viel entspannter und vertrauensvoller aussehen kann.

    Aber wenn ein Tier stirbt, gehöre ich zu denen, wo das nächste Tier ganz anders sein soll, damit man nicht immer Vergleiche anstellt.

    Dito. Ich möchte auch das mein nächster Hund ganz anders ist. Denn ich befürchte auch das ich sonst immer verlgeichen würde.