Es gibt bestimmt immer einzelne gesunde Exemplare. Aber wenn die innerhalb einer Zucht/Rassepopulation extrem selten zu finden sind bzw. absolute Ausnahmen sind, disqualifiziert das doch die Zucht, wie sie jetzt stattfindet.
Klar, ich schreibe ja auch immer wieder das ich es als Glückssache empfinde und daher keinen Frenchie mehr haben wollen würde.
Ich hab mich nur auf diese Aussage bezogen
Ich denke nicht , dass man jemals bei Bullis o.ä. von gesund sprechen kann !
Der Begriff " jemals" passt einfach nicht. Es gibt gesunde Bullys. Und ja: Leider ist es größtenteils glückssache ob man einen bekommt und nicht wie bei anderen Rassen pech wenn man mal einen kranken erwischt.
Meine Hündin kam aus einem Wurf der über eine Pflegestelle vermittelt wurde. Ihre Mutter wurde abgegeben, stellte sich als trächtig heraus und die vier Welpen kamen dann auf der Pflegestelle auf natürlichem Wege zur Welt. Eine Bekannte von mir war mit involviert und hat mich gefragt ob ich Interesse hätte weil sie wusste das ich einem weiteren Hund nicht abgeneigt war aber was kleines "Alltagstaugliches" wollte. (Mollosser mochte ich da auch schon, aber eher die größeren die ich nicht haben konnte. )
Klar habe ich mich vor der Entscheidung über die Rasse informiert, mich dann aber vordergründig aufgrund des Wesens für sie entschieden.
Wäre sie jetzt krank, würde ich ihr weiteres Leben für sie so einfach wie möglich gestalten und das Geld in ihre Gesundheit investieren. Dieses "Risiko" bin ich einmal gegangen und werde ich wohl in Zukunft nie wieder gehen.
Ich bin aber überzeugt das es Züchter gibt die im Sinne der Rasse gesunde Welpen züchten. Schwierig wird es eben diese zu finden.
Leider muss ich auch sagen das offenbar es auch sehr viele schwarze Schafe gibt die den Trend richtung "größer, breiter, massiger, schwerer" gehen und viele Käufer offensichtlich genau das wollen...