Das wär vermutlich dem Hund gegenüber nicht sehr fair. :/
Stimmt auch wieder.
Wobei mich mein Hund von einem Mantel überzeugen konnte. Dabei habe ich das früher (mit wetterfestem Hund) auch eher belächelt.
Das wär vermutlich dem Hund gegenüber nicht sehr fair. :/
Stimmt auch wieder.
Wobei mich mein Hund von einem Mantel überzeugen konnte. Dabei habe ich das früher (mit wetterfestem Hund) auch eher belächelt.
Für mich ist das abartig, nicht tiergerecht und irgendwie .... na lasse ich das lieber!
Ich wünsche dir mal einen nicht wetterfesten Hund.
CM hat seine eigene Logik. Aber Wissenschaftlich wiederlegt sind sie an alleier stellen. Hunde wollen nicht an die Weltherrschaft
CM sagt das auch nicht.
Er sagt das Hunde eigentlich geführt werden WOLLEN aber sich in einigen Fällen aufgrund ihres ängstlichen, passiven Halters gezwungen sehen die Führung zu übernehmen.
Sobald der Halter dem Hund das Gefühl gibt das er die Situation im Griff hat, ist er besser kontrollierbar. Das ist zumindest ein Teil von CMs Ansichten.
Über die Theorie und Methoden kann man diskutieren aber er sagt nicht das Hunde "an die Macht" wollen.
ob es trennungsangst oder frust/kontrollverhalten ist
Woran erkennt man das?
Ich lasse Molly zwischendurch kurz alleine in der Wohnung weil es eben nicht anders geht. Manchmal für 5 min bis zu 20min. Was mich da nur "irritiert":
Sie jammert wenn ich gehe ein bisschen aber hört ziemlich schnell auf wenn sie merkt das ich weg bin. Dann sitzt sie aber die ganze Zeit vor der Zimmertür und wartet. Sie sitzt dann kerzengerade vor der Tür und starrt sie an.
Kann das heißen das sie keine Trennungsangst hat sondern dass das eher Kontrollverhalten ist?
Ich weiss nicht wie ich das Verhalten einordnen soll. Ehrlich gesagt macht mir das mehr Sorgen als wenn sie durchgehend jammern würde.
Ich finde die Problematiken wurden bisher ziemlich gut zusammengefasst. Und die halten mich u.a. auch davon ab einen zweiten Hund anzuschaffen.
Die Idee hatte ich anfangs auch... Molly ist mit allem und jeden verträglich und mag Artgenossen einfach total gerne. Und dann sieht man ja immer wieder tolle Hunde die vermittelt werden... Ich merke nur wie die Realität ist wenn ich den Hund meiner Schwester zur Urlaubsbetreuung da habe.
Da tauchen dann plötzlich Schwierigkeiten auf die es vorher nicht gab.
Molly und James lieben sich innig und sind etwa im gleichen Alter. Daher war die Verträglichkeit kein Problem. Aber der zweite Hund hat einfach Unruhe reingebracht. Molly kam nie zur Ruhe obwohl ich sie zum schlafen
getrennt habe. Das lag daran das James immer spielen wollte. Und das Molly ihm kein Spieli/Kauknochen gegönnt hat. Sie ist ihn nicht angegangen aber hat probiert alles zu bekommen was er hat und zusammenzuraffen was ging. James hat das als tolles Spiel gesehen und lief mit allem was er finden konnte (Socken, Schnürsenkel, Fussel...) durch die Wohnung. Molly hinterher.
In meiner Wohnung war es nie so laut wie in diesen 2-3 Wochen weil James außerdem sehr zum kläffen geneigt hat. Sobald sich etwas im Hausflur bewegte ging es los und Molly hat dann gleich mitgemacht.
Molly war in der Zeit nicht unglücklich aber ständig in der Anspannung das etwas passieren könnte. Also James irgendwas tut worauf sie reagieren MUSS.
Molly fing auch an plötzlich andere Hunde anzupöbeln wenn er dabei war. Beide tun das wenn sie alleine unterwegs sind nicht oder nur in Ausnahmefällen. Zwei oder mehr Hunde entwickeln einfach eine gewisse Dynamik.
James ist ziemlich ängstlich und bellt daher auch alles an was sich nicht unbedingt "normal" verhält. Also Kinder, ältere Menschen mit Stock oder Rollator u.s.w. Und da Molly aus Prinzip immer mitkläfft habe ich zwei prollende Hunde an der Leine die Kinder anbellen. Und dann versuch mal zwei Hunde zu korrigieren die sich beide in die Leine schmeißen. Da bist du erstmal damit beschäftigt die Hunde halbwegs unter Kontrolle zu halten.
Molly will im Feld natürlich außerdem nicht einfach nur spazieren sondern ein bisschen apportieren muss sein.
Während ich mit Molly arbeite habe ich den anderen Hund aus den Augenwinkeln im Blick. Bin dann aber nicht schnell genug wenn er dösig im Weg steht wenn ein Fahrrad kommt oder er sich den Beutel der apportiert werden soll, frech schnappt. Es macht einfach nicht so viel Spass weil immer der nervöse Blick über die Schulter geht: Wo ist der andere Hund? Kommen da Fahrräder oder Spaziergänger? Das muss ich frühzeitig sehen um beide Hunde einzusammeln. Ich fand es anstrengend. Die Alternative wären eben getrennte Spaziergänge gewesen aber dafür fehlte mir wirklich die Zeit.
Es war eine Erleichterung als ich ihn wieder abgeben konnte und Molly sich auch wieder richtig entspannen konnte.
Für mich ist ein zweiter Hund mit diesen Erfahrungen in weiter Ferne. Für mich war das zuviel Stress und zu wenig Spaß. Allein schon weil Molly so reizempfindlich ist. Ich denke auc nicht das ich im Alltag zwei Hunden gerecht werden könnte- Dafür fehlt mir die Zeit. Zudem ist da ja auch der finanzielle Faktor auch ausschlaggebend: ich müsste dann für zwei Hunde Betreuung zahlen und für zwei Hunde bei evtl. Notfällen auf erspartes zurückgreifen.
Die einzige Situation in der ich mir einen zweiten Hund evtl. vorstellen könnte wäre wenn Molly mit den Jahren etwas ruhiger werden würde, ich arbeitslos wäre und absehbar ist, das ich es erstmal bleibe...
Aber hier gabs mal einen Thread, wo jemand ein Hundebett suchte, das zur Einrichtung passt ...
Ich finde immer so witzig wie die Hunde einem dann einen Strich durch die Rechnung machen .
HH kauft wunderschön stylisches Körbchen für ein Heidengeld und Hund liegt lieber auf den kalten Fliesen.
@'Schokotoffee
Beides von Hurtta, über Amazon gekauft
Nur als Tipp: Schau auf jeden Fall das du irgendwie einen "längeren Test" bei anhaltendem Regen machst.
Zwei andere hier im Thread und ich hatten beim Torrent das Problem das der innen nach ca. 30-40 Minuten feucht wurde. (Das Material hat sich ca. nach dieser Zeit vollgesogen).
Kann aber auch sein das wir einfach Pech hatten und "Montagsmodelle" erwischt haben.
Das ist doch aber eine Strafe?
Ich empfinde das nicht als Strafe sondern als Durchsetzen des Kommandos das ich gegeben habe und das bewusst ignoriert wurde. Wenn sie dann kommt ist alles okay. Aber das interpretiere ich dann vermutlich wirklich anders.
Natürlich hat er seinen eigenen Kopf!
Wenn er aber ein Kommando nicht ausführt, gibt es keinen Ärger dafür, weil ich es für sinnlos halte.
Ist vllt in meinem Beitrag falsch rüber gekommen aber mein Hund wird nicht bestraft wenn er nicht hört.
Meist reicht es sie nochmal in einem scharfen Ton anzusprechen das sie reagiert. Oder in letzter Konsequenz ein paar Schritte auf sie zuzugehen das sie merkt das ich es ernst meine und "sie holen komme" (sie weiss zum Glück nicht das sie schneller ist als ich ) . Das sind dann die "Konsequenzen". Und zum Glück reicht das bei ihr schon das sie dann doch kommt. So ernst nimmt sich mich dann doch noch.
Wenn sie dann kommt wird sie auch nicht "gestraft" (sie ist dann ja gekommen) sondern ich leine sie kommentarlos an oder gebe ihr das okay wieder zu laufen.
Ich habe nicht übermäßig viele Kommandos aber die die sie gelernt hat müssen einfach sitzen. Besonders der RR den ich ja nicht aus Spaß anwende sondern wenn Fahrräder/Autos/andere Hunde kommen.
Ist vllt in meinem Beitrag auch falsch rübergekommen aber ich spreche bei Kommandos nicht von Tricks sondern so Sachen wie Hier, Stopp, Aus...
Ich habe nun mit ihr die Erfahrung gemacht, das wenn ich es einmal durchgehen lasse das sie nicht kommt, wenn ich sie rufe, sie das Kommando als optional empfindet und gar nicht mehr zuverlässig darauf reagiert.
Ich würde auch sehr gerne wissen wie man in so einer Situation rein positiv arbeitet. Steht man dann da und ruft 10Mal?
Ich vermute mal die Antwort von jmd der rein positiv arbeitet wäre wohl:
Der RR wird so perfekt eingeübt das es nie zu der Situation kommt das der Hund nicht hört.