Beiträge von Julia127

    Hab heute meine letzten Pfötchenbox/Vivadog-Box bekommen.

    Ich hatte keine Probleme während des Abos aber für den Vollpreis wäre die Box wirklich eine "Verar****".

    Auf den Bildern sieht das ja immer ganz nett aus. (wobei auch das keine 20Euro wert wäre) aber die Bilder sind einfach total geschönt.
    Und wenn Leckerlie drin sind, sind es meist die absolut billigsten die man in jedem Euro-Shop hinterhergeworfen bekommt.

    Nicht empfehlenswert.

    Für den günstigen Groupon Deal war es ein nettes Experiment aber zum Vollpreis würde ich mich richtig ärgern...

    Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und gleich die Dogzbox bestellen. Was ich da bisher gesehen habe waren alles qualitativ sehr gute Sachen.

    Mal eine Frage:
    Spiele mit dem Gedanken Acana mal zu testen (füttere Trofu nur 2-3 mal die Woche morgens).
    Meine Hündin hat aber eine Allergie gegen Lachs und in Acana ist ja überall Fisch drin. Selbst in dem Acana Prairie Poultry ist Heringsöl (3%).

    Kann man sich darauf verlassen das es "nur " der angegebene Fisch ist?
    Also dass da nicht noch irgendwelcher anderer Fisch mit drin ist?
    Ich zweifel da so ein bisschen dran... :muede:

    Mir machen eure Meldungen auch immer große Hoffnung.
    Ich muss allen hier danken die schreiben. Durch euch habe ich gemerkt das nicht nur der Hund sondern auch ich ein Problem mit dem loslassen habe. ;)
    Ich musste einfach mal einen schubs bekommen um ins kalte Wasser zu springen. Das haben eure Berichte bewirkt.


    Mittlerweile habe ich denke ich langsam raus wann es bei uns klappt und wann nicht. Also meistens...
    Ich muss sie müde machen aber es muss genug Zeit sein das sie zuhause runterkommt. Keine Kauartikel, keine großen Abschiedsszenen und möglichst kein Augenkontakt ( :ugly: ) wenn ich gehe.

    Wenn es überhaupt nicht gut klappt, fängt sie nach ein paar Minuten an leise zu jaulen. Das passiert aber inzwischen sehr selten.
    Wenn es einigermaßen klappt, sitzt sie vor der Tür, winselt nur ab und zu mal und wartet das ich komme. So war es bisher meistens.
    Heute war ich zum üben 25-30 minuten weg und als ich wiederkam lag sie in ihrem Korb und ist nicht mal aufgestanden. :applaus:
    Dieses WE möchte ich es mal mit 45 Minuten probieren.
    Wobei ich inzwischen die Einstellung habe (habe ich mir durch eure Erfahrungsberichte zugelegt ;) ) : Der Hund muss da eben durch. Ich mute ihr ja nichts unmögliches zu sondern machbare Zeitabschnitte. Das muss sie lernen.

    Ich habe mir so ein kleines Zwischenziel überlegt. Möchte gerne an Silvester ins Kino (Molly macht das Knallen zum Glück gar nichts aus).
    Ist hoch gegriffen aber wenn erstmal eine Stunde geschafft ist, ist das glaube ich wirklich machbar... Bin nicht drauf versteift aber so ein Ziel motiviert. :D

    Zur Hundegröße:
    Natürlich musst du das selbst wissen aber es gibt schon sehr gute Argumente für einen kleineren Hund.
    Ich mag große Hunde auch "lieber". Molly bzw. ein kleinerer Hund war so nicht geplant aber im Endeffekt war es besser so und erleichtert vieles.

    Ich darf meine Hündin mit zur Arbeit nehmen. Für einen großen Hund wäre hier nicht genug Platz und könnte ich nicht mitnehmen. Zudem ist die Akzeptanz der Kunden ggü. einem kleinen Hund scheinbar größer.
    Wohnungssuche ist mit kleinem Hund einfacher. Für viele Menschen ist ein kleiner Hund, kein Hund. So komisch sich das anhört.
    Allgemein die Kosten (Futterkosten, Tierarztkosten...) sind mit großem Hund höher.
    Die Lebenserwartung ist bei kleinen Hunden länger.

    Und: die Betreuungssituation ist besser. Ich war 1-2 Jahre sehr viel auf Fremdbetreuung angewiesen und kann das mit meiner Erfahrung absolut sagen. Für einen kleinen Hund findet sich schneller ein Platz. (auch im Freundeskreis) Einen großen Hund traut sich nicht jeder zu.

    Wenn ich mit meiner Hündin im Nahverkehr oder z.B. auf Märkten bin, kann ich sie mir unter den Arm klemmen wenn es zu voll wird. So kann ich sie dann auch z.B, zum Weihnachtsmarkt mitnehmen: wenn ich plötzlich durch eine Gruppe Menschen muss, trage ich sie notfalls halt.
    Einen großen Hund müsste ich im zweifelsfall bei solchen Ausflügen zuhause lassen...
    Gerade wenn man seinen Hund immer dabei haben will, macht es einem ein kleiner Hund schon einfacher.

    Okay, das hört sich jetzt total negativ an. So ist es aber nicht gemeint.... ;)
    Große Hunde haben ihren Charme... und irgendwann zieht hier auch nochmal einer ein. Ich habe nur in den letzten Jahren die handliche Größe meiner Hündin sehr zu schätzen gelernt. Ist einfach sehr praktisch.

    Ah ja als zusatztipp:
    Verlasse dich bei deinen Planungen nicht zu sehr auf Freunde/Verwandte die jetzt bereitwillig ihre Hilfe anbieten.
    Das war leider so die Erfahrung die ich machen musste... Die ersten paar Male war der Hund noch super interessant. Nach und nach fiel aber die Hilfe weg. Und plötzlich hatten nur wenige noch Zeit. Schon gar nicht unter der Woche ("muss zur Arbeit" oder "bin zu müde, komme gerade von Arbeit") oder am WE ("bin verabredet"). ;) Zum Glück hatte ich da dann aber kommerzielle Hundesitter zur Hand die dann aber eben auch was kosten.

    Ich kann auch nichts zur Rassewahl sagen, aber allgemein zum Thema Zweithund: Bleib dir immer bewusst das auch wenn beide Rassen theoretisch super zueinander passen, sich beide Hunde nicht zwingend mögen sondern auch einfach nebeneinander herleben könnten.
    Man malt sich das ja manchmal so schön aus, das die Hunde dann schön miteinander spielen und kuscheln...

    Das ist leider nicht immer so. So berichten ja auch einige aus dem Forum und auch mir ging es so als ich noch zwei Hunde hatte.
    Beide mochten sich nicht wirklich, aber haben sich akzeptiert.