Beiträge von Julia127

    Amazon schau ich mal und bestell sonst einfach ne Ladung auf Verdacht.

    Der Hund ist leider noch nicht bei mir aber ich plane vllt wirklich eine Fahrt zum Fressnapf wenn er da ist. Dann gehts auf Nummer sicher.

    @whitekessy Ui, toll ich geh die mal durch.

    Habt ihr vllt einen Tipp wo ich kurzfristig einen günstigen Mantel für einen Mini-Hund bekommen.

    Ist ein ziemlich kleiner Chihuahua. Ein dünnes Hemdchen. Rückenlänge unter 20 cm.
    Bevorzugt winddichter Mantel/notfalls Pulli aber so günstig wie möglich. Ist nicht mein Hund und wird wohl nur die nächsten paar WE gebraucht.

    Die Sachen bei Zooplus hab ich schon gesehen aber die fallen zu breit aus. Ist ein dünner Hering. |)

    Ich bräuchte ein paar Hilfestellungen von euch.
    Es geht nicht um meinen Hund sondern den Hund einer Verwandten.

    Sie hat einen kleinen Chihuahua der jetzt ca. 3 1/2 Jahre alt ist.
    Der Hund hatte schon früher ein paar Probleme. Er hat markiert (zuhause und in fremden Wohnungen) und bei Aufregung und in vielen Situationen unter sich gemacht. Inzwischen ist er kastriert, "markiert" aber noch immer.
    Er kreischt teilweise ohne Grund. Er sitzt z.B. irgendwo. Und kreischt plötzlich los. Ich denke er will aufmerksamkeit. (Er wurde untersucht und ist wohl gesund.) Alleine bleiben kann er nirgendwo. Auch nicht kurz im Auto. Er macht dann großes Theater.

    Jetzt zu der eigentlichen Problematik: Besagte Verwandte hat ein zweites Kind bekommen. Für den Hund ist eigentlich keine Zeit (war auch schon vor dem zweiten Kind nicht). Klassische Gassirunden damit der Hund mal rauskommt gibt es nicht. Wenn sie mit dem Kind unterwegs ist, sitzt der Hund im Korb unter dem Kinderwagen. Wenn sie bei Bekannten zu Besuch ist bleibt der Hund durchgehend in einer Box weil sie befürchtet das er irgendwo hnpinkelt. (wir waren teilweise gemeinsam auf Geburtstagen und der Hund blieb von Mittags bis Spätabends da drin. Er kam nur zwischendurch raus weil ich angeboten habe ihn mitzunehmen wenn ich mit meiner Hündin eine Runde drehe. Sonst wäre er über Stunden in der Box geblieben.)

    Wie sie mir gestern erzählt schnappt er inzwischen nach dem älteren Kind und wird immer "auffälliger".
    Für mich ist eher überraschend das er erst jetzt dieses Verhalten zeigt und trotzdem immer noch gut hört. Man kann ihn gut ansprechen und er will eigentlich gefallen. Er ist sehr anschmiegsam.

    Ich finde die Sitatuion für den Hund wirklich schlimm. Eigentlich wollte ich ihn nicht nochmal nehmen denn beim letzten mal als er bei mir war hat er wild in meiner Wohnung markiert und teilweise ohne Grund losgepinkelt.

    Aber er kommt inzwischen gar nicht mehr raus und ich möchte ihm irgendwie helfen.


    Ich überlege mir aktuell einen Schlachtplan wie ich das mit ihm angehen könnte.
    Ich habe schon gefragt ob ich ihn zwischendurch mal nehmen kann (z.B. die Wochenenden) und sie hat sich sehr gefreut. Sie empfindet ihn aktuell eher als Belastung. Wirklich Interesse daran an den Problemen zu arbeiten hat sie aber nicht bzw. sie sagt sie hat keine Zeit. Abgeben will sie ihn aber auch nicht. Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann das irgendjemand ihn nehmen würde.

    Ich denke viele seiner Auffälligkeiten werden sich von alleine legen wenn er mehr raus kommt aber das mit dem markieren... Wie kann ich das angehen?
    Wie kann ich verhindern dass er das bei mir macht? Bzw. wie soll ich darauf reagieren/korrigieren?

    Zudem weiss ich nicht wie ich verhindern kann das er sich einpinkelt.
    Z.B. wollte ich ihm in einer Situation das Geschirr anlegen. Ich habe mich hingesetzt, ihn gerufen und kommen lassen. Extra darauf geachtet mich nicht über ihn zu beugen. Er hat eigentlich keine schlechten Erfahrungen mit mir und lässt sich gern von mir streicheln. Als ich ihm das Geschirr dann aber anlegen wollte, hat er unter sich gepinkelt. :fear:
    In einer anderen Situation saß er bei meiner Mitbewohnerin mit auf dem Sofa und hat gedöst und sich streicheln lassen und plötzlich: gepinkelt. Meine Mitbewohnerin hat ihn dann von ihrem Schoss genommen und auf den Boden gesetzt. Als sie ihn dann nochmal hochnehmen wollte hat er wieder losgepinkelt... :muede:

    Versteht von euch jemand woher das kommt?
    Vllt. schlechte Erfahrungen mit dem hochheben?

    Ich hatte mir überlegt das ich in der ersten Zeit viel mit ihm rausgehen werde. Also alle 3-4 Stunden.
    Zudem wollte ich ihm zu Beginn erstmal nur Trofu bei mir geben. Von seinem Nafu bekommt er aktuell dermaßen viel (er wiegt keine 2 kg und bekommt ca. 250g :omg: ) das seine Pinkelorgien auch daher kommen könnten. Insbesondere weil er nur selten die Chance bekommt draußen sein Geschäft zu erledigen... Als Rüde wird er vermutlich auch immer viel einhalten um zu markieren... :tropf:

    Und ein weiteres Problem: er reitet bei meiner Hündin auf. Die lässt sich das recht stoisch gefallen; setzt sich dann meist einfach hin, aber es macht sie merklich nervös. Kurz gesagt: Sie ist von ihm in diesen Situationen genervt. Wie regel ich das zwischen den beiden?
    Wie korrigiere ich ihn?

    In jedem Fall danke ich euch für Hinweise wie ich mit diesen Problematiken umgehen kann.
    Ich möchte ihm gerne eine Chance geben (wenn es gut klappt könnte er auch häufiger bei mir bleiben) aber ich habe keine Ahnung wie ich mit solchen Problemen umgehen soll.

    Woran nagelt ihr euch eigentlich fest wie lange der Hund alleine bleiben kann?
    Am Verhalten, Bellen, Winseln usw.

    Ja, am Verhalten. Man merkt es dem Hund finde ich schon an.
    Er wird nervös.

    Wenn es gut läuft pennt Molly einfach durch. Sie wird zwar dann auch mal wach aber wechselt dann einfach nur den Schlafplatz.

    Nach 4 Stunden ist mir aufgefallen das sie häufiger rumsteht und horcht.
    Wenn es ganz schlecht läuft (so wie am Samstag bei uns) hat sie sich z.B. zwar hingelegt, ist aber dann immer wieder
    aufgestanden und hat gejault. Nicht durchgehend. Aber immer wieder.

    Wie ist das eigentlich bei Skype?
    Ich habe das auf dem Handy und auf dem Laptop. Kann ich mich selbst vom Handy aus auf dem Laptop anrufen, oder wie muss das laufen?

    Ja, du brauchst dann natürlich zwei Accounts. Damit der eine den anderen anrufen kann. :ugly:

    Auf dem Laptop kann man in den Skype Einstellungen einstellen das der Account automatisch rangeht wenn du mit dem Handy anrufst.
    Also Laptop an, mit dem Account auf dem Laptop anmelden und nicht vergessen in den Laptop Einstellungen auszuschalten das er nach einer bestimmten Zeit ausgeht.

    Das WE war bei uns leider auch nicht optimal. Am Samstag war ich für 2-3 Stunden auf einem Geburtstag (Brunch).

    Da ich morgens verpennt hatte konnte ich keine allzu große Runde mit Molly drehen. So 20-30 Minuten und dann musste sie alleine bleiben.
    Vermutlich wegen der Hektik vorher war sie dann 20 Minuten (hab über Skype immer wieder reingeschaut) sehr unruhig.
    Sie legte sich dann nach 20 Minuten zwar hin aber sprang immer wieder auf und winselte/jaulte leise.
    Irgendwann (nach ca. 1 Stunde) beruhigte sie sich und schlief auc mal. Es war aber einfach keine optimale Session. :muede:
    Als ich nach 2 1/2 - 3 Stunden nach Hause kam lag sie ruhig auf ihrem Platz.


    Am Sonntag musste sie dann leider auch länger alleine bleiben (ein 80. Geburtstag). Aufgrund der vielen Leute konnte sie nicht mit.

    Diesmal bin ich aber sehr früh aufgestanden und wir sind 90 Minuten draußen gewesen. Sie war auch merklich müde und hat nach dem Fressen sofort geratzt während ich mich fertig machte.
    Sie war also in einer ruhigen Verfassung als ich dann ging.

    Die Session war besser. Sie brauchte zwar wieder relativ lange um sich zu beruhigen. (ca. 20-30 Min immer wieder mal jaulen/winseln; ich denke mal ein Nebeneffekt von der schlechten Session am Samstag) aber dann schlief sie auch einen großteil der Zeit und stand nur selten mal auf um sich zu beschweren. So nach 4 Stunden fuhr ich dann zurück um sie zu "erlösen" (also sie war umterm Strich gut 4 1/2 Stunden allein).

    Mein Pech war dann nur das so ein doofes Frauchen mit ihrem Hund sich kurz bevor ich kam vor unserem Haus rumtrieb. Und ihr Hund bellte druchgehend während sie da stand und sich seelenruhig mit jmd. unterhielt. :omg:
    Molly war also in der Wohnung auf 180 und steigerte sich total rein. Eine Mischung aus bellen und jaulen als Reaktion auf den Hund draußen. Ich war ja nicht da um ihr ein Abbruchkommando zu geben und der Hund draußen hörte nicht auf und ging nicht weg, so das sie sich nicht selbst beruhigen konnte.
    Also wartete ich minutenlang im Flur darauf das sie sich kurz beruhigt, damit ich schnell in die Wohnung gehen konnte. :muede:

    War leider ein sehr doofer Abschluss. ABER: sie packt die 4 Stunden. Zwar nicht ohne entsprechende Bewegung vorher aber ich will das ja nicht ständig machen sondern nur in Ausnahmesituationen.

    Die nächsten Sessions werden aber auf jeden Fall kurz werden damit sie sich wieder daran gewöhnen kann, das ich auch schnell wieder zurck bin.
    Das am Samstag war sehr ärgerlich.

    @Herdifreund
    Dem TS hilft es null wenn du hier jeden der nicht deiner Meinung ist, in aller Ausführlichkeit anpampst und abbügelst. Und dabei teilweise die Antworten gar nicht richtig liest sondern nur überfliegst.


    Das Pflegefrauchen (!!!) hat die Aufgabe diesen Hund auf sein weiteres Leben in seiner zukünftigen Familie vorzubereiten und ist offensichtlich überfordert.
    Jetzt kann man darüber diskutieren ob das nicht jmd machen sollte der sich mit "solchen Hunden" auskennt und der Hund abgegeben wird. Oder ob sie sich zutraut sich mit der Materie intensiv zu beschäftigen (evtl. Trainer mit einzubeziehen) und an den Problemen zu arbeiten.

    Es ist nun überhaupt nicht verwerflich wenn sie das Handtuch wirft weil sie sich das nicht zutraut und den Hund zurückbringt.
    Die Angst den Hund schlussendlich zu verkorksen hätte ich wahrscheinlich auch.

    Die Arbeitslinie ist mir einfach "sympathischer". So wie ich das verstanden habe, sind diese Hunde etwas ernster (für einen Labi) und nicht ganz so dusselig süss. Aber eigentlich brauche ich ja gar keine Arbeitslinie und mir wurde hier auch in einem anderen Thread erklärt, das ein Hund aus Standardlinie "reicht"...klar, ich bin ja kein Jäger. Aber im besten Fall ist der Hund doch auch beim Jäger Familienhund

    Wenn du schon selbst schreibst das du eigentlich keine Arbeitslinie brauchst und nur aus "charakterlichen Gründen" so einen Labbi nehmen würdest, würde ich an deiner Stelle kein Tier aus der Arbeitslinie nehmen.

    Entweder du suchst nach einem Züchter der nicht so "dusselig süße" ( ;) ) Hunde züchtet. Oder du suchst dir eine andere Rasse aus.
    Arbeitslinie ist ja nicht nur eine Charakterfrage sondern hauptsächlich die Frage was ich mit meinem Hund machen will.


    Zum Thema:
    Ich finde es etwas schade dass Labbis teilweise so verschrien sind als unbeweglich, dick und träge. Und das deshalb manche die Arbeitslinie in Betracht ziehen weil sie keinen dicken, distanzlosen Hund wollen. :muede: (du bist nicht gemeint Lenilen =) )
    DAS liegt ja in den Händen der Besitzer. Ob der Hund dick und unerzogen wird. Da kann doch der Hund am wenigsten für.

    Schuld sind die Besitzer die sich einen Labbi anschaffen mit dem Hintergedanken: Labbis haben keine Ansprüche und müssen nicht beschäftigt werden.

    Wenn ein Hund nie gefordert und zusätzlich dick gefüttert wird, wird er träge.
    Der Labrador hat nun mal diese Anlagen: Er ist häufig verfressen. Was man auch positiv sehen kann, denn er ist mit Futter gut zu motivieren und zu erziehen.
    Er ist freundlich, mag alles und jeden. Daher diese distanzlosigkeit wenn er nicht entsprechend erzogen wird!

    Jede Charaktereigenschaft kann positiv und negativ ausgelegt werden. Es liegt nun immer in den Händen der Besitzer wie sich der Hund entwickelt.
    Ich kenne auch diese sehr dicken Labradore die täglich zwei mal um den Block geführt werden. Ich kenne aber auch zwei Labradore (keine AL!) die täglich gefordert und erzogen werden. Gerne apportieren. Und die sind nicht dick und rennen jeden über den Haufen.
    Die Besitzer haben sie gut im Griff.

    Leider die Ausnahme aber DAS liegt ja nun wirklich nicht am Tier sondern daran das sich die "falschen Leute" unter falschen Vorraussetzungen für einen Labrador entscheiden.