Beiträge von Julia127

    Das dünkt mich zu einfach gedacht. Man kann doch auch als Käufer, als Halter, als Interessierter, als Tierfreund, als Privatperson, als Mensch etwas tun, indem ich mich nämlich entsprechend verhalte und äussere. Ich kann mich zumindest informieren, andere aufklären und mich um einen ehrlichen Dialog bemühen. Wenn das alle täten, wäre das schon mehr als genug.

    Das sehe ich auch so.

    Ich werde häufig auf Molly angesprochen. Und bei Rasse-Interessierten gehe ich sehr offensiv mit den Problemen der Rasse um. Meine ist nun gesund, hat lange Beine und ist allgemein vom Körperbau für eine Bulldogge eher moderat (fast schon zierlich :ugly: ).

    Das ändert nichts daran das viele Vertreter dieser Rasse gesundheitliche Probleme haben.
    Mein nächster HUnd wird leider leider keine Französische Bulldogge. Ich habe garantiert nicht zweimal soviel Glück.
    Und das sage ich den Interessierten auch.

    DANN horchen sie nämlich auf und fragen häufig nach.
    Und wenn ich dann die liste der möglichen Erkrankungen runterbete (die ja nicht nur die Atmung betreffen) werden viele schon etwas nachdenklicher.
    Ich finde das sooo schade weil ich die Rasse wirklich toll finde und sie ideal zu meinem Leben passt.
    Aber ich bin nun schon einigen Bulldogen (auch englischen) begegnet die sehr krank waren... Wenn es meinem Hund so gehen würde, würde mich das kaputt machen.

    Ich hoffe ja immer noch auf irgendeine Bulldoggen-"Nachzüchtung" oder "Neurassegründung". :muede:

    Ich bin momentan total "euphorisch". :lol: Hund hat sich seit ca. 2 Tagen nicht einmal gekratzt. Und schon davor nur noch sporadisch jeden Tag immer weniger.
    Ich gebe jetzt nicht mal eine Woche keine industriell getrockneten Leckerlie mehr (die potentiell Milben enthalten könnten) und es schlägt schon jetzt total super an.
    Ihr Fell ist dermaßen weich geworden... :rollsmile:
    Stattdessen gibt es selbstgedörrtes. Ist zwar doch etwas zeitaufwendig aber bei solchen Ergebnissen ist es das doch wert. :lol:

    Hach, ich bin so glücklich... Danke an euch alle und eure Tipps!

    Wenn das jetzt noch ein bisschen anhält, probiere ich geraspelte Karotten aus. Dann gibt es zumindest mal ein bisschen Gemüse unters Futter.

    Bin auch ein Morgenmuffel. Zum Glück mein Hund auch. :D
    Ich muss normalerweise erst um 9:15 aus dem Haus (arbeite dafür aber dann auch drei mal die Woche bis ca. 20 Uhr).
    Der Weg morgens zur Bahn (10 min) ist unsere erste "Löserunde". Der Weg zur Arbeit (inkl. Fußweg) insgesamt ca. 45 min. Auf der Arbeit pennt Hund dann bis ich ihr so 12:30 ihr Fressen hinstelle. Dann gehen wir so gegen 13:30 Uhr für 15 min vor die Tür. Zwischendurch kriegt sie einen Kong und schläft und ca. 16:30-17:00 Uhr gehen wir dann nochmal 15 min.
    An den langen Tagen kommt Hund tatsächlich nur wenig raus. Da schläft sie dann aber auch sehr lange. Also sie hat sich damit arrangiert und ist am Ende des langen Arbeitstages richtig müde... :???: (Wahrscheinlich vom vielen schlafen. :lol: )

    An vier Tagen die Woche (inkl. WE) geht es dafür nachmittags zu langen Spaziergängen inkl. Bespaßungsprogramm.
    Und im Sommer fahre ich mind. zwei Mal die Woche mit dem Fahrrad die etwas über 10km zur Arbeit. Ich nehm den Hundeanhänger dann zwar mit aber einen Teil der Strecke läuft Molly dann am Fahrrad.

    Aktuell bin ich ganz zufrieden mit dieser Routine. Und zumindest teilweise Homeoffice habe ich auch in Aussicht. Was will man mehr? ;)

    Ich will den Thread nicht sprengen daher nur ein kurzes Update (vllt hilft es ja anderen auch weiter) :

    Sehr wahrscheinlich hat Molly eine Futtermilbenallergie. Vermutlich ist das nicht das einzige Problem aber es sorgt wohl für die Entzündungen am Ohr.

    Nachdem sie die letzten Tage immer sehr ähnlich Symptome hatte (moderates Kratzen am Bauch, unter den Achseln, an den Oberschenkeln und am Hals) habe ich ihr gestern absichtlich einen getrockneten Kauartikel (Pferd) gegeben um eine Reaktion zu provozieren.
    (Mir haben die Antworten von einigen hier bzgl. Kauartikel und Milben zu denken gegeben.)

    12 Stunden später fing sie an ihr Ohr zu kratzen, hielt den Kopf schief und schüttelte sich immer wieder. Insgesamt war ihre Reaktion sehr heftig.

    Ich denke das sollte doch Beweis dafür sein dass zumindest teilweise Futtermilben Schuld sind oder?

    (Die Pferdediät ziehe ich natürlich trotzdem durch. Das könnte ja nur eines von vielen Problemen sein...)

    Ich hatte das bei @Julia127 gelesen, das sie den Proteinbedarf ausgerechnet hatte und z.Bsp. noch am Tag einige Gramm übrig hat.

    Ausrechnen ist vllt. ein bisschen übertrieben... :D
    Ich hab es einfach von der Tabelle von Meyer/Zentek (unter dem Link den auch @anfängerinAlina gepostet hat) abgelesen.
    Also bei meinem 10kg Hund ca. 28 g vRp/Tag.

    Das ist eigentlich sehr wenig. Mit 200g Reinfleischdose der Dosen die ich aktuell füttere pro Tag hätte ich den Protein-Bedarf meiner Hündin schon fast gedeckt. Also viel zuviel Protein füttert man sehr schnell. Ganz besonders bei Kauartikeln.
    Ist schon ganz gut wenn man da einen Blick drauf hat. ;)

    Ich gebe als Leckerchen getrocknetes Pferdefleisch. Das dürfte ich dann ja theoretisch auch nicht geben... :tropf:
    Also ich glaube 6-8 Wochen komplett ohne Kauartikel wird schwierig bis unmöglich.

    Ich hab eine typische Bulldogge die gerne zur Entspannung auf Sachen rumkaut, das auch wirklich zwischendurch braucht und sich sonst, mangels Alternativen, an meinen Sachen zu schaffen macht.

    In der VErgangenheit habe ich das aufgrund des hohen Proteingehalts auf 2 mal pro Woche reduziert und ihr ansonsten Stofftiere gegeben auf denen sie dann rumgekaut hat. Das stimuliert aber scheinbar nicht genug und riecht eben nicht so lecker: Die sind schnell uninteressant. Mit z.b: Torga-Wurzeln kann sie gar nichts anfangen...

    Aktuell habe ich noch keine Pferdekausachen. Vllt. sollte ich mal nach Gummiknochen o.ä. suchen.
    Gibt es Milbenfreie Kaualternativen? (außer Torgawurzeln und Geweihe)

    @Die Swiffer Keine Ahnung wie sie darauf kamen (war einfach irgendein anderes Forum dass irgendwan mal über das Thema Pferdefett geschrieben hat). Es gibt wohl verschiedene Arten von Pferdefett und Kammfett ist wohl am idealsten? Aber wie gesagt: ich hab selbt keinen Plan und keine Erfahrungs :ka:


    Mir hilft aber schon dass du gute Erfahrungen mit dem "Dosenfett" gemacht hast. Am einfachsten wäre es ja und ich tendiere momentan auch eher dazu. =)