Das dünkt mich zu einfach gedacht. Man kann doch auch als Käufer, als Halter, als Interessierter, als Tierfreund, als Privatperson, als Mensch etwas tun, indem ich mich nämlich entsprechend verhalte und äussere. Ich kann mich zumindest informieren, andere aufklären und mich um einen ehrlichen Dialog bemühen. Wenn das alle täten, wäre das schon mehr als genug.
Das sehe ich auch so.
Ich werde häufig auf Molly angesprochen. Und bei Rasse-Interessierten gehe ich sehr offensiv mit den Problemen der Rasse um. Meine ist nun gesund, hat lange Beine und ist allgemein vom Körperbau für eine Bulldogge eher moderat (fast schon zierlich
).
Das ändert nichts daran das viele Vertreter dieser Rasse gesundheitliche Probleme haben.
Mein nächster HUnd wird leider leider keine Französische Bulldogge. Ich habe garantiert nicht zweimal soviel Glück.
Und das sage ich den Interessierten auch.
DANN horchen sie nämlich auf und fragen häufig nach.
Und wenn ich dann die liste der möglichen Erkrankungen runterbete (die ja nicht nur die Atmung betreffen) werden viele schon etwas nachdenklicher.
Ich finde das sooo schade weil ich die Rasse wirklich toll finde und sie ideal zu meinem Leben passt.
Aber ich bin nun schon einigen Bulldogen (auch englischen) begegnet die sehr krank waren... Wenn es meinem Hund so gehen würde, würde mich das kaputt machen.
Ich hoffe ja immer noch auf irgendeine Bulldoggen-"Nachzüchtung" oder "Neurassegründung". ![]()