Beiträge von Julia127

    Auf was achtet ihr beim NF? Also gebt ihr Reinfleischdosen oder mit Kohlenhydraten?

    Ich habe einen Futtermittelallergier,


    Ich würde (subjektiv) bevorzugt Reinfleischdose + KH/Gemüse + evtl. (je nach Fleisch) Fett füttern.
    Soviel Fleisch kann ich gar nicht füttern dass meine Hündin nicht abnimmt...

    Meine wiegt 10kg und bekommt aktuell ca. 28g Rohprotein (und ab und zu ein bisschen Trockenfleisch; das aber wirklich in Maßen und abgewogen).

    Wir haben für unsere Hunde eine Op Versicherung. Für unsere Hündin haben wir in 8 1/2 Jahren knapp 6500 Euro nur für Op und Nachbehandlung bezahlt. Bzw unsere Op Versicherung hat das bezahlt. So viel haben wir bei weitem in den 8 1/2 Jahren nicht eingezahlt. Für uns hat sich die Op Versicherung leider gelohnt.

    Ich denke wenn solche Summen die Regel bei versicherten Hunden wären, wäre die OP Versicherung teurer. ;)

    Ist natürlich alles eine subjektive Entscheidung und ein abwägen von Risiken. =)
    Ich denke ich würde eine OP-Versicherung abschließen, wenn ich keine Möglichkeit hätte zu sparen oder sollte hier doch mal ein großer Molosser einziehen. Da ist es doch etwas wahrscheinlicher dass man diese Versicherung in Anspruch nimmt (wg. Kreuzbandriss o.ä.) und eine OP auch dementsprechend teuer wird.

    Bei einem Pferd (wo die Kosten entsprechend sehr krass sein können) würde ich auch nicht lange überlegen.
    Aber bei einem kleinen oder "normalgroßen" Hund... Ich weiss nicht, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass sich das in der Regel rechnet.

    Ich könnte mir höchstens vorstellen das die Kosten für Physiotherapie und Medikamente über einen längeren Zeitraum sehr ins geld gehen...
    Aber zahlt eine OP-Versicherung sowas? Zählt das zur Nachbehandlung?

    Ich hab auch nur einen 10kg Hund und trotzdem einen recht großen Vorrat Nafu.
    Das liegt aber auch daran dass Dosen ewig halten und ich im letzten Jahr bei einigen Aktionen bis zu 50% gespart habe. Mir hat die Schnäppchenjagd echt Spaß gemacht. :D
    Ende letzten Jahres hat sich leider herauskristallisiert das meine Hündin Allergien entwickelt hat und ich musste ein bisschen was verkaufen.
    Dadurch dass ich aber wie gesagt eigentlich nie den Vollpreis bezahlt haben, bin ich unterm Strich sogar mit einem Gewinn raus. :omg:

    Ich kauf aber erstmal auch nix mehr dazu außer die Pferdedosen die ich während der Ausschlussdiät brauche.
    Zudem werde ich mich in ferner Zukunft auf ein paar wenige ausgewählte Menüdosen und besonders Reinfleischdosen beschränken. Ist einfach besser für den Hund. Sie ist plötzlich sehr empfindlich geworden was früher nie ein Problem war.

    Dieser Absatz suggeriert, dass der Husky per se nicht an seinem Besitzer hängt. Das ist grundlegend falsch. Huskys sind Hunde, die sehr enge Bindungungen zu ihren Bezugspersonen eingehen. Bindung heißt aber nicht automatisch, dass der Hund einem Reh widerstehen kann, das aus dem Gebüsch schießt oder dass die Priorität immer der Mensch ist.
    Couchpotatoes sind sie aber ganz klar nicht.

    Ich hab mich vllt. ungeschickt ausgedrückt:
    Der Besitzer des mir bekannten Huskys erzählte mir das deren Hund einfach bevorzugt bei Wind und Wetter draußen im Garten liegt. Eine ständige Ansprache der Besis brauchte er nicht. Er hat auch aktiv wenig kontakt zu ihnen gesucht. Ich finde insofern den Sturkopf beider Rassen überhaupt nicht vergelichbar, weil Bulldoggen (zumindest die die ich kenne) diesen ständigen Kontakt zu ihren Besitzern wirklich wollen und brauchen und über diese Bindung zumindest noch gut beeinflussbar sind. Trotz Sturkopf.
    Natürlich kann ein Husky auch eine sehr enge Bindung zu seinem Besitzer aufbauen. Mich würde es nur total stören (daher kommen sie für mich nicht als Rasse in Frage) das auch trotz der guten Bindung, diese Rasse häufig eine totale Unabhängigkeit von ihrem Besitzer vermittelt und gerne ihr eigenes Ding macht .
    Ich hätte keine Lust auf einen Hund der mir regelmäßig den Mittelfinger zeigt. ;)
    Auch wenn er es vllt ohne böse Absichten tut.

    Ist aber wie gesagt ja wirklich typsache und macht die Rasse weder besser noch schlechter.

    Ich kenne nur einen Husky aber der scheint (wenn ich die anderen Beschreibungen hier so lese) recht typisch zu sein.
    Die Besitzer hatten immer Schäferhunde (also Hundeerfahrung ist definitiv vorhanden) und hatten die eigentlich auch immer gut im Griff. Der Husky hingegen ist wohl eindeutig schwieriger zu erziehen. ;)
    Denn er entscheidet ob er gerade Bock hat oder nicht...

    Wenn ich sie im Feld treffe (in der Regel führt der Mann ihn aus; der Frau zieht er zuviel) sieht das nicht gerade entspannt aus. Die Leinenführigkeit ist eine ständige Baustelle.
    Wir unterhalten uns recht häufig und der Mann erzählt dann auch ziemlich viel vom Alltag. Der Hund ist ziemlich eigensinnig. Zusammenarbeit: nur begrenzt. Der "Freiheitsdrang" und jagdtrieb ist ziemlich groß.
    Der Besitzer bedauert hauptsächlich das sie ihn nie ableinen können. Das fand er früher mit seinen Hunden immer schön. Die waren zuverlässig abrufbar und konnten im Urlaub am Hundestrand spielen und sich frei bewegen.
    Hier hat jemand ja auch geschrieben das als Ausgleich man mit dem Hund auch Fahrrad fahren könnte. Das geht z.B. bei dem besagten Husky nicht weil er nicht zuverlässig am Rad läuft (Stichwort "Eigensinnigkeit"). Das Risiko für einen Unfall ist zu groß...


    Ich denke es ist typsache ob ein Husky zu dir passt oder nicht. Die "Nordischen" sind da schon relativ speziell und häufig sind sie einfach sehr selbstständig.
    Du musst dir eben bewusst sein das ein Labrador und ein Husky grundverschieden sind.
    Wenn dir das alles bewusst ist (du bist ja eindeutig daran interessiert die Grundbedürfnisse deines Hundes zu erfüllen), spricht ja nichts gegen einen Husky.

    Ich würde, so wie Dreamy auch schon schrieb, diese Rasse nicht mal geschenkt nehmen. :lol:
    Ich habe ja nun auch mit einer Bulldogge eine relativ sture Rasse.
    Da ist aber einfach der große Unterschied zum Husky dass Bulldoggen in der Regel sehr an ihren Besitzern hängen und am liebsten bei ihnen mit auf dem Sofa, besser noch auf dem Schoß, sitzen. ;)

    ricci: Also ganz ehrlich: Auch wenn er zwischendurch mal heult...aber es ist doch für ihn aushaltbar und ich finde seine Reaktionen absolut im Rahmen und absolut okay.
    Wir können unsere Hunde ja nicht in Watte packen. Bringt ja nichts.
    Klar das er seiner Unzufriedenheit irgendwie Ausdruck verleiht und meckert; ist ja logisch. Gerade wenn sie kleine Kontrollettis sind....

    Das macht meine auch. Springt so circa einmal die Stunde auf, wandert durch die Wohnung und meckert und heult ein paar Sekunden. Legt sich aber kurz darauf wieder hin und schläft tief und fest. :roll: Ein "panischer" Hund macht das doch nicht.
    Meiner Ansicht nach lassen unsere Hunde einfach ihren Frust raus das sie nicht dabei sein dürfen.

    Seitdem ich das für mich eingeordnet habe, das mein Hund keine Angst/Panik hat sondern einfach nur unzufrieden ist, fällt es mir viel leichter sie auch mal alleine zu lassen.
    Diesen Frust MUSS sie aushalten. Ich bin ja auch mal unzufrieden und kriege davon nicht gleich einen psychischen Knacks. ;)

    Aktuell:
    9x 800g Herrmanns Pur Pferd
    18x 800g Herrmanns Pur Pute
    12x 800g Herrmanns Pur Huhn
    12x 800g Herrmanns Pur Ente
    92x 400g Landfleisch Pur Lamm
    28x 850g Fleischeslust Rind
    16x 800g Lukullus Gustivo Sensitive
    48x 800g Rocco Sensitive Lamm
    24x 800g Rocco Sensitive Huhn
    und ein paar Dosen von Macs, Lukullus-Beutel, Grau...

    Wie handhabt ihr eigentlich euer schlechtes Gewissen, bzw habt ihr welches?

    Ich nehme meine zwar mit zur Arbeit aber sie ist trotzdem relativ viel alleine in einem abgetrennten Raum. (Sie darf natürlich nicht in den Verkaufsraum)
    Ich hab aber kein schlechtes Gewissen. Sie hat ein kuscheliges Körbchen und bekommt zwischendurch was zu kauen.
    Wenn was ist, meldet sie sich (kommt selten vor). Dann geh ich zu ihr und beschäftige mich ein bisschen mit ihr.

    Zudem sind es ja effektiv nur drei volle Tage und zwei sehr kurze. Ausgleichend machen wir ja sonst sehr viel und sie ist sonst immer mit dabei. Es beruhigt mich irgendwie das sie häufig abends fast schon komatös im Bett liegt und sehr tief schläft.
    Solange sie abends müde ins Bett fällt, ist der Alltag scheinbar auslastend genug.

    Ohweiha, auf das Kochen war ich schon eingestellt, aber mit dem Dörren muss ich mich erst anfreunden
    kommt das Fleisch oder was auch immer dann bei niedriger Temperatur in den Ofen? Wie viel Grad und wie lange?

    Ging mir auch so. :D
    Noch macht es mir aber Spaß. Zwischendurch schummel ich noch Apfelringe für mich dazwischen. :lol:
    Zum Dörren im Ofen habe ich leider gar keine Erfahrungswerte. Ich bin faul und trockne mit einem gebrauchten Dörrautomaten.

    Mit dem Protein macht es Sinn - also im Hauptgang lieber weniger Fleisch, wenn die Häppchen zwischendurch Fleisch wären, oder?
    (bei Gemüse als Leckerli zeigt sie mir Mittelkralle)

    Ja, so würde ich das auch machen falls mein Hund kein Gemüse mag. =)

    Manche füllen das Nassfutter auch in Leckerlietuben und geben die Mahlzeit komplett als Belohnung darüber. Aber wo man diese leeren Tuben her bekommt wüsste ich nicht. Und auch nicht welche Konsistenz das Nafu dann haben muss. :???:

    Hat jemand eine Empfehlung, wo eben kein Magen drin ist? Gilt es auch für andere Organe- Leber z.B.? Wäre demnach reines Muskelfleisch besser?


    Ich habe sehr gute Erfahrung mit Herrmanns gemacht.
    Zusammensetzung: 100% Pferd (Nackenfleisch, Brustfleisch, Beinfleisch, Rücken, Bauch), Brühe.
    Keine künstlichen Zusätze. Da ist zwar "Bauch" drin aber wurde hier super vertragen.

    Da der Inhalt sehr "nahrhaft" ist, muss man nicht so viel füttern um den Proteinbedarf des Hundes zu decken.

    Gibt es am günstigsten bei Zooplus.de

    Und noch eine Frage: zu welchem Anteil soll es dann gemischt werden? 50:50 oder weniger Fleisch?

    50:50 fand ich am sinnvollsten.
    Eventuell musst du Pferdefett zufüttern damit dein Hund nicht zuviel abnimmt.

    Ich schätze also, dass Leckerli in Trockenform (pure, trockene Leber aktuell) dann auch von den Milben befallen sein können... mmh... was mache ich da?

    Es ist irgendwie witzig wie du genau dieselben Gedankengänge formulierst die ich vor 1-2 Wochen hatte. :D

    Mir wurde hier selbst trocknen empfohlen. Ich dörre aktuell bevorzugt z.B. gekochte Kartoffel in dünnen Scheiben. Die cruncht meine Hündin sehr gerne. :lol:

    Du kannst auch Pferdefleisch selbst trocknen. Das liebt meine Hündin auch.
    ABER:
    @anfängerinAlina hatte mir den Tipp gegeben auch auf den Proteingehalt zu achten. Auch beim selber trocknen sind die kleinen Teile absolute Proteinbomben.
    Da kommt nicht jeder Hund mit zurecht. Und ich würde da nichts provozieren wollen wenn dein Hund schon angeschlagen ist.
    Ich bin da aktuell bei uns auch sehr vorsichtig und mehr Kartoffel als Fleisch geht hier stattdessen auch gut. ;)

    Die selbst getrockneten Sachen kannst du natürlich nicht ewig stehen lassen sonst bekommtst du trotzdem ein Milbenproblem. Also am besten alles in die Tiefkühlung und nur nach bedarf rausholen.