Beiträge von Julia127

    Hat hier jmd. Erfahrungen mit Maulkörben als Sonderanfertigung von a-band? (Link zur Webseite)

    Oder einem anderen Hersteller der Biothane-Maulkörbe nach Maß fertigt?

    Aktuell ist BUMAS in der engen Auswahl. (Falls hier jmd. von positiven oder negativen Erfahrungen berichten kann: Immer gern.) Die scheinen in dem Bereich zu den Etabliertesten zu gehören. Und als jmd. der wenig Ahnung von dem Thema hat, erhoffe ich mir hier die entsprechende Erfahrung bei eher schwierigem Schnauzenmaß... Ich habe sie auch bereits bzgl. einiger Fragen kontaktiert und warte noch auf Rückmeldung.

    Die Konkurrenz wollte ich mir aber auch angesehen haben. Nur ist die leider, wenn man Google bemüht, extrem unübersichtlich. Und auf gut Glück bestellen und blind zu hoffen dass die entsprechende Erfahrung und Expertise haben, möchte ich eher nicht. Geht ja auch um eine Menge Geld. |)

    Ich hatte es ja schon im Nervthread erwähnt: Wir hatten unseren ersten, direkten Zusammenstoß mit einem Rüden.

    Ich habe den Eindruck das hat uns zurückgeworfen. :muede:

    (Wobei Yoshi der Aggressor war. Der andere Hund war defensiv.)

    Die Eskalation war auf dem Gelände meiner Arbeitsstelle. Und hier ist er nun nicht mehr entspannt. Im Büro liegt er jetzt nicht mehr so gerne auf seinem Platz (in der hinteren Ecke), weil er da nicht so viel mitbekommt. Und auf dem Gelände stakst er nun bei Spaziergängen wie ein Sheriff rum und sucht nach dem Hund, mit dem er sich gekloppt hat.

    Zuhause ist er plötzlich bei Spaziergängen sehr unter Strom und weniger bei mir. Nicht durchgehend aber deutlich vermehrt.

    Es ist nicht so schlimm wie ganz am Anfang. Da hat er ja teilweise nicht mal pinkeln können vor Aufregung. Und er versucht schon trotzdem mitzuarbeiten wenn ich seine Aufmerksamkeit haben will (nach mehrmaligem, sehr strengen bitten meinerseits :pfeif: ). Es fällt ihm nur sichtlich schwer. Da hilft es nicht mal wenn ich ihm ein Leckerlie direkt vor die Nase halte weil er zu nervös ist. Und das selbst wenn ein Hund nicht mal in der Nähe ist.

    Wenn ich etwas positives daraus ziehen will: Scheinbar haben die Übungen zu Orientierung und Gehorsam ein bisschen gebracht. Vorher war er GAR NICHT ansprechbar. Jetzt zumindest mit penetrantem Fordern meinerseits.

    Davon abgesehen: Sichtkontakt mit Hunden ist und bleibt Katastrophe. |)

    Wie sieht denn euer Tagesablauf aus?

    Wie lange und wo gehst du mit ihm spazieren? Was machst du sonst so mit ihm? Was muss er bisher im Alltag leisten? Hast du häufig Besuch?

    Wurde abgeklärt ob seine Schilddrüsenwerte in Ordnung sind?

    Du schreibst selbst dass er sehr reizempfänglich ist und Stresssymptome zeigt, schreibst aber auch viel von "auslasten".

    Wenn er tatsächlich von den Umgebungsreizen überfordert ist, würde es Sinn machen an der Schraube zu drehen. Vllt. ist das auslasten und/oder dein Alltag auch zuviel für ihn. Oder zu viel für den Kopf, zu wenig für den Körper...

    Ich habe eine Frage zu dem Thema "Ohren-putzen-üben" aber will nicht extra einen neuen Thread aufmachen:

    Yoshi hat enge Gehörgänge. Deshalb hat der TA empfohlen, ihm regelmäßig mit Otoact die Ohren zu reinigen

    Ich übe mit Yoshi seit ein paar Wochen, die Flasche mit dem Ohrenmittel in seiner Nähe zu akzeptieren. Zuvor hat er, wenn er die Flasche auch nur gesehen hat, angefangen, extrem zu zittern und sich in sein Bett verkrochen. Wenn ich dann mit der Flasche zu ihm kam, hat er versucht sie mit dem Maul festzuhalten und ist in letzter Konsequenz vor mir geflüchtet. Seine Angst war so groß, dass ihn in der Situation nicht mal Leckerlie interessiert haben. :muede:

    Ich habe ihn daher die letzten Wochen desensibilisiert und er akzeptiert jetzt zumindest (ohne zittern, Flucht und ohne das ich ihn festhalten müsste), wenn ich die Flasche zu seinem Ohr führe. Und auch wenn ich sie in der Nähe seines Ohres bewege. (Dieses gluckernde Geräusch das die Flüssigkeit macht, hat ihn zuvor auch in Panik versetzt.) Er findet es nicht toll aber es ist okay.

    Jetzt wäre der nächste Schritt, dass ich das Zeug in sein Ohr mache. Aber damit könnte ich mir jetzt, wenn ich es falsch angehe, alle Fortschritte wieder zunichte machen....

    Habt ihr einen Tipp wie ich mich da schonend rantasten kann?

    Träufele ich z.B. erstmal nur ein paar Tropfen? Gibt es einen Trick wie der Hund die Flüssigkeit nicht als etwas störendes empfindet? Z.B. mit viel rumgeknete am Ohr, damit er das Zeug nicht so wahrnimmt?

    Ich bin einfach überfragt wie ich den nächsten Schritt üben kann, ohne dass wir wieder zehn Schritte zurück machen weil er sich so erschreckt. :tropf:

    P.s. Mit einem Tuch (diese kleinen Tücher speziell zur Ohrenreinigung) die Ohren auswischen, ist kein Problem. Das akzeptiert er. Aber da seine Ohren so klein und die Gehörgänge so eng sind, hilft das nur Oberflächlich.

    Da fühl ich mich ja fast schon zu geizig im Vergleich zu einigen anderen... :lol: Aber das Jahr ist ja noch jung. |)

    Monatlich für zwei Hunde:

    Molly (9kg) Futter: ca. 60€

    Yoshi (27kg) Futter: ca. 50€

    Leckerlies & Kauartikel: ca. 25€

    Futterergänzungen (u.a. Joint Powder Plus, Lupo Relax): ca. 20€

    Mollys Medikamente: ca. 20€

    Steuer & Versicherung: ca. 25€

    Gesamt: € 200,- (monatlich)

    Aktuell keine TA und Trainer-Kosten. Kann aber natürlich schnell passieren. Letztes Jahr hat Mollys Zahn-OP 500€ gekostet. Und für den Sommer sind Social-Walks mit Trainerbegleitung geplant...

    Als ich Molly bekam, bin ich da sehr blauäugig rangegangen. Ich war alleine, Vollzeit beschäftigt, musste alles um sie herum organisieren und habe das total unterschätzt. Sie konnte natürlich nicht den ganzen Tag alleine bleiben (mit Fahrzeit 10-11 Stunden). Daher habe ich meine Stunden reduziert (4-Tage-Woche) und sie, wenn ich arbeiten war, zur HuTa gebracht.

    Das war eine große finanzielle und organisatorische Belastung aber ich wollte das unbedingt. Deshalb habe ich den Stress und das viele Rumgefahre in Kauf genommen. Nach ein paar Jahren bekam ich das "okay" vom Chef, dass ich sie mitnehmen darf. ABER: wegen direktem Kundenkontakt, musste sie im Pausenraum bleiben. Ich war einfach nur froh dass das ging. Auch wenn es nicht optimal war und ich immer ein bisschen wie auf Eierschalen lief. Mein Chef mochte HUnde nicht besonders und ich hatte immer eine unterschwellige Angst, dass ich sie plötzlich doch nicht mehr mitnehmen darf...

    Vor zwei Jahren habe ich dann den Job gewechselt und bin im Hundeparadies gelandet. :lol:

    Zwei Tage die Woche Homeoffice. Die übrigen drei Tage darf der Hund, bzw. jetzt Mehrzahl die Hunde, ganz selbstverständlich mit ins Büro. (Dieser entspannte Umgang meines Arbeitgebers mit Hunden, hat dazu geführt dass Yoshi letztes Jahr bei mir eingezogen ist.) Die Hunde sind hier gern gesehen.

    Nachdem ich diese Erfahrung gemacht habe, würde es mir schwer fallen, irgendwo zu arbeiten, wo das nicht mehr der Fall ist. Bindung an den Arbeitgeber weil Hund mit darf = Check. :ugly:

    Oder wie zuverlässig die Bluttests sind?

    Ach, ganz überlesen:

    Laut Mollys Dermatologin sind die gar nicht zuverlässig. Da gibt es sehr viel falsch positiv und falsch negativ.

    Einzig zuverlässig ist (ihrer Einschätzung nach) bei Umweltallergien der Pricktest. Das ist der Goldstandard (was Umwelt angeht).

    Bei Futterallergien funktionieren nur Ausschlussdiäten.

    Wisst ihr noch was zum Thema Apoquel?
    Irgendwelche Nebenwirkungen o.Ä.?

    Ich gebe meiner Hündin (sie hat atopische Dermatitis und diverse Umweltallergien; u.a. Hausstaub, Pollen usw.) seit über 7 Jahren Apoquel. Bei ihr sind keine Nebenwirkungen zu merken. Sie hat sich ohne Apoquel tatsächlich blutig gebissen.

    Sie hat zwar auch Futterallergien aber die haben wir mit konsequenter Fütterung im Griff.

    Imo sind das zwei unterschiedliche Baustellen: Umweltallergie und Futtermittelallergie.

    Ich würde, wenn es bei euch doch "nur" eine Futterallergie sein sollte, kein Apoquel geben. Futterallergien können auch langfristig sehr auf die Verdauung schlagen (Bauchschmerzen usw.) Und da hilft dann auch das Apoquel nicht. Zudem gibt es auch genug Hunde bei denen es doch langfristig Nebenwirkungen hat oder die Dosis immer weiter erhöht werden muss, weil es sonst nicht mehr wirkt.

    Daher: Bitte schließt aus, ob es nicht doch am Futter liegt.

    Ja, da muss man ein paar Wochen konsequent sein. Der Hund wird es überleben mal nicht das Stückchen Möhre zu bekommen. ;)

    Komisch, Kündigungen im Schadensfall sind bei der HM (zumindest mein Vertrag/alle, die ich kenne) generell ausgeschlossen, also gar nicht möglich.

    Ich kann nur davon berichten was ich u.a. in einem anderen grünen Hundeforum in diversen Threads über Hundeversicherungen gelesen habe. =)

    Wegen deines Beitrags habe ich explizit nochmal auf der HM-Webseite geschaut und das schließt ja die Erfahrungen von manchen Usern nicht aus.

    Einerseits steht da:

    Zitat

    Kann die HanseMerkur den Vertrag aufgrund einer Leistungszahlung kündigen?

    Die HanseMerkur verzichtet auf ein Kündigungsrecht aufgrund einer erbrachten Leistung.

    Andererseits:

    Zitat

    Kann die HanseMerkur innerhalb der ersten 3 Jahre zum Ablauf kündigen?

    Ja, innerhalb der ersten drei Versicherungsjahre ist eine Kündigung zur Hauptfälligkeit durch die HanseMerkur möglich. Nach Vollendung des dritten Versicherungsjahres kann der Vertrag nur noch von Ihnen gekündigt werden.

    Also wurden sie evtl. nicht zum Schadensfall gekündigt. Aber dann eben ein paar Monate später zur Hauptfälligkeit... Kommt ja auf das gleiche raus. :ka:

    Ich wollte jezt aber deswegen auch kein Fass aufmachen. Das ist nicht der Grund warum ich mich gegen die HM entschieden habe. Diese Unsicherheit hat man imo bei allen Mensch -und Hundeversicherungen.