Ich füttere jetzt seit gut einer Woche Wolfsblut Alaska Salmon. Zuvor habe ich mit den Futterresten einer Bekannten eine kleine (3-4 Tage) Testphase gestartet. Fazit der Testphase: Hundi hat sich begeistert draufgestürzt und wesentlich weniger und normalfesten Output gehabt, als vorher bei Bestes Futter. Also habe ich ganz optimistisch einen 15kg Sack geordert und nun haben wir den Salat Sie hat es zwei Tage gefressen und seitdem wird konsequent verweigert bzw. wenn der Hunger zu groß ist, werden dann abends doch mal ein paar Bröckchen rausgepickt, aber eben nur das Allernötigste. Meine Hündin ist eh zu dünn, von daher passt mir diese Streikphase eigentlich so gar nicht in den Kram. Zur Mäkeligkeit kommt aber noch hinzu, dass sie in den letzten Tagen nur noch extrem weiche und fast schon senffarbene (also extrem helle) Häufchen legt. Kann das eine normale Begleiterscheinung einer Futterumstellung sein oder weist es eher darauf hin, dass sie das Futter doch nicht so gut verträgt, wie ich dachte?
Der Punkt ist einfach: wenn es um reine Mäkeligkeit geht, würde ich es aussitzen und darauf vertrauen, dass irgendwann der Selbsterhaltungstrieb einsetzt und sie es frisst. Ich will ihr aber natürlich auch keinesfalls etwas aufzwingen, was sie nicht verträgt, und frage mich nun eben, ob die Häufchen ein Hinweis darauf sein könnten oder ob sowas bei einer Umstellung erstmal "normal" ist/sein kann.
Wir haben schon häufiger das Futter gewechselt (und leider noch keins gefunden, was sie wirklich gut verträgt) und sie hat bisher alles anstandslos gefressen, war nie mäkelig, und so einen seltsamen Output hatten wir auch noch nie.
Wie lange würdet ihr in so einem Fall noch weitertesten? Oder würdet ihr abbrechen und zum alten Futter zurückkehren?