Das ist mir schon klar alles. Nur sind diese Bedingungen eben den politischen und ökonomischen Abhängigkeiten geschuldetet und ich kann das nicht verändern, indem ich Nahrungsmittel rüberschicke (platt gesagt). Was ich im Rahmen meiner Möglichkeiten tun kann, ist dass ich mein Fleisch, meine Kartoffeln, whatever beim Bauern nebenan kaufe und somit sicherstelle, dass für einen Großteil MEINES persönlichen Konsums keine Nutzflächen in Drittweltländern draufgehen müssen. Und das tue ich, soweit es mir möglich ist. In meinen Augen ist alles, was darüber hinaus geht, aber nicht wirklich nötig, wenn deutlich mehr Menschen so handeln würden.
Ach ja, und ich spreche Kinder nicht nur Menschen in Entwicklungsländern ab, sondern tue das genauso bei Menschen in unseren westlichen Gesellschaften, wenn sie ihren Nachwuchs nicht richtig (eigenständig) versorgen können. Kinder sind eben ein gewisser Luxus, den man sich leisten können muss.
Im Prinzip subventioniere ich ja schon in Deutschland genügend Kinder, deren Eltern es alleine nicht gebacken kriegen :/