Ich würde sehr sehr gerne auch mal ohne Hund aus dem Haus gehen - geht aber nicht, weil sie ja nach wie vor nicht alleine bleiben kann und ich inzwischen auch die Hoffnung aufgegeben habe, dass sie das jemals lernen wird
Insofern: ja, mein Hund muss überall mit hin. Allerdings bedeutet das nicht, dass ich sie auf Teufel komm raus mit auf irgendwelche Großveranstaltungen schleppe, sondern es sieht eher so aus, dass ich auf sowas dann eben verzichte. Ich nehme sie mit in den Biergarten oder - wo erlaubt - ins Restaurant, ab und an auch mal zum Stadtbummel (obwohl das für uns beide nicht wirklich entspannt ist, aber manchmal muss man eben einfach mal was besorgen und es geht nicht anders), aber das war es dann im Großen und Ganzen auch schon. Zu Freunden darf sie meistens mit und wenn nicht, hängt es eben davon ab, ob ich sie für ein paar Stunden woanders unterbringen kann, ansonsten muss ich Besuche leider absagen.
Beiträge von Deliara
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Was du schreibst, kommt mir irgendwie bekannt vor
Mit der Kläfferei (speziell abends/nachts nach dem Pipigang ist sie nochmal ordentlich aufgedreht) hatte ich auch so meine Probleme. Ist vielleicht keine allzu galante Lösung, aber bei mir hat es damals geholfen, sie einfach hochzunehmen und fest im Arm zu halten. Dort hat sie dann ca. 20-30sek versucht sich rauszuwinden, hat dann aber regelmäßig aufgegeben und sich entspannt. Meistens ist sie sogar direkt eingeschlafen und ich konnte sie ins Körbchen "umbetten". In unserem Fall hat also das Einschränken der Bewegungsmöglichkeit und das "Aufzwingen" von Ruhe sehr geholfen. Langfristig hat es sich dann einfach ausgewachsen zum Glück
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Zitat
Gut, ich könnte mich ja durchsetzen und nen Fratz holen, ABER....
dann würden garantiert BEIDE Hunde leiden, denn die angespannte Situation würden sie mit Sicherheit ,merken
Das wäre sicherlich auch nicht gerade beziehungsförderlich -
Hehe.. ja Melthis, DAS wäre die absolute Superlösung!!!
Das Dumme ist nur, dass ich ja nichtmals weiß, wo ich im Referendariat platziert werde und ob ich überhaupt hier wohnen bleiben kann oder umziehen muss.
Bei dir finde ich die Situation ganz besonders traurig, wenn du sagst, dass dein Hund ohne Hundegesellschaft so leidet. -Vor allem, wenn dein Mann gar keine richtigen Argumente hat sondern einfach prinzipiell nicht will. Das ist sicherlich schwer zu akzeptieren dann.
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Ui, der ist aber auch echt knuffig.. hat was! Vielleicht kriegst du deine bessere Hälfte ja doch noch irgendwie überzeugt. Ich drück die Däumchen!
Im Moment geht mein Hund regelmäßig an 2 Tagen pro Woche in seine Betreuung. Wenn mal irgendwelche Univeranstaltungen außer der Reihe stattfinden, bringe ich sie meistens zu meiner Mutter (bei einem "Enkelhund" springt sie gerne ein, bei zweien würde sie wahrscheinlich streiken). Die Tagesbetreuung kostet 15€ pro Tag. Es ginge wahrscheinlich auch günstiger, aber ich habe wirklich lange nach so einem Platz (mit anderen Hunden im Haushalt und Familienanschluss, zeitlich flexibel, menschlich auf einer Wellenlänge) gesucht und bin froh, dass wir letztlich überhaupt etwas so Passendes gefunden haben. Macht also momentan 120€ im Monat plus Spritgeld (Hinbringen und Abholen bedeutet etwa eine Stunde Fahrt durch den Stadtverkehr pro Betreuungstag). Insgesamt macht die Betreuungsgeschichte zur Zeit unterm Strich fast ein Fünftel meines gesamten Monatsbudgets aus - für einen Hund machbar, für zwei wäre das aber definitiv nicht zu leisten
Nun ist es so, dass ich nur noch bis Juli zur Uni gehe und danach nur noch Examensprüfungen habe und es erst im Frühjahr 2012 mit dem Referendariat (studiere Lehramt) weitergeht. Eigentlich finde ich, dass dieses halbe Jahr "frei" der ideale Zeitpunkt wäre, um einen Zweithund zu holen, ihn einzugewöhnen und zusammenzuwachsen. Problematisch ist nur, dass ich danach ja dann Vollzeit jeden Tag aus dem Haus muss und sich meine finanzielle Situation nicht wesentlich ändern wird. An Rundumdieuhrbetreuung von 2 Hunden ist in dieser Zeit also ebenfalls nicht zu denken und genau da sehe ich den Haken beim Zweithund-Thema. Ich muss mir leider einfach eingestehen, dass es letztlich am Finanziellen scheitert und ich warten muss, bis ich richtig im Job stehe und ein entsprechendes Gehalt bekomme - was dann hoffentlich 2014 sein wird
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Ui.. genau mein Thema! Dieser Hübsche hat es mir angetan http://www.eurodog-deutschland.de/hunde/03/ :fondof:
Ich komme gerade zum allerersten Mal ernsthaft ins Grübeln, ob ein Zweithund nicht doch schon jetzt drin wäre *seufz* Nur irgendwie habe ich das Gefühl, es passt nicht so recht.. ich bin im letzten Studienjahr und finanziell ist es irgendwie immer mehr als knapp momentan. Trotzdem denke ich, dass ein weiteres Mäulchen auch noch satt zu kriegen wäre und dies eigentlich nicht das wirkliche Problem ist. Meine Hündin ist gerade 16 Monate alt, ein Pointer-Münsterländer-Mix und sie braucht draußen meine volle Aufmerksamkeit. Der Grundgehorsam stimmt zwar prinzipiell, ist aber zum Teil noch ausbaufähig. Dazu kommt - und hier sehe ich den größten Knackpunkt - dass sie nicht alleine bleibt und die Betreuungskosten immens sind. Käme es schlimmstenfalls so, dass der Zweithund ebenfalls nicht lernt alleine zu bleiben, würde das meinen finanziellen Rahmen definitiv sprengen. Andererseits könnten wir in dieser Hinsicht aber evtl. auch von einem zweiten Hund profitieren, da sie in Gesellschaft anderer Hunde komischerweise keine Probleme mehr mit dem Alleinsein hat.
Problematisch sehe ich auch, dass ich alleine mit den Hunden bin und keine wirklich zuverlässige Hilfe habe, falls mal etwas nicht ganz rund läuft. Meine Familie springt momentan gerne ein, aber bei 2 Hunden würden sie definitiv streiken, das wäre zu viel des Guten. Ich bin auch nicht sicher, ob wir zu dritt noch ein gern gesehener Gast wärenHach man.. und trotzdem würde ich so verdammt gerne
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Ich bin dieses Jahr wahrscheinlich auch dabei (nachdem ich Trottel letztes Jahr den Impfpass vergessen habe) :)
Würde Leni gerne beim Runner's Cup laufen lassen, aber das entscheiden wir spontan nach Tagesform.
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Ich kenne eine kleine Cavalierhündin namens Rubina... finde, der Name passt wie die Faust aufs Auge :)
Ansonsten vielleicht
Cleo
Minou
LiliaAmy ist aber auch schön :)
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Zitat
der Mensch benötigt " theoretisch" auch keine KH. Ernähre dich mal spasseshalber über einen längeren Zeitraum relativ kohlenhydratarm ( Fleisch + etwas Gemüse) und du wirst sehen, was passiert.
Kann ich euch sagen, was da passiert -> -16kg in 4 MonatenIch habe mich bei der Berechung der täglichen Menge an Kohlenhydrathen an einen online Barf Rechner gehalten. Dabei kam raus, dass gleich viele Kohlenhydrathe und Obst/Gemüse gefüttert werden sollen. Mein Hund wiegt 23kg, das sind (bei einem sehr aktiven Hund) 70g Kohlenhydrathe pro Tag.
edit: sorry, ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich nur zur Hälfte frisch füttere. Für eine gesamte Tagesportion dürfte es dann wohl die doppelte Menge sein.
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Keine Ahnung, bin ich einfach von ausgegangen irgendwie. Ich hab für die erste Woche Suppengrün und Broccoli als Grundlage genommen und das kam mir einfach irgendwie zu "hart" vor, also hab ichs gekocht. Möhren frisst mein Hund roh sowieso nicht, also musste ich die eh kochen und hab den Rest dann halt mit in den Topf geschmissen. Auf die Idee, dass man Gemüse auch roh füttern könnte, bin ich überhaupt gar nicht gekommen. - Werde ich mir aber merken, denn das spart ja erheblich Arbeit