Hm, also bei uns in der Stadt gibts keine eingezäunten Freilaufflächen. Nur Hundewiesen, auf denen die Leinenpflicht nicht gilt, die aber zum Teil direkt an Straßen grenzen. Finde ich persönlich nicht so toll. In Düsseldorf habe ich 1-2 dieser eingezäunten Ausläufe gesehen und die waren größentechnisch ein Witz. Es wundert mich kein Stück, dass es da häufiger zu Beißereien kommt, wenn mehrere Hunde auf so einem winzigen Gelände zusammengepfercht werden. Als einzige brauchbare eingezäunte Freilauffläche fällt mir hier im Umkreis der Auberg ein, der allerdings ist für nicht ableinbare Hunde dann wirklich super :)
Ganz toll finde ich auch die Rheinwiesen in Düsseldorf oder Neuss. Zwar nicht eingezäunt, aber da gibts nichts zum Weglaufen oder Jagen und man trifft Hunde ohne Ende (und bisher war noch keiner dabei, der mir als schlecht sozialisiert oder aggressiv aufgefallen wäre). Es kommt wahrscheinlich wirklich auf die Stadt an und was sie zu bieten hat. Mit Essen werde ich als Hundehalter in diesem Leben wohl nicht mehr glücklich
Beiträge von Deliara
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Vielleicht hängt es mit dem warmen Wetter zusammen? Also dass er quasi noch mehr trinkt als sonst und daher eben auch noch öfters raus müsste? Ich würde mir in dem Alter noch keinen Kopf machen. Mehr als den Hund genau zu beobachten und regelmäßig mit ihm rauszugehen, kannst du nicht machen. Manche brauchen eben länger als andere
Meine Hündin hatte übrigens auch Phasen, in denen ich alle 30min mit ihr raus musste. Und sie hatte definitiv nichts mit der Blase oder ähnliches. -
Ich finde es auch immer ganz toll, wenn Jogger auf sich aufmerksam machen. Eine Joggerin hier ruft immer freundlich "Achtung, Verkehr von hinten" - das hilft ungemein, den Hund rechtzeitig vom Weg wegzusortieren :)
Ansonsten ist wohl alles Wichtige schon gesagt worden.
Dein Engagement finde ich super und auch von der Joggerin ist es klasse, das Problem anzugehen
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Ich wohne ja auch mit Hund mitten in der Stadt und ich denke, dem Hund ist das relativ egal - er kennt es nicht anders und fühlt sich wohl. Für mich allerdings ist es hier ziemlich umständlich. Wir haben direkt vor der Haustür einen großen Park, in dem es auch 2 Hundewiesen gibt (die aber größentechnisch wirklich ein Witz sind), ansonsten herrscht hier aber Leinenpflicht und es wird auch oft kontrolliert. Ich bin vom OA sogar schonmal angeranzt worden, weil Leni an der 5m-Flexi lief und die beiden Damen der Meinung waren, die Leinenpflicht würde sich auf eine 2m-Leine beziehen. Wirklich hundefreundlich ist es hier also nicht unbedingt. Dazu kommt noch, dass es in diesem Park vor Hasen nur so wimmelt und ich sie sowieso nicht ableinen kann hier. Das bisschen Bewegung, was sie dort bekommt, reicht ihr hinten und vorne nicht.
Heißt für mich also, dass ich jeden Tag für die große Runde "ins Grüne" fahren muss mit dem Auto. Das ist umständlich, zeitintensiv, haut spritgeldtechnisch ziemlich rein und ein richtig schönes Gassigebiet habe ich hier irgendwie auch noch nicht gefunden. Bin ich bei meinen Eltern zu Besuch (mein Vater wohnt sehr ländlich, meine Mutter am Stadtrand von Düsseldorf mit vielen schönen Spaziermöglichkeiten), fällt mir immer wieder auf, wie viel einfacher und schöner alles in einer anderen Wohnlage sein könnte. Für mich steht fest, dass ich - sobald ich hier mit der Uni usw. durch bin - schnellstmöglich in eine hundefreundlichere Umgebung ziehen werde, wo schöne Spazierstrecken fußläufig zu erreichen sind und man einfach mehr Möglichkeiten hat.
Grundsätzlich ist ein Hund in der Großstadt sicher händelbar und fühlt sich wahrscheinlich auch wohl, wenn er es nicht anders kennt. Aber für mich als HH empfinde ich es als umständlich, ihm in dieser Wohnlage ausreichend gerecht zu werden. -
Wir haben dieses hier http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…material/185071 und ich bin superzufrieden damit. Es ist das erste und einzige Bettchen, das von meiner Hündin wirklich angenommen wird. Vorher lag sie fast ausschließlich in meinem Bett oder auf der Couch und ist nur äußerst widerwillig auf ihren eigenen Platz gegangen.
Dieses Bettchen hat den Vorteil, dass sie sich an der Lehne schön "einkuscheln" kann und im Winter habe ich zusätzlich eine Decke so über die Ecke gelegt, dass sie selbstständig drunterschlüpfen konnte (sie liegt gerne zugedeckt). Das Bettchen ist wiklich supergemütlich, schön weich und kuschelig (auch wenn es nicht direkt so aussieht).Das von dir verlinkte Kissen sieht aber auch super aus... könnte mir vorstellen, dass meine das auch gut finden würde
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ich hab letztens mal zusammengerechnet, was ich so an "Hundekosten" hatte/habe... bei uns siehts etwa so aus:
- Anschaffung: 280€ Schutzgebühr (Hund kam aus dem Tierschutz), beim Züchter muss man aber sicher mit irgendwas zwischen 1000€ und 2000€ rechnen.
- Futter: ich barfe seit Kurzem, dabei komme ich auf etwa 40€ im Monat (mein Hund wiegt aber nur 18kg, also wohl nicht direkt mit eurem vergleichbar)
- Hundeschule: Welpengruppe und Grunderziehungskurs kosten in meiner Hundeschule je nach Teilnehmerzahl zwischen 8€ und 12€. Zusätzlich machen wir 1x pro Woche Agility für 10€/Stunde, ingesamt sind's also gut 80€ Hundeschule
- Grundausstattung: für Körbchen, Decken, Näpfe, Geschirr, Halsbänder, Leinen, Spielzeug in Erstausführung habe ich etwa 100€ bezahlt. Allerdings ist der Welpe schnell aus seinen Geschirren rausgewachsen und hat inzwischen 8 Körbchen zerstört, also kam da später noch einiges drauf
- Haftpflicht kostet im Jahr 44€
- Hundesteuer jährlich knapp 165€
- Krankenversicherung haben wir nicht, dafür eine OP Versicherung für 16€ im Monat
- Sonstiges: mein Hund kann nicht alleine bleiben und benötigt 2x wöchentlich eine Tagesbetreuung. Macht im Monat nochmal Extrakosten von 120€. Dazu kommt ein Plus an Spritkosten für die ganze Fahrerei zur Betreuung und in die Hundeschule von etwa 40€.
Insgesamt rechne ich ca. mit 300€ monatlichen Fixkosten, dann haut es schon recht gut hin. Geht man statt in die Hundeschule in einen Verein und erwischt man nicht gerade ein Exemplar mit ähnlichen Alleinbleibproblemen, kommt man aber sicher deutlich günstiger über die Runden
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Leni darf ins Bett, die Couch ist aber seit ein paar Wochen verboten und beim Essen soll sie nicht um den Tisch streunern, sondern muss auf ihrem Platz liegen. Das klappt soweit ganz gut alles. Das Sofa ist verboten, weil ich einfach nicht mehr gegen die ganzen Haare ankomme
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Zwar kein Windhund - aber rennfreudig und aus Essen könnte ich anbieten
Leni ist ein unkastrierter Pointer-Münsterländer-Mix, 1,5 Jahre alt und Rennspiele sind ihre große Leidenschaft. Leider treffen wir auch nur eher selten mal Hunde, die ähnlich ticken und mit denen sie richtig fetzen kann. Die meisten geben recht schnell auf, weil sie einfach zu schnell ist. Treffen wir mal einen Windhund, ist sie meistens dezent empört, weil sie so gaaaar nicht versteht, wie es sein kann, dass mal jemand gleich schnell oder gar schneller als sie ist
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Ich habe mich in den letzten Tagen mal - angeregt durch den Thread - mit dem Thema befasst und beschlossen, testweise den Anteil der KH zu erhöhen. Meine Hündin ist extrem stressanfällig und unruhig, daher ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. Bisher bekommt sie morgens BARF in 70/30 Verteilung und abends Platinum TF. Zukünftig würde ich gerne Vollbarfen in 50/50 Relation. Ich bin mir allerdings unsicher, ob ich das "einfach so" machen kann oder ob ich ihr mit dieser Verteilung schaden kann hinsichtlich der Nährstoffversorgung. Kennt sich da zufällt jemand mit aus? Das TF würde ich weiterhin als Leckerchen füttern.
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Oh.. sorry, die Frage hatte ich überlesen
Ich habe beide Leinen in 10m Ausführung. Allerdings liegen hier auch noch Leinen in 5m und 15m rum, aber irgendwie haben die sich praktisch nicht brwährt bei uns. Ist aber sicher eine Geschmacksfrage :)