Hauptsache es gibt dort keine schießwütigen Jäger oder so Dann ist es für den Hund sicher wirklich ein schönes Leben.
Meine tut kleinen Hunden auch nichts, wir hatten aber auch praktischerweise einen Zwergpudel in der Welpengruppe und sie konnte direkt lernen, dass auch kleine Hunde eben Hunde sind und keine Beute
Beiträge von Deliara
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Da hatte es aber wohl einer eilig
Schöner Hund, was man so erkennen kann
Ich finds übrigens toll, dass sich bei euch anscheinend niemand daran stört, dass er dort rumpest. Sowas fehlt hier echt.. -
Parkett würde ich mit Hund niemals nehmen. Ich selbst habe zum Glück keinen, aber meine Eltern haben in ihren Wohnungen jeweils Parkett liegen und alleine von unseren Hundebesuchen ist auf den "Hauptwegen" dort inzwischen alles stark zerkratzt
Ich selbst habe Laminat, der recht widerstandsfähig ist, aber eben auch recht fußkalt.
Vielleicht wäre Kork für euch eine Altenrative? -
Huch, auf die Größe habe ich gar nicht geachtet. Sorry @Mods
Am Lago Maggiore bin ich schon sooo oft vorbeeigefahren.. demnächst werde ich wohl mal aussteigen, scheint sich zu lohnen
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Dragonwog, dein Pointer sieht toll aus
Gefällt mir gut, vor allem die charakterstarke Nasenpartie!
Falbala
Wow, das ist ja wirklich eine superschöne Gegend auf den Bildern! Sowas hätte ich hier auch gerne *seufz*Hab mal ein paar Bilder von meiner rausgesucht. Den pointertypischen Kopf hat sie nicht abbekommen, da geht sie eher nach dem Münsterländer (obwohl das irgendwie auch nicht ganz passt, finde ich
) und auch sonst ist sie vom Körperbau eher etwas schlanker und trägt die Rute auch anders als der Pointer.
Edit by Mod: Schöner Hund, aber Bilder viel zu groß! Daher gelöscht!
Bitte auf die Bildgröße (640 x 640) beim Einstellen achten!Bevorzugte Gangart
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Sehr gut geschrieben
Sooo abwegig finde ich es auch nicht und muss auch zugeben, dass ich sehr wohl etwas kürzer treten musste in meinem sozialen Leben, seit der Hund da ist. Bei uns dürfte das aber primär daran liegen, dass sie halt nicht alleine bleibt und Kino usw. damit automatisch flach fällt.
Natürlich lernt man mit Hund auch leichter neue Leute kennen, nur kann ich mit 80% der Hundehalter, denen ich unterwegs begegne und mit denen man ins Gespräch kommt, von vornherein überhaupt gar nichts anfangen. Und die Nichthundehalter, die den Hund als "Ansprechanlass" nehmen, sind zum Großteil genau der Typ Mann, vor dem man lieber schnell Reißaus nimmtoooooder vereinsamte Senioren mit Gesprächsbedarf.. was ich nicht schlimm finde, aber das bereichert mein soziales Leben auch nicht gerade.
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Doch, es ist mein erster Hund. Und ich muss leider zugeben, dass ich ans Projekt Hund seeeehr blauäugig herangegangen bin.. ich hab mich in ihr Foto im Zergportal "verliebt" und wollte sie einfach unbedingt haben. Sie zog dann auch tatsächlich direkt eine Woche später hopplahopp ein. Zwar habe ich mich über die beiden Rassen, die in ihr stecken, noch kurz eingelesen (ist ein Pointer-Münsterländer-Mix), aber was ich mir da eigentlich ins Haus geholt habe, ist mir erst einige Zeit später richtig klar geworden.
Ich habs aber trotzdem nie bereut. Sie ist einfach toll... ein Seelchen von Hund, sehr lieb, sehr schmusig, kein Fünkchen aggressiv gegenüber Menschen oder anderen Hunden, sie lässt alles mit sich anstellen, hat eine quasi unendliche Toleranzschwelle.. nur draußen ist sie natürlich eine Rakete und sie hat auch definitiv ihren eigenen (Dick-)Kopf
Ich merke ab und an schon, dass sie evtl. anders tickt als andere Hunde, aber da ich ja nie einen anderen Hund hatte und es nicht anders kenne, komme ich gut damit klar. War zeitweise viel Arbeit und hat mich auch hin und wieder eine Menge Nerven gekostet, aber mit der Zeit hat sich alles gut eingependelt.
ADHS.. ja, mag sein.. als ich zum ersten Mal in die Welpengruppe mit ihr gegangen bin, sagte die Trainerin, wenn es ADHS bei Hunden gibt, wäre sie der Prototyp
Sie hat sich aber gut entwickelt und ist viel viel ruhiger geworden. Eigentlich ist sie sogar ein sehr ausgeglichener, ruhiger und entspannter Hund, wenn sie körperlich ausgelastet ist. Sie rennt sich halt nur ab und an gerne in andere Sphären und man muss zusehen, dass man sie nicht zu sehr mit irgendwelchen Aktivitäten stresst, die nicht mit ihrer Ungeduld und ihrer schlechten Konzentrationsfähigkeit kompatibel sind. Ich denke, ihr tut es auch gut, dass ich sowieso ein ziemlich ruhiger Charakter bin und sie in unser beider Interaktion wenig Anlass zum Hochfahren bekommt. Würde sie bei meiner Schwester leben, die vom Typ her eher wuselig und laut ist, stünde sie garantiert unter Dauerstrom
Aber mich würde auch mal wirklich interessieren, wie andere Pointer so drauf sind. Diejenigen, die ich kenne, ähneln sich alle sehr, aber es sind eben auch nicht gerade viele.
Was du von den Pudelpointern schreibst, finde ich interessant :) Würde gerne mal einen kennenlernen.. ein bisschen mehr Ruhe schadet sicher auch nicht!
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Tja, wie viel laufen wir.. ist unterschiedlich, weil ich sie eben nicht immer hirnlos durch die Gegend flitzen lassen will und es die Umgebung hier auch nicht wirklich hergibt. Wir gehen ca. 3 Stunden täglich spazieren und da hat sie auch meistens Freilauf, darf aber eben nicht immer unkontrolliert rumrennen, sondern ich passe schon auf, dass sie nicht zu sehr hochfährt. 2-3x pro Woche fahren wir in ein Gebiet, wo sie einfach rennen darf, wie sie lustig ist (das sind ihre Feiertage quasi
). Zusätzlich gibts ab und an Joggen (wobei sie mich dann ziehen darf, weil ihr das sonst zu langsam ist und sie sowieso ständig in die Leine semmelt) oder Radfahren abends.
Intelligent oder nicht kann ich nicht sagen. Bei uns ist das Problem, dass sie unheimlich schnell hoch fährt und dabei dann so aufgeregt ist, dass es ihr schwer fällt, sich zu konzentrieren. Tricks lernen wird dadurch fast unmöglich, weil sie nicht die Geduld und Konzentration aufbringen kann, verschiedene Verhaltensweisen auszuprobieren und das richtige herauszuknobeln. Statt dessen hat sie schnell Stress und enzieht sich der Situation, indem sie aus dem Zimmer rennt
Auch für das Ausarbeiten von z.B. Schleppfährten fehlt ihr die Geduld (oder auch die Veranlagung?).. sie geht 2 Meter der Spur hinterher, reißt dann die Nase hoch und verfällt in den pointertypischen Suchmodus, indem sie losrennt und Kreise zieht. Hält man sie mit der Leine davon ab, bekommt sie Stress, fängt an zu fiepen und weiß nicht, wie sie nun zum Ziel kommen soll. Bei vielen Künststückchen und Übungen sieht sie auch schlicht keinen Sinn und mag nicht mitmachen.
Trotzdem halte ich sie aber durchaus für clever und glaube auch, dass sie eine gute Nase hat. Sie wusste mit 4 Monaten bereits Türen mit aufgestellten Klinken und Schubladen zu öffnen, hat das Kommando "bleib auf deiner Decke" untergraben, indem sie einfach die Decke mit durch die Gegend geschleppt hat, hat bei Intelligenzspielzeug ruckzuck den Dreh raus, ist in der Verlorenensuche auch auf mehrere 100m sehr gut und lernt allgemein sehr schnell, wenn es um Dinge geht, bei denen sie einen Nutzen für sich erkennt (z.B. hat sie eine Zeit lang immer das Licht im Badezimmer von außen ausgeschaltet, weil sie genau wusste, dass ich dann wieder rauskommen muss). Es hapert also wahrscheinlich weniger an der Intelligenz als an Dingen wie Begeisterungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit. Es gibt halt nur wenige Dinge, die sie als wirklich wichtig und "beschäftigungswürdig" erachtet.
Aber das gilt jetzt für meinen Hund und nicht für die ganze Rasse natürlich :) Ich kenne nur 4 Pointer persönlich, bei denen es allerdings ähnlich ist.. sie lernen 1.) nur was sie wollen und 2.) steht die Konzentration und die Hibbelei/Ungeduld dem Lernen oft im Weg.
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Ehrlich gesagt kenne ich aber nicht einen einzigen Pointer, der - wenn man ihn lässt - nicht so durch die Gegend rast, wie du es beschreibst
Ob das besonders triebig ist oder nicht weiß ich nicht, ich schätze, das hat die Rasse einfach so in sich drin. Meine merkt auch nix mehr, wenn sie einmal in den "Wahn" verfallen ist (ab und an springt sie im Lauf sogar über Hasen drüber und nimmt sie nicht ansatzweise wahr, obwohl das *eigentlich* ihre erklärten Lieblingsjagdobjekte sind :cough: ). Das hat schon durchaus manische Züge, vor allem, weil die Hunde auch selten Rücksicht auf ihre körperlichen Grenzen nehmen und auch keine Schmerzen mehr wahrnehmen (ich habe mal miterlebt, wie einer durch einen Stacheldraht geprungen ist und sich dabei die ganze Seite aufgerissen hat. Der Hund wurde nichtmals langsamer, er hat es einfach nicht bemerkt).
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Saramaus
Finde ich auch einen guten ErfolgHasen sind unser Jagdproblem Nr. 1 und wenn ich sie da in ein sicheres Sitzen kriegen würde, wäre ich froh - egal wie schnell oder langsam das umgesetzt wird
Sie schafft es an der Leine, aber im Freilauf funktioniert es nur seeeehr selten.. und auch nur, wenn die Hasen sitzen bleiben und nicht gerade fröhlich über die Wiese hoppeln.
Murmelchen
Clevers Bürschchen