Beiträge von Deliara

    Der Aufbau würde mich auch interessieren. Mein Hund würde es vermutlich gar nicht merken, wenn ich ihn 15-20sek ignoriere :roll: Schon gar nicht, wenn er auf Futter unter einem Schuh fixiert ist. Da wird dann erstmal ewig lange am Schuh herumgekratzt und bei anhaltendem Misserfolg eben abgedreht und eine andere Beschäftigung gesucht.
    (oder habe ich den Aufbau wie oben beschrieben falsch verstanden?)

    @Donnaundoria
    Das Buch kenne ich nicht, kommt aber direkt auf meine Merkliste :gut:
    Bei uns sind's auch nur 18 Monate und gerüchteweise hört man schon, dass noch vor den Sommerferien 2 Unterrichtsbesuche stattfinden sollen. Bin sehr gespannt!

    LeniDee
    Wow das klingt echt spannend! Geht das denn alles so "einfach", wenn Schule und Seminar einverstanden sind? Ich meine, müssen da nicht erst Zustimmungen der Eltern usw. eingeholt werden, bevor ein Hund mit in die Schule darf? Finde ich aber auf jeden Fall toll, dass dir das erlaubt wurde und bin gespannt auf deine Berichte =)
    Wenn ich so an unsere Welpenzeit zurückdenke, bin ich gottfroh, dass ich da außer ein paar Unistunden nix machen musste. Ich war sooo platt vom ständigen Aufstehen nachts! Wünsche dir gutes Durchhaltevermögen ;)

    Mit kleinem Kind ist es organisatorisch bestimmt auch wahnsinnig anstrengend, kann ich mir vorstellen. Und dann noch mit Schule im Brennpunkt und einem eher ablehnenden Schulleiter.. uiuiui!
    Meine Schule hat hier einen recht guten Ruf und mit dem Schulleiter hatte ich im Vorfeld auch schon ein recht nettes Telefongespräch. Das Kollegium kenne ich natürlich noch nicht, aber ich denke, die Rahmenbedingungen könnten schon deutlich schlechter sein. Mir macht mehr meine eigene Person Sorgen :roll: Bin ich wirklich der Lehrertyp, bin ich fachkompetent genug, bin ich kreativ genug, etc.
    Aber immerhin stelle ich fest, dass diese Selbstzweifel anscheinend weit verbreitet sind :D Wird schon schief gehen.

    Mein Hund.. naja.. von dem hab ich ja zukünftig wahrscheinlich nur noch am Wochenende wirklich was :sad2: Sie geht morgens in Betreuung und ich hole sie nachmittags ab. Nach den "Testtagen" war sie danach komplett platt, ist ins Körbchen gefallen und quasi nicht mehr aufgestanden bis zum nächsten Morgen. Einerseits ja ganz gut, weil ich den Rücken absolut für andere Dinge frei habe. Andererseits aber auch nicht das, was ich mir unter Hundehaltung vorgestellt hatte.

    Ich kram den Thread mal wieder raus...

    Wie gehts euch denn so im Ref, liebe zukünftige Kollegen? Bei mir gehts morgen zur Vereidigung, Mittwoch ins Seminar und Donnerstag erstmals an die Schule. Bin ganz schön aufgeregt.. bzw. nein, ich schieb ehrlich gesagt inzwischen schon ganz schön Panik :ops: Hab wohl einfach zu viel Zeit momentan und zu viel in Foren quergelesen, wo das Ref einfach furchtbar klingt. Dazu kommen schon im Vorfeld so viele Selbstzweifel.. an mir, meiner Berufswahl, meiner Fächerwahl.. nun ja.

    Immerhin ist das Hundchen schonmal ganztags betreuungstechnisch versorgt. Das treibt mich zwar an den Rand des finanziellen Ruins, aber geht ja nicht anders und zumindest muss ich mir keinen Kopf mehr um einen Sitter machen. Das nimmt schonmal eine Menge Druck und Sorgen, auch wenn es mich ziemlich traurig macht, dass sie dann wohl unter der Woche nur noch zum Schlafen nach Hause kommt :sad2:

    Fängt noch jemand jetzt frisch an?

    Danke dir! Aushang oder Anzeige ist eine gute Idee, das versuche ich auf jeden Fall mal. Andere Hundebesitzer kenne ich hier leider noch nicht so wirklich und irgendwie laufen wir auch meistens recht einsam durch den Wald und begegnen selten mal wem :D
    Aber einen Aushang werde ich mal machen, bin ich gar nicht drauf gekommen irgendwie..

    Ich bin gerade frisch nach Krefeld gezogen und da meine Hündin nicht alleine bleiben kann, suche ich noch einen zuverlässigen Sitter für unregelmäßiges Hundesitten. Tagsüber ist die Betreuung sichergestellt, aber um mal mit den neuen Kollegen ein Bierchen zu trinken, für Elternabende oder ähnliche Termine habe ich bisher leider noch keine Lösung gefunden. Es wäre supertoll, wenn sich auf diesem Wege jemand finden würde (oder jemand jemanden kennt :D), der ab und an Zeit hätte, Leni in den Abendstunden ein bisschen Gesellschaft zu leisten.

    Hundchen ist absolut verträglich mit Hunden beiderlei Geschlechts sowie natürlich Menschen, zeigt sich nur bei Kleinkindern anfangs ängstlich. Sie braucht auch keine spezielle Bespaßung, sondern eigentlich nur jemanden um sich herum, während ich nicht zu Hause bin. Ob bei mir oder beim Sitter wäre mir egal. Theoretisch eignen sich auch Jugendliche, die sich ein paar Euro Taschengeld verdienen möchten und dann in Babysitter-Manier einfach einen Fernsehabend bei mir auf dem Sofa verbringen. Gassigehen etc. wird alles nicht nötig sein, es geht immer nur um jeweils ein paar Stunden.

    Hm okay.. also meint ihr, dass es erstmal reicht, auf den Faktor Zeit zu setzen? Zuerst dachte ich das ja auch, mittlerweile habe ich aber Bedenken, dass sich diese Verhatensweise möglicherweise dauerhaft einschleicht, wenn ich es nicht sobald wie möglich abstellen kann. Zumal sie ansonsten auch wirklich keine Eingewöhungsschwierigkeiten zeigt.. im Gegenteil, sie ist in der alten Wohnung andauernd rumgelaufen, blieb kaum auf ihrem Platz liegen freiwillig und das ist hier alles anders, ich hab einen total tiefenentspannten Hund auf einmal. Sie bleibt sogar plötzlich kurze Zeiten alleine (ging vorher ja auch nur selten mal). Einziges Problem ist eben die Bellerei...

    Hund im Bett mag ich eigentlich nicht wirklich. Wie gesagt, sie rückt einem wirklich massiv auf die Pelle. Am liebsten schläft sie so, dass sie mit dem Kopf quer über meinem Hals liegt :D Jede Nacht 5x wegschieben bringt auch keinen wahnsinnig erholsamen Schlaf. Außerdem habe ich gefühlte Ewigkeiten gebraucht, bis sie endlich mal das Bett-Tabu verstanden hat und mag mir das nicht unbedingt wieder kaputt machen. Sie darf ja neben meinem Bett liegen und ich decke sie meinetwegen auch zu, aber im Bett will ich sie wirklich nicht (außerdem hatte sie gestern 4 Zecken.. wäääh.. allein die Vorstellung, dass ich da mal eine übersehe und die krabbelt dann durchs Bett.. igittigitt).
    Aber deine Erklärung Aaronima, dass sie sich da sicher und nicht zuständig fühlt, ist natürlich logisch und nachvollziehbar. Muss ich mal drüber nachdenken, wie ich nen Kompromiss daraus bastel (vielleicht Körbchen ans Fußende stellen oder so). Danke für den Gedankenanstoß schonmal!


    @vizlamaus
    Oh je, das klingt ja wirklich genauso wie bei uns. Vielleicht tatsächlich Eingewöhnung?? Im Garten stelle ich es mir ja auch sehr schade vor.. da hat man endlich einen und dann wird gewufft. Meine macht das auf dem Balkon auch. Gesterm hat ein Nachbar 2 Häuser weiter die Unverschämtheit besessen, seinen Rasen zu mähen - wurde direkt mal gebellt. Zum Glück lässt sie sich tagsüber aber schnell "abstellen", nur nachts ist es echt anstrengend momentan.
    Ich drück die Daumen, dass es bei euch bald besser wird!

    Wir haben ein Problem :roll:

    Vor ca. 3 Wochen sind Leni und ich umgezogen. Die neue Wohnung hat sie von Anfang an super angenommen und zeigt sich von der ersten Minute an wesentlich entspannter als in der alten Wohnung. Auch die Nachbarn hat sie kennengelernt und zeigte sich ausnahmslos allen gegenüber gewohnt neugierig-interessiert und lieb. Soweit also eigentlich alles super.

    Leider reagiert sie aber plötzlich auf jede klitzekleinste Bewegung im Treppenhaus mit Bellen und Knurren, was sie bisher nie gemacht hat. Anfangs dachte ich, dass sie einfach noch etwas unsicher ist in der neuen Umgebung und es sich mit der Zeit legen wird. Leider ist das aber absolut nicht der Fall, es wird immer schlimmer :sad2: Rein körperlich sieht sie nichtmals aufgeregt aus, sondern bleibt auf ihrem Platz (der nicht direkt neben der Wohnugstür ist, sondern am anderen Ende der Wohnung) liegen, verändert nichtmals die Körperhaltung (bleibt also z.B. eingrollt) und hebt noch nicht einmal den Kopf teilweise. Aber es wird eben gebellt und geknurrt was das Zeug hält.

    Was ich probiert habe:
    - zur Tür gehen, nachschauen und ihr mit "alles okay" vermitteln zu versuchen, dass alles in Ordnung ist und es keinen Grund gibt sich aufzuregen. Überzeugt sie leider nur mittelmäßig. Solange ich unmittelbar an der Wohnungstür stehe, ist sie ruhig, aber wehe, ich wende mich wieder ab, bevor sie der Meinung ist, dass ich lange genug geguckt habe. Dann gehts weiter..
    - beruhigen mit "schhhhhhhht" (unser Entspannungssigal). Das klappt tagsüber relativ gut, solange ich das in Endlosschleife wiederhole, bis die Person im Treppenhaus wieder weg ist. Nachts zeigt es absolut gar keine Wirkung.
    - Abbruchsignal "nein". Fruchtet leider absolut gar nicht, sie nimmt mich gar nicht wahr.. selbst dann nicht, wenn ich direkt neben ihr stehe und sie anstupse..

    Das Problem ist nun, dass hier im Haus (8 Parteien) 3 Leute Nachtschicht arbeiten und dementsprechend auch nachts zu unterschiedlichen Zeiten im Treppenhaus unterwegs sind. Lässt sich das Anschlagen tagsüber noch einigermaßen in den Griff bekommen, flippt sie nachts völlig aus und bellt richtig laut und ausdauernd. Geht natürlich gar nicht, vor allem nicht 3x pro Nacht! Nachts reicht dann auch kein Nachgucken, kein Entspannungssignal, gar nichts.. in der Praxis sieht es so aus, dass ich ihr die Schnauze zu halten muss, was im Endeffekt natürlich zu keinem Lerneffekt führt und reines Management ist :/ Sie nimmt in der Situation keine Leckerchen, gar nichts.. ich schaffe es einfach nicht, ihre Aufmerksamkeit umzufocussieren. Weil mir nichts anderes mehr einfiel, habe ich es jetzt 2 Nächte mit Nassspritzen probiert - mit dem Ergebnis, dass sie allerhöchstens ab und an (!) mal empört in meine Richtung guckt, ohne dabei ihre Bellerei zu unterbrechen. Meistens hat sie das aber ebenfalls gar nicht wahrgenommen.

    Ich bin echt genervt langsam und meine Nachbarn sicher auch. Der einzige Ort, an dem sie ruhig bleibt, ist in meinem Bett. Da will ich sie aber einfach nicht drin haben, weil sie einem nachts wirklich massiv auf die Pelle rückt und außerdem 2/3 der Bettdecke für sich beansprucht :roll:

    Hatte irgendjemand schonmal ein ähnliches Problem und evtl. ein paar Ideen, wie ich ihr diese leidige Bellerei abgewöhnen kann? Sie hat das früher wirklich nie gemacht und sich höchstens irgendwo verkrochen, wenn ihr Geräusche aus dem Treppenhaus nicht geheuer waren, von daher wundert es mich umso mehr. Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass sie vor 5 Wochen kastriert wurde und seitdem generell etwas selbstbewusster auftritt (was prinzipiell nicht schlecht ist, da sie schon sehr extrem unsicher und ängstlich war immer). Kann es auch ein "Auswuchs" des veränderten Hormonhaushalts sein?

    War das Feld zufällig frisch gedüngt oder umgegraben oder ähnliches? Dann flitzt meine nämlich auch wie eine Irre kreuz und quer drüber und ist nicht abrufbar (bzw. bestenfalls nur mit inakzeptabler Verzögerung) :roll:

    AnfiL
    Ja finde ich auch immer lustig, wenn man etwas über "seine" Gegenden liest :)
    Ich find's auch toll in der Ecke und hoffe, ich kann in 2-3 Jahren zurückziehen. Mal sehen.

    Wanjanini
    Oh da wohnst du aber ordentlich zentral :) Habe schon öfters gehört, dass viele "Innenstadt-Hundeleute" mit der Bahn bis Angermund fahren und man dort auch sehr schön durch die Felder laufen kann (direkt vom Bahnhof aus quasi). Ich war aber selbst noch nicht dort, also ohne Gewähr..

    Zur Leinenpflicht: die herrscht ja theoretisch überall in Düsseldorf (außer auf den Minihundewiesen und am Rhein), aber zumindest da wo ich immer laufe, hält sich eh kein Mensch dran, von daher kann man das auch einfach getrost vergessen eigentlich. Hatte wie gesagt auch noch nie Probleme deswegen, und das, obwohl meine auch gerne mal größere Radien zieht.

    In die Felder zwischen Düsseldorf und Erkrath kommt man entweder über Bahnhof Gerresheim und von dort aus zu Fuß weiter oder aber über Bahn bis Gerresheim und von dort aus mit dem Bus bis Unterbach. Ich bin gar nicht sicher, ob das Waldstück nicht sogar noch zum Grafenberger Wald gehört. Auf jeden Fall ist das ganz klar mein Favorit aller mir bekannten Düsseldorfer Gassigebiete. Freilauf ist gar kein Thema, der Jäger schießt nicht (wurde praktischerweise mal in einer Zeitschrift zu dem Thema interviewed :D) und die Hunde und Halter, denen man dort begegnet, sind bisher immer sehr nett und verträglich gewesen.

    Für den Eller Forst würde ich mit dem Bus zur Vennhauser Allee fahren (Haltestelle Am Ellerforst) und dann muss man nur einmal kurz durchs Wohngebiet und ist schon direkt im Wald. Von dort aus kann man theoretisch bis zum Unterbacher See und bis zum Elbsee durchmarschieren, wenn man viel Zeit und Ausdauer mitbringt. Allerdings ist es direkt am See bei schönem Wetter und am Wochenende meistens ziemlich voll und dort würde ich dann tatsächlich auch lieber anleinen. Im Eller Forst selbst geht's aber sehr gut im Freilauf.

    Um durch's Neandertal zu marschieren könntest du z.B. entweder bis Gruiten oder bis Hochdahl-Millrath fahren mit der Bahn und bist von beiden Bahnhöfen aus ruckzuck in Feld und Wald. Man kann wirklich schöne Runden dort drehen, sollte aber vielleicht eine grobe Vorstellung vom Weg haben, sonst kann man sich auch ordentlich verlaufen. Ist mir mal selbst passiert und wir sind dann letztlich fast in Mettmann gelandet :ops:
    Vom Neandertalmuseum in Mettmann aus kann man auch gut starten, da kenne ich mich aber nicht wirklich gut aus.

    Grube 7 würde ich mir ohne Auto nicht antun, das ist doch etwas ab vom Schuss..