Beiträge von Deliara

    Zitat

    Die Polizei für die "Unterlassene Hilfeleistung" - Gefahr für Mutter+Kind!


    Bitte? Das ist doch nun wirklich lächerlich. Die TE ist ja gar nicht zu Schaden gekommen. Die lachen sich doch kaputt bei der Polizei (und zu recht, wie ich meine).

    Das Ordnungsamt wäre wohl der richtige Ansprechpartner, aber ich denke nicht, dass die in irgendeiner Weise tätig werden. Soweit ich das verstanden habe, hat der andere Hund ja nicht gebissen, also sieht es auch nicht wie ein wirklicher Angriff aus. Unerzogene Hunde, die unerwünschterweise rüberwalzen, sind unschön, aber wenn da nicht wirklich was Gravierendes passiert, wüsste ich nicht, was das Ordnungsamt für Auflagen aussprechen sollte. Mir wäre das jedenfalls auch alles zu viel Aufwand dafür, dass am Ende vermutlich sowieso nichts passiert.

    Leni schläft auch im Bett - grundsätzlich unter dem Federbett, egal ob Sommerhitze oder nicht, und bevorzugt noch mit dem Kopf auf meiner Schulter, mindestens aber komplett angekuschelt. Ich hab mich dran gewöhnt und mir fehlt auch was, wenn ich sie mit bei meinen Eltern habe und Hunde in den Betten tabu sind.

    Allerdings dusche ich seitdem morgens statt abends, weil ich auf gar keinen Fall als "nach Hund riechend" wahrgenommen werden möchte. Und ich frage mich durchaus auch, wie das wohl mal wird, wenn sie im Alter mal anfangen sollte zu schnarchen, unruhig zu werden, inkotinent zu werden oder sonstwas... einen dann alten Hund plötzlich rausschmeißen, finde ich irgendwie ja fies, aber ob ich sie dann noch ständig so nah bei mir liegen haben möchte, weiß ich eben auch nicht.

    Oh das kommt mir bekannt vor. Vielleicht mag dein Hund ganz simpel einfach keinen Regen? Meine Hündin hat bis ca. zum 12. Lebensmonat lieber in ihr Körbchen oder sonstwohin gepullert als rauszugehen, wenn sie mitbekommen hat, dass es draußen regnet. Frei nach dem Motto "guck mal, ich bin schon fertig, wir müssen also gar nicht mehr raus". Was da half -> an Regentagen nicht darauf warten, dass der Hund sich meldet, sondern vorsorglich früher rausgehen (hab ich allerdings auch nicht immer rechtzeitig geschafft). Und dann so lange, bis gepullert wird, auch wenn das ewig dauert. Spazierengehen ist manchmal evtl. auch zu spannend, um an Geschäftchen zu denken, also kann es auch helfen, ganz langweilig auf einer Wiese zu verweilen, bis alles erledigt ist.

    Danke für deine Antwort :smile:

    Okay, 4 Wochen und Kralle rausgefallen klingt doch schon etwas heftiger. Ich hab das eher für eine Kleinigkeit gehalten, die schnell vorübergeht.

    Der Walker-Schuh ist großer Mist, aber ich finde keine wirklich passende Alternative. In den ersten Tagen habe ich Verbände gemacht (damit läuft sie auch besser als mit dem Schuh), aber Madame ist ja nicht blöd und hatte schnell raus, dass der zumindest kurz ab kommt und gewechselt wird, wenn sie den nass macht. Also hat sie fleißig wiederholt die Pfote in den Wassernapf bugsiert, den ich ihr bei dem Wetter natürlich auch nicht wegnehmen wollte. War mir dann irgendwann zu doof und ich bin auf Socke umgestiegen, die kann ich meinetwegen auch 10x täglich wechseln... hat nur den Nachteil, dass sie einfach die Socke leckt und durchsabbert/durchscheuert :sad2: Mit dem Walker ist in der Hinsicht Ruhe, auch wenn ich es genauso sehe wie du, dass die gequetschten Zehen sicherlich auch nicht gut sind. Eine Polsterung ist leider nicht möglich. Kann wirklich sehr gut sein, dass die Schwellung und Rötung der unbeteiligten Zehen daher kommt! So gesehen wäre ein Verband dann wohl doch wieder die bessere Variante.. noch besser wäre natürlich, es käme Luft dran und wir hätten erst gar keinen Schutz drüber, aber sie leckt beinah zwanghaft und ist verbal gar nicht abzuhalten..

    Zerrung kann auch gut sein, aber über 2 1/2 Wochen?

    Rivanol-Bäder sind eine gute Idee! Ich habs bisher mit Kernseife gemacht, aber ob es was bringt, ist halt auch irgendwie fraglich.

    Deinem Pfoten-Patienten auf jeden Fall auch gute Besserung :smile: Den Thorni-Kragen musste ich jetzt glatt mal googeln - kannte ich gar nicht, aber der sieht ja sogar fast noch sympathisch aus (oder zumindest nicht ganz so unangenehm wie die Plastikteile). Wäre evtl. auch was für zu Hause für uns.

    Meine Hündin ist vor 2,5 Wochen mit dem Fuß an einer Gitterbox hängen geblieben beim Aussteigen aus dem Auto. Dabei ist eine Kralle eingerissen (war hinterher auf dem Röntgenbild zu sehen) und in den Folgetagen hat sich eine dicke Nagelbettentzündung entwickelt. Sie hat ein Antibiotikum gespritzt bekommen, es kam antibiotische Salbe drauf und wurde verbunden. 2 Tage später wurde der Verband nochmal erneuet und sie bekam eine weitere Spritze. Da es nach den 2 Tagen schon deutlich besser aussah, habe ich die Salbe mit nach Hause bekommen, sollte nach weiteren 2 Tagen den Verband abnehmen und nur noch regelmäßig die Salbe auftragen. Damit sie nicht drangeht, hat sie einen Walkerschuh bekommen (der leider einen Tick klein ist, aber die nächste Größe war wiederum zu groß).

    So weit, so gut.

    Nun ist es aber so, dass sie zwar keine Schmerzen mehr zu haben scheint, wenn ich an die Kralle komme, und ich auch nichts mehr direkt am Nagelbett sehen kann (außer dass es nach wie vor "weich" wirkt), aber der betroffene Zeh ist immer noch doppelt so dick angeschwollen wie das Gegenstück an der anderen Pfote, und sowohl dieser Zeh als auch der daneben sind knallrot.

    Ist das normal? Wie lange dauert es denn, bis alles mal abgeheilt ist?

    Ich weiß, dass in Niederkassel am Rhein öfters sowas wie ein Bullytreffen stattfindet. Ich bin oft am Wochenende da und sehe die irgendwie ständig, scheint also was regelmäßiges zu sein. Vielleicht weiß ja jemand mehr dazu zu erzählen :smile:

    Bei mir hat sich leider kurzfristig ein Betreuungsnotstand ergeben. Ich bin am Samstag (28.6.) auf einer Feier in BW eingeladen und kann meine Hündin leider nicht mitnehmen. Meine Mutter - die sie eigentlich nehmen sollte - hat das vergessen und Urlaub gebucht :/ Ich müsste Samstag vormittags irgendwann hier in NRW losfahren und wäre im Laufe des Vormittags am Sonntag wieder hier. Es wäre ganz ganz toll, wenn für diese Zeitspanne jemand Leni aufnehmen könnte und ich sie nicht in die Hundepension abschieben müsste. Sie ist absolut verträglich und hat nur 2 wirkliche Macken: sie geht nicht gut an der Leine und bleibt nicht alleine. Ansonsten ist sie total unkompliziert.

    Oder kommt hier vielleicht jemand sogar aus der Ecke Reutlingen und könnte sie abends für ein paar Stunden nehmen (ca. 18h - 23h)?

    Oh je, das klingt, als ginge es bei euch völlig drunter und drüber mit dem Hund..

    Ich sehe einige Parallelen zu meiner Hündin als Junghund. Sie hat auch permanent alles zerstört, was ihr vor die Pfoten kam, ist auf jeden Minimalreiz angesprungen und den ganzen Tag wie ein Torpedo durch die Bude gefetzt - solange ich sie gelassen habe. Bei uns wurde es schlagartig besser, als ich sie räumlich ganz klar begrenzt habe. Rumgelaufen und getobt wurde draußen, drinnen war Rumliegen angesagt. Bis sie sich "ergeben" hat und tatsächlich auf ihrem Platz liegen blieb, dauerte es natürlich eine ganze Weile und wir mussten das konsequent und lange trainieren. Aber als wir dann so weit waren, dass sie sich auf ihren Platz schicken ließ, dort blieb, und sich sogar entspannte - himmlisch!! Für beide Seiten, will ich meinen.

    Was das Alleinebleiben angeht, würde ich mir allerdings überlegen, ob du dauerhaft damit leben könntest, falls er es niemals richtig lernen wird. Meine Hündin kann es nach wie vor nicht und wir haben 3 Jahre geübt. Inzwischen habe ich aufgegeben und betreibe nur noch Management. Ich habe aber auch keine Kinder und muss nicht spontan zum Arzt o.ä. Ohne Sitter geht es hier nicht.