Mir gehts auch erstmal um die Übergangsphase. Ich habe im Moment einfach nicht die Zeit, mich genau reinzufransen und exakt zu planen/berechnen, was ich wann in welchen Mengen kaufen und zusammenstellen muss, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Und bevor ich irgendwas falsch mache, nehm ich mir erstmal noch Zeit und füttere bis dahin Fertigmischungen. Ich glaube, das ist ein guter Kompromiss für uns für den Anfang
Danke nochmal für eure Einschätzungen und Tipps
Beiträge von Deliara
-
-
Hallo Pepino,
hehe.. nee, zum Ansetzen neigt sie ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich kämpfe noch immer erfolglos dagegen an, dass man die Rippen nicht ganz so deutlich sieht
Darauf brauchen wir also nicht so extrem zu achten.
Ich habe von beiden Anbietern jetzt mal probeweise ein bisschen was bestellt und werde einfach mal ausprobieren, womit sie besser klar kommt bzw. was ihr besser schmeckt. Dann kann man ja auch evtl. zwischem Beidem ein bisschen variieren.Aber mich freuts ja, dass Fertigbarf anscheinend auch gute Qualität hat und nicht gleich verschrien wird
-
Danke dir
Ich habe als Trockenfutter momentan Josera Optiness und es ist von allen, die wir ausprobiert haben, das, mit dem sie am Besten klar kommt. Das werde ich dann wohl auch erstmal beibehalten.
Die HappyPets Produkte gefallen mir auch sehr gut, das kannte ich bisher gar nicht. Vielen vielen Dank für den Link, ich habe gleich mal probeweise was bestelltNaja, die Bedarfsrechnerei.. wie gesagt, ich muss mich erstmal in Ruhe reinlesen und da habe ich momentan nicht wirklich viel Zeit zu (bin in der Examensphase). Werde ich aber sicherlich irgendwann tun, denn prinzipiell finde ich es auch schöner, das Futter selbst zusammen zu stellen. Vor allem kann man dabei halt auch immer schön variieren und abwechslungsreich füttern. Aber wenn es dann soweit ist, schaff ich mir auch gleich ne passende Tiefkühltruhe an
-
Hallo zusammen,
meine Hündin hat etwas Probleme mit Trockenfutter, d.h. es schmeckt ihr zwar, sie hat aber relativ viel Output und es ist auch meistens relativ weich (was dann wiederum dazu führt, dass wir ständig Analdrüsenprobleme haben). Ich habe beobachtet, dass sie fast nur dann "normale" Häufchen legt, wenn ich ihr Pute mit Reis und Obst/Gemüse, Leber, o.ä. füttere, also kein Trockenfutter. Ich habe mich jetzt etwas intensiver mit Barf auseinander gesetzt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es hauptsächlich an zwei Dingen hapert bei mir: zum einen habe ich keine Tiefkühltruhe für große Vorratslagerung und zum anderen steige ich durch die ganzen Bedarfsrechnungen einfach nicht durch. Der Einfachheit halber würde ich also - gesetzt den Fall, dass es empfehlenswert ist - auf Barf Complete zurückgreifen wollen, und zwar zu 50% des Tagesbedarfs. Die anderen 50% würde ich gerne weiterhin über Trockenfutter abdecken, zum einen aus Kostengründen, zum anderen auch, weil sie total scharf auf ihr Trockenfutter ist (kommt besser an als jedes Leckerchen der Welt, von daher füttere ich es draußen unterwegs ganz gerne). Meine Frage nun: kann man das machen, einfach jeweils halbe Mengen füttern? Wäre das gesund für den Hund oder sollte man sich besser konsequent für eine Fütterungsweise entscheiden? Und ist Barf Complete von der Qualität her in Ordnung?
Wenn sie das gut verträgt und ich ein wenig mehr Zeit habe, mich weiter ins Thema einzulesen, wäre eine Umstellung auf komplettes Barfen mit Selbstzubereitung natürlich langfristig auch eine Option, mir gehts aber jetzt erstmal um eine kurzfristige Lösung, da mich dieses Analdrüsentheater extremst nervt langsam.
Würde mich freuen über Meinungen, Tipps und Anregungen
-
Mein Tierarzt hat mir auf Nachfrage erklärt, man dürfe Wolfskrallen ohne medizinischen Grund eigentlich gar nicht abnehmen (weil man eben grundlos keine Körperteile amputieren darf), er würde sie mir aber "in einem Abwasch" mit der Kastration entfernen. Meine Hündin hat sehr große Wolfskrallen, die ziemlich hoch und locker sitzen.. sie beißt auch ständig rein und zieht daran, also gehe ich mal davon aus, dass die sowieso relativ tot sein dürften. Und schön finde ich sie ehrlich gesagt auch nicht
-
Ich stand vor der gleichen Frage und habe mich dafür entschieden, dass ich eine feste Person suche, die sie in solchen Fällen nimmt. Momentan fahren wir damit sehr gut und sie bleibt trotzdem auch gerne und problemlos in Ausnahmefällen bei z.B. meiner Mutter. Mir war es halt wichtig, dass sie eine gewisse Konstante im Alltag hat und nicht ständig hin und her gereicht wird
-
Ich hab meinen ersten Hund im Februar bekommen.. wir haben zwar kleinere Problemchen, was sicherlich normal ist als Anfänger mit einem Welpen, aber ich bin insgesamt soooo begeistert vom Leben mit Hund und genieße die Zeit mit ihr so sehr, dass ich schon jetzt das eine oder andere Mal darüber nachdenke, dass es auch schön wäre, langfristig mindestens noch einen Zweithund zu halten
Zeitlich würde ich das in frühstens 3 Jahren ansiedeln (da bin ich dann mit Uni und Ref durch und hoffentlich finanziell in einer stabilieren Lage) und natürlich an die Bedingung knüpfen, dass meine Hündin bis dahin gut erzogen ist und ich gut mir ihr klar komme.
Aber der Gedanke ist definitiv da und ich verfolge auch bereits jetzt die Websites der Züchter meiner bevorzugten Rasse.. auch wenn ich mir ein bissi bedeppert dabei vorkomme meistens -
Ich hätte langfristig gerne noch ein (oder vielleicht auch zwei) Beaglechen, am liebsten bicolor :liebhab:
..wollte ich ursprünglich sowieso, bis dann meine Kurze in mein Leben gestolpert ist. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben -
Dieses ungefragte Anfassen finde ich auch ganz furchtbar. Gestern auch: ich war mit Hundi in der Fußgängerzone und eine Bekannte getroffen. Mein Hund war natürlich an der Leine und stand direkt neben mir. Plötzlich sehe auch aus dem Augenwinkel nur eine Bewegung, dreh mich um und sehe ein kleineres Kind, das sie (ziemlich grobmotorisch) angefasst und an den ohren festgehalten hat (ich schätze mal, ca. 4-5 Jahre alt). Nun ist meine Kurze ja zum Glück der personifizierte Menschenfreund, fing an mit dem Schwänzchen zu wackeln und das Kind auf ihre Art etwas stürmisch zu begrüßen.. durch kurzes Anspringen. Ich habe sie natürlich sofort zurückgezogen (wir arbeiten am Anspringen und ich versuche, ihr das von vornherein unmöglich zu machen.. aber hier war das Kind einfach schneller, als ich gucken konnte) und sie absitzen lassen, was sie auch ganz brav gemacht hat. In dem Moment kam aber schon die Mutter von dem Kind angeschossen und schrie hysterisch durch die Gegend, was das denn für ein gefährlicher Hund sei und dass ich den von ihrem Kind wegnehmen sollte. Zugegeben: die Situation war etwas blöd und ich fänd es als Mutter auch nicht toll, wenn mein Kind von einem Hund angesprungen wird, der ungefähr auf Augenhöhe mit dem Kind ist dann. Ich habe mich dann auch dementsprechend entschuldigt. Trotzdem sehe ich es auch irgendwo so, dass ich meinen Hund an der Leine nah bei mir hatte und er von sich aus gar nicht irgendwo dran gekonnt hätte. Es war ja nunmal das Kind, was auf uns zugelaufen kam und den Hund einfach angefasst hat. Bin ich also nun prinzipiell an allen Eventualitäten Schuld? Sind Eltern nicht auch genauso in der Verantwortung, ihre Kinder im Blick zu haben und ihnen vor allem begreiflich zu machen, dass man nicht einfach ungefragt fremde Hunde anfasst? Ich habe freundlich angesprochen, dass vielleicht nicht jeder Hund so freundlich auf fremdes Anfassen reagiert und sie dem Kind vielleicht erklären sollte, dass man zuerst fragen muss. Das hat die Dame aber natürlich absolut nicht eingesehen und das Fehlverhalten zu 100% bei mir bzw. dem Hund gesehen. Das hat mich schon dezent aufgeregt irgendwie..
Und letztens an der Bushaltestelle genauso: neben mir steht eine Frau mit Kind, das Kind guckt den Hund an, Mama sagt "komm streichel den doch mal!" Halloo? Vielleicht erstmal fragen???
-
Sorry für die späte Antwort, ich habe es die letzten Tage zeitlich einfach nicht hinbekommen, zu antworten. Und vielen vielen Dank auch für dein langes, ausführliches Posting
Das Ruhewort (bei uns ist es ruuuhig) habe ich von Anfang an immer wieder gesagt, wenn sie entspannt war. Ich glaube aber, es braucht noch einige Zeit, bis sie es auch so verknüpft, dass sie dabei runterfahren kann.
ZitatWenn du relativ "stationär" bist - abends vor dem Fernseher, z.B. kann sie mit aufs Sofa und du kannst die Gelegenheit nutzen, das Entspannungssignal aufzuladen. Wenn Du dich viel bewegst (Hausarbeiten...) Dann leinst Du sie auf ihrem Platz an (alternativ geht eine Box). Geh Anfang sehr häufig hin und lob und belohne sie mit Leckerchen und Kuschelminuten , damit es sich für sie auch lohnt, auf ihrem Platz zu sein.
Das fangen wir gerade so an. Wenn ich sie am Platz anleine, hab ich hier Gezerter ohne Ende erstmal. Ich gebe ihr vorher ein Leckerchen, bleibe ein bisschen bei ihr und wenn sie entspannt, stehe ich auf und gehe weg. Dann geht erstmal Theater los, das ich dann ignoriere. Sobald sie ruhig ist, gehe ich wieder hin und belohne sie dafür. Ich hoffe, dass ist der richtige Weg. Jedenfalls merke ich schon, dass die Zeitspannen sich ändern, in denen sie protestiert. Anfangs fing sie an, sobald sie gemerkt hat, dass sie nicht weg konnte, wie sie wollte, und brauchte relativ lange, bis sie ruhig war. Inzwischen (nach ja quasi nur 2 Übungstagen) jammert sie nur noch recht leise und legt sich dann recht schnell hin und wartet. Das werte ich schonmal als riesen ErfolgIch will sie ja nicht gleich überfordern, wir üben in Minutenschrittchen gerade.
ZitatIch würde nicht mit einem "Bleib"-Signal arbeiten: denn eigentlich ist es ja egal, wo sie liegt, sie soll ja nur lernen, sich irgendwo hin zu legen, und zu schlafen. Ein "Bleib" hat ja aber eine andere Funktion, namlich: "Halt diese Position, bis ich einen anderen Befehl gebe" - und damit müßte der Hund ja eigentlich wachbleiben und warten, was als nächstes kommt.
Da hast du absolut Recht. Ich habe das Thema heute auch in der Hundeschule angesprochen und die Trainerin meint auch, dass ein "bleib" immer mit einer Erwartungsverhaltung verknüpft ist.. weil sie ja weiß, dass sie erstmal in Position bleiben soll und danach dafür belohnt wird. So kann sie natürlich gar nicht entspannen. Ich werde ein "warte" einführen, allerdings bin ich noch nicht so sicher, wie ich ihr das begreiflich machen kann.ZitatOffenbar ist "Kauzeug essen" nicht mit dem Körbchen, sondern mit dem Teppich verknüpft.
Ist es denn wichtig, wo sie das frisst?
Jein. Wo sie was frisst, wäre nicht das Problem, WENN sie damit an einem Ort bleiben würde. Aber sie neigt dazu, samt Kauzeugs durch die Wohnung zu wandern und zur Krönung verbuddelt sie das Teil dann auch gerne noch irgendwo (meistens dort, wo sie eigentlich gar nicht dran darf). Nachdem ich letztens so einen stinkenden Stick Kälberblase unter dem Kopfkissen hatte, fände ich es nun besser, wenn sie zumindest kontrolliert an einem Ort mit ihrem Kauzeugs bleiben würde.ZitatZerlege das Verhalten "für längere Zeit entspannt an einem bestimmten Platz weg vom Mensch liegen bleiben" in die einzelnen Bestandteile:
an den Platz gehen
auf den Platz hinlegen
Entspannen
Dauer
DistanzÜbe diese erst einmal getrennt und füge sie nacheinander systematisch zusammen. Dann klappt das mit dem ruhigen Hund in der Wohnung.
Das werde ich tun bzw. tue ich, vielen Dank!Ich habe auch schon ein paar Erfolge zu vermelden
Habe unser Programm deutlich gekürzt und bisher habe ich das Gefühl, Hundi nimmt das suuuper an. Morgens legt sie sich nach der kurzen Runde wieder hin und schläft bis mittags. Danach habe ich mich jetzt mittags immer ein bisschen in der Wohnung mit ihr beschäftigt, sie gefüttert und bin nochmal kurz zum Lösen mit ihr rausgegangen. Im Normalfall wuselt sie danach noch ein bisschen rum und haut sich dann wieder aufs Ohr. Naja, und abends laufen wir dann eine etwas längere Runde und ich sehe zu, dass sie sich mit anderen Hunden austoben kann. Zwar ist sie dann zu Hause erstmal noch eine halbe Stunde etwas aufgekratzt, aber ich glaube, sie braucht das einfach vor der Nacht nochmal. Ich bin wirklich sehr überrascht, dass das so gut funktioniert bisher!
Gleichzeitig hatte ich heute aber in der Hundeschule das Gefühl, dass sie richtig "gierig" danach war, ein bisschen zu arbeiten. Ich meine, wir haben auch weiterhin über den Tag verteilt geübt, aber eben deutlich weniger, als noch vor diesem Thread. Sie war gar nicht so sehr am Spiel mit den anderen Hunden interessiert und hat sich eher ein bisschen gelangweilt am Rand gehalten, dafür war sie bei den Übungsphasen aber topkonzenteriert und hat 1a mitgearbeitet. Ob das nun ein Nebeneffekt war, weiß ich nicht, aber ich bin jedenfalls im Moment sehr begeistert und rundum zufrieden