Beiträge von Deliara

    Leni trägt ja seit ein paar Wochen auch Blaire und ich bin superzufrieden damit. Leider hat das Geschirr optisch schon arg unter dem Matschwetter gelitten und einen leichten Braunschleier inzwischen (blöderweise bevor ich sie damit fotografieren konnte). Kann man es einfach mit in die Waschmaschine geben oder vertragen die Geschirre das nicht so gut?

    Ich hab mir jetzt auch die Aigle Iso's gegönnt und stottere sie in Raten bei Mutti ab ;) Bin sehr gespannt, wie sie sich im Winter bewähren. Bisher habe ich nur Gutes ghört.

    Ansonsten habe ich letztens auf der Hundewiese eine Dame getroffen, die auf die Thermostiefel von Aldi Süd schwört :D Haben wohl unter 20€ gekostet und sie trägt sie den zweiten Winter jetzt. Angeblich sind die absolut wasserdicht, halten warm und haben den kompletten letzten Winter überstanden. Falls es mal wieder welche gibt dort, hole ich mir wahrscheinlich welche für nicht ganz so arg kalte Tage.

    Super, da gehen wir auch oft spazieren, wenn ich bei meiner Ma bin :roll:

    Ich habe die Story allerdings so gehört, dass der Radfahrer wegfuhr, danach von irgendwo der Schuss kam und bisher nicht klar ist, ob er tatsächlich von dem Fahrradfahrer abgefeuert wurde. Es gilt aber als naheliegend, weil der Fahrradfahrer den Mann vorher wohl massiv angegangen ist wegen seines Hundes (obwohl der wohl angeblich wirklich nichts gemacht hatte und Stein des Anstoßes nur die Tatsache war, dass der Hund frei lief).

    Ich kann mir nur irgendwie nicht vorstellen, dass ein Radfahrer vorsorglich mal ein Gewehr mitschleppt für den Fall, dass er einen Hund trifft :???:

    Vielen Dank für die Antworten :)


    Zitat


    Ja, ich hab auch einen Jäger (Pointer-Münsterländer-Mix, 10 Monate alt) und nein, bei Wildsichtung klappt es natürlich noch nicht so richtig ;) Es hat aber immerhin den Effekt, dass sie auf das Kommando "Stopp" meist inne hält und erstmal vorsteht. Das Vorstehen bestätige ich dann. Sage ich dann quasi zur Auflösung der Situation "weiter" oder "kehrt", reagiert sie in 80% der Fälle auch darauf und lässt vom Wild ab.
    Allerdings gilt das ganze nur mit der Einschränkung, dass das Wild sich nicht schnell bewegt. Bewegten Reizen kann sie nur selten widerstehen (aber deswegen lasse ich sie in "Gefahrenzonen" ja auch noch nicht von der Schleppleine).

    Warte oder Steh ist eine gute Idee :gut: Vielleicht wird für sie dann deutlicher, dass sie bei Stopp nur den Radius halten soll und das andere Kommando bedeutet, auf der Stelle zu verharren. Ich suche nur noch nach einem guten, sicheren Aufbau dafür..


    Emmytroll

    Das Stoppen durch die ausgestreckte Hand funktioniert bei uns leider irgendwie nicht. Einzige Möglichkeit ist momentan den Arm nach oben zu nehmen (das ist unser Signal für Sitz auf Distanz) und dann setzt sie sich eben. Ist im Prinzip auch okay, aber da Madame sich eben nicht bei jeder Temperatur aufs Pöpöchen setzen mag :roll: , ist mir das zu unverlässig.

    Das Kehrtsignal nutzen wir auch und es klappt auch wirklich sehr gut, ich habe es bisher allerdings noch nicht im Ernstfall ausprobiert. Wir trainieren die einzelnen Dinge ja noch nich so wahnsinnig lange, da meine Hündin ja noch recht jung ist, und mir ist wichtig, dass Kommandos wirklich zu 100% sitzen, bevor ich sie unter hoher Ablenkung einsetze.

    Zitat

    Bei uns ist gerade wirklich garnichts los! :schlafen: Seit Wochen haben wir kein Wild gesichtet. Hat sich bei Euch auch schon alles Getier verkrochen?


    Bei uns ist auch nichts mehr los. - Zumindest sehe ich nichts mehr, Hundchen steht aber trotzdem fleißig vor jedem Busch vor :D


    @all
    Was mich mal interessieren würde: wie habt ihr euer Stoppsignal aufgebaut? Ich arbeite momentan viel mit der Schleppleine (in der Hand) und habe mir etwa einen Meter vor Leinenende eine Markierung gesetzt, bei der ich "Stopp" sage.. sie kann dann entweder in die Leine rennen und gestoppt werden oder sie rennt eben nicht rein und ich klicke und bestätige sie dafür. Das hat nun aber den Effekt, dass das Stoppsignal für sie quasi dem Rückrufsignal gleich kommt, denn sie dreht natürlich immer direkt um und will ihr Leckerchen haben :D Ist ja im Prinzip auch okay und hat zumindest den Effekt, dass sie den Radius einhält, aber manchmal will ich eben nur, dass sie stehen bleibt und nicht zurück rennt (z.B. wenn ein Fahrrad von hinten kommt, dann soll sie nicht quer über den Weg zu mir hin wuseln, sondern eben einfach stehen bleiben). Hat da vielleicht jemand Tipps, wie ich ihr verdeutlichen kann, was ich mit dem Kommando von ihr erwarte?

    (ich hab die Frage mal hier reingestellt, weil ich das Stoppsignal hauptsächlich gebrauche, wenn sie irgendwas nicht hinterherjagen soll)

    Wahrscheinlich hilft dann wirklich nur viel viel viel Geduld. Bring ihn dorthin, wo er sich lösen soll/darf und warte so lange, bis er tatsächlich sein Geschäft verrichtet hat. Und dann loben, loben, loben. Kann aber bei einem Hund in dem Alter bestimmt dauern, bis er sich mal überwindet, an der aus seiner Sicht falschen Stelle zu machen.. nimm nen Klappstuhl und was zu lesen mit :D

    Als meine Hündin noch Welpe war, hat sie sich auch ab und an auf die Straße hocken wollen. Ich hab sie dann immer hochgehoben, sobald sie in die entsprechende Position gegangen ist, und sie bis zum nächsten Rasenstück getragen. Irgendwann hatte sie dann von ganz alleine den Dreh raus, dass man Geschäftchen nur auf begrüntem Untergrund verrichtet ;)

    Wenn sie sich heute (sie ist jetzt 10 Monate alt) an falschen Stellen hinhocken will (z.B. auf irgendwelche Wiesen vor Häusern) sage ich bestimmt "nein" und ziehe sie einfach weiter, so dass sie mitlaufen muss. Das klappt auch gut. Ich denke, ihr solltet das einfach unterbinden und zusehen, dass der Hund sich gar nicht erst in Ruhe hinhocken kann.

    Ich bin einmal von einem Yorki in die Hand gebissen worden. Das war an Silvster, der Hund hatte Angst vor der Knallerei und ich war mit meinen 9 Jahren der Meinung, ich müsste ihn unter dem Bett vorholen und trösten :hust: War also eindeutig meine Schuld bzw. meine damalige Unbedarftheit und mein Unwissen im Umgang mit Hunden. Der Hund kannte mich zudem gerade mal 3 Stunden.

    Bei uns ebenfalls NEIN.
    Ich habe mir Leni "ausgesucht", weil in der Beschreibung stand, dass sie eine Ruhige wäre, die erstmal alles vorsichtig beobachtet und es langsam angehen lässt. Bei mir war sie vom ersten Tag an ein hyperaktiver Wirbelwind, den ich anfangs (ohne Hundeerfahrung) kaum in den Griff bekommen habe :D
    Ich hatte außerdem die Illusion, dass wir schon keine sonderlichen Probleme bekommen werden, wenn ich nur von Anfang an schön brav in die Hundeschule gehe und nach Lehrbuch erziehe. Vieles funktioniert auf diese Weise auch gut, bei manchen Dingen bin ich allerdings an meine Grenzen gestoßen und musste mir eingestehen, dass ich mir die Hundeerziehung um einiges einfacher vorgestellt habe. - Im Nachhinein war ich ganz schön naiv :hust:

    Aber es ist okay so, wir passen gut zusammen, haben vieles in den Griff bekommen und leben insgesamt völlig harmonisch miteinander :)