Beiträge von Deliara

    Ich habe den Eindruck, dass uns der Stecker schon ein wenig geholfen hat. Jedenfalls hat meine Hündin deutliche Fortschritte gemacht in letzter Zeit. Seit 2 Wochen ist der Stecker leer und seitdem hat sie wieder einen ganz bösen Rückfall im Training erlitten :sad2:
    Ob das nun Zufall ist oder direkt zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Aber ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass es ihr Wohlbefinden ein wenig gesteigert hat (ich hatte den Stecker z.B. im Schlafzimmer und sie hat sich plötzlich von ganz alleine öfters dorthin zurückgezogen, wenn sie Ruhe haben wollte. Das hat sie vorher nicht getan).

    Leni habe ich Mitte Februar bekommen letztes Jahr.. genau zu der Zeit, als es richtig schön saukalt war mit Schnee und allem drum und an. Das Mäuschen hat keine Unterwolle und hatte zu dem Zeitpunkt nichtmals sonderlich dickes Winterfell, da sie in ihren ersten 6 Lebenswochen nie draußen war.
    Was soll ich sagen, sie hat es überlebt (sogar ohne Erkältung und ähnliches). Ich denke, man kann den Welpen an die gleichen Reize gewöhnen wie im Sommer, man sollte eben nur aufpassen, dass er nicht auskühlt und bei Kälte in Bewegung bleibt.
    Schlimmer als für den Hund ist es sicher für den Menschen, der sich nachts alle 2 Stunden in die Winterkleidung schmeißen und mit Hundi vor die Tür gehen darf ;)

    Lieben Dank für die Antworten erstmal :)

    Ja mich hat's auch geschüttelt. Gerade in der Küche will man sowas wirklich nicht haben! Ich habe alle Kauartikel vorsorglich weggeschmissen, alle Möbel abgerückt, Insektenspray gesprayed (hat alles noch Bewegliche abgetötet), die Viecher entsorgt und ansschließend die komplette Küche desinfiziert. Glücklicherweise waren die wirklich nur in der Kiste, aber man weiß ja nie und ich schieb sowieso ständig Paranoia in Sachen Hygiene :D
    Ich habe gerade mal den Speckkäfer gegoogelt und das war ein Volltreffer, der isses. Allerdings erst im Larvenstadium.

    Der Tipp mit dem Einfrieren ist super, auf die Idee bin ich bei Hundekauzeugs noch gar nicht gekommen :gut: Und alles Fettige kommt mir jetzt sowieso nicht mehr ins Haus (ich hab ja immer noch die Schweineohren in Verdacht und die mag Madame eh nicht so gerne.. deswegen lagen die auch schon ein Weilchen rum). In Zukunft werde ich definitiv aufs Haltbarkeitsdatum achten!

    Naja, aber Hauptsache dem Hund schadet es nichts, falls er unbeabsichtigt was Befallenes bekommen hat :)

    Ich setz es mal hier rein, ich hoffe, das ist die richtige Rubrik.

    Also, ich habe heute die Küche gründlich durchgeputzt und dabei auch die Kiste durchgeguckt, in der ich das Kauzeugs aufbewahre... sprich Knochen, Rinderkopfhaut, Schweineohren, Kaustangen, Putenhälse, Ochsenziemer und all so ein Zeugs eben. Ich lasse die Sachen immer in der Plastikverpackung, in der man sie auch kauft. Nun war es so, dass ich in der Kiste in den "unteren Regionen" unzählige kleine, schwarze Würmer gefunden habe. Teilweise waren sie lebendig, teilweise schon tot. Mir ist das vorher ehrlich gesagt nie aufgefallen und es war ziemlich eklig :roll: Ich hatte den Eindruck, dass die Würmer aus der Packung mit den Schweineohren kamen (bin mir aber nicht sicher) und habe natürlich alles direkt weggeschmissen. Zugegebenermaßen ist es auch schon ein ganzes Weilchen her, dass ich diese Packung gekauft habe. Ich bin aber davon ausgegangen, dass getrocknete Artikel doch etwas länger haltbar sind.
    Daher auch nun meine Fragen: ist es normal, dass bei älteren Kauartikeln Würmer vorkommen? Liegt es an falscher Lagerung? Haben die Dinger eine Art Verfallsdatum? Und - noch wichtiger - ist es für den Hund gefährlich, wenn er evtl. etwas bekommen hat, was nicht ganz koscher war (was ich dann aber nicht bemerkt habe)?

    Ich wohne ziemlich nah am Stadtzentrum. Am Ende der Straße (50m erntfernt) beginnt ein großer Park mit einer riesengroßen Wiese, die sich prima zum Üben eignet. Leider ist die Wiese eigentlich nicht für Hunde freigegeben und ich hatte schon öfters Ärger mit dem Ordnungsamt, obwohl weit und breit kein anderer Mensch zu sehen war und wir wirklich niemanden gestört haben :/ Ansonsten hat der Park am anderen Ende noch 2 extra ausgewiesene Hundewiesen, von denen eine miniklein ist und direkt ohne Zaun an eine Straße grenzt und die andere ist zwar ganz nett, aber dort kann ich nicht ableinen, weil es von Hasen nur so wimmelt dort. Insgesamt eignet sich der Park hier für eine Runde von ca. 30min, wenn man einfach durchläuft ohne Spielzeiten. Ableinen geht natürlich nicht so gut, da Leinenpflicht herrscht und sich in so einem Stadtpark natürlich immer endlos viele Jogger, Kinder, Spaziergänger, Fahrradfahrer, etc. tummeln. Im Großen und Ganzen ist es für unsere Morgenrunde aber okay.
    Für schönere, größere Runden mit Freilauf muss ich mit dem Auto rausfahren. Es gibt in ca. 10min Fahrtzeit eine Halde, auf der eigentlich alle Hunde offline laufen und wo auch das OA nicht rumläuft. Hundchen mag es dort, ich weniger (ist halt keine schöne Umgebung zum Spazieren). Zum nächsten Wald fahre ich ca. 20min und besonders toll und groß ist der leider auch nicht.

    Mein Fazit: ich würde langfristig lieber ländlich wohnen und werde, sobald ich hier mit dem Studium durch bin, auch in eher ländliche Regionen ziehen. Das erhöht die Lebensqualität für uns beide, Hund und mich, sicherlich deutlich.
    Mein Vater wohnt relativ ländlich am Neandertal und ich weiß es wirklich zu schätzen, mit Leni dort auch mal 2 Stunden offline laufen zu können, wenn wir zu Besuch sind. Meine Mutter wohnt am Stadtrand von Düsseldorf und auch dort kann man sehr schön leinenlos durch die Felder und Wälder marschieren. Von beiden Wohnorten aus braucht man mit öffentlichen Verkehrsmitteln von der Haustür bis in den Stadtkern maximal 30min. So in etwa stelle ich mir das später auch vor... eine Großstadt muss auf jeden Fall schnell erreichbar sein und die Spaziermöglichkeiten müssen stimmen :)

    Meine Hündin hasst dieses Wetter und will am liebsten sofort nach Verrichtung ihrer Geschäftchen wieder nach Hause. Ich gehe aktuell relativ kleine Runden mit ihr und hoffe auf darauf, dass der nächste Tag etwas weniger regnerisch wird :roll: Spätestens nach 2 Tagen ist dann aber wieder ein großer Spaziergang fällig, sonst nimmt sie mir die Bude auseinander.
    Heute abend haben wir eine Freundin und deren Hund in der Uni getroffen und die beiden einfach 2 Stunden auf dem langen Flur toben lassen. Nichts für jeden Tag sicherlich, aber es hat niemanden gestört, wir standen nicht im Regen und die Hundis waren müde danach :hust: :D

    Ehrlich gesagt, als ich ganz am Anfang mit meinen Überlegungen zum Thema Hund stand, bin ich auch auf dieses "Unternehmen" aufmerksam geworden und fand die Idee auf den ersten Blick zunächst mal gut. Die Auswahl war groß, die Hundezwinger sahen sauber aus und auf der Website präsentieren sich die Leute sehr verantwortungsbewusst und bemüht. Fand ich wirklich ansprechend und hätte ich sofort einen Hund haben wollen, wäre ich vielleicht sogar einmal dort vorbei gefahren.
    Ich habe aber den anderen Weg gewählt und mich erstmal ausfürhlich belesen über Hundehaltung, Erziehung und eben auch Welpenaufzucht - und dabei ist mir dann sehr schnell bewusst geworden, dass diese Art des Aufwachsens der Welpis nicht gut sein kann und dass es rein um Geldmacherei geht. Damit war für mich dann auch sofort klar, dass ich solche Machenschaften keinesfalls unterstützen will.
    Was ich damit sagen will: auf Leute, die sich nicht so ausführlich informieren vor dem Hundekauf, wirkt der Verkauf dort möglicherweise sogar seriös und sie sind sich gar nicht bewusst, dass sie mit dem Kauf Vermehrer unterstützen (ich meine gelesen zu haben, dass viele Welpen aus Osteuropa dorthin kommen) und Tierleid fördern. Daher finde ich es immer gut und wichtig, wenn durch Proteste oder auch in den Medien auf die Schattenseiten aufmerksam gemacht und Aufklärungsarbeit geleistet wird :)