Ich habe auch eine zeitlang (bzw. einen halben Sack lang :D) Bewi Dog gefüttert, da es mir als gutes Futter empfohlen wurde. Meine Hündin (für die es allerdings auch ziemlich schwer ist, ein Futter zu finden, das sie verträgt) hat davon riesengroße und vor allem weiche Haufen gelegt. Die Folge waren ständig verstopfte Analdrüsen und nach ein paar Wochen hat sie das Futter dann komplett verweigert. Ich habe mich dann eingehender mit guten Trockenfuttersorten beschäftigt und würde es heute nicht mehr füttern.
Beiträge von Deliara
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Greta, Gayle, Geeny, Gianna, Ginger, Giuila, Grace/Gracie, Gwen und Gladis fielen mir noch spontan ein.
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"Nein" versteht meine Hündin so, dass sie an etwas nicht rangehen darf. Ist sie aber schon dran, komme ich mit dem "nein" nicht weiter. Was wir meistens machen: "aus" in Verbindung mit Tauschen gegen irgendetwas anderes (das aber eher dann, wenn sie wirklich etwas herausgeben soll) oder ein wirklich scharfes "Schluss" sagen. Sie unterbricht dann meistens kurz ihr Verhalten und guckt mich an. Genau dieses Unterbrechen klicker und belohne ich dann. Reagiert sie nicht alleine auf das Wort, mache ich irgendein anderes Geräusch, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen (in die Hände klatschen oder sowas). Bei uns funktioniert es auf diese Weise ganz gut mit dem Abbruchsignal :)
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Okay, ich probiere es einfach mal so. Ist zumindest weniger kompliziert wahrscheinlich, als das, was ich ursprünglich vorhatte
Danke -
Einfach nebenbei die Richtung zu sagen, wenn wir irgendwo abgebogen sind, habe ich auch probiert. Aaaaaber: ich bin ne Frau mit klassicher Rechts-Links-Verwirrung.. und wie mein Vater mal so schön sagte: "SO lernt sie das nie"
Per Handzeichen kann ich sie halbwegs zuverlässig nach links und rechts dirigieren, aber irgendwie ist mir das zu viel.. um sie rechts am Wegrand abzusetzen, brauche ich dann ja erstmal das Handzeichen für rechts, dann das Stoppsignal und anschließend noch das "Sitz". Ein einfaches, knappes "rechts ran" wäre mir lieber. -
Ich möchte meiner Hündin ein Kommando beibringen, mit dem ich sie auf Entfernung "rechts ran" an den Wegrand schicken kann, wenn beispielsweise von hinten ein Jogger oder Fahrradfahrer kommt. Sie ist zwar grundsätzlich recht gut abrufbar, gerät in so einer Situation aber meistens in Stress, weiß mit sich selbst nicht wohin und eiert völlig hektisch im Zickzack über den Weg (so dass sie demjenigen, der sich von hinten nähert, natürlich total im Weg steht). Speziell bei Radfahrern hab ich jedes Mal Panik, dass die einfach gnadenlos durchheizen und sie irgendwann mal über den Haufen fahren. Deswegen also der Wunsch, sie mit einem klaren Kommando an die Seite dirigieren zu können, wo sie sich dann hinsetzen soll, bis das Kommando wieder aufgehoben wird.
Nun tue ich mich allerdings mit dem Aufbau etwas schwer. Sie kennt Bodentargets, d.h. wenn ich unseren Targetgegenstand auf den Boden lege, kann ich sie dort hinschicken (Sichtzeichen), sie stubst den Gegenstand mit der Nase an und bekommt dafür einen Click und eine Belohnung. Ich dachte, vielleicht wäre es eine Möglichkeit, das für den Aufbau zu nutzen. Meine Idee also: ich platziere das Target am Wegrand und übe, sie dort hinzuschicken. Zunächst einmal klicke ich sie für das Anstubsen (so wie sie es ja kennt). Anschließend gehe ich dann dazu über, dass sie den Click nicht mehr fürs Anstubsen benutzt, sondern sich hinsetzen muss (ich stelle mir das so vor, dass sie mich dann sicherlich verwirrt ansieht, dann bekommt sie das Signal "Sitz" und sobald der Pöppes unten ist -> C&B). Im Idealfall begreift sie das irgendwann, so dass ich das Hörzeichen "Sitz" ausschleichen kann und sie sich auf meine Aufforderung zum Target begibt und automatisch dort hinsetzt. Klappt das, würde ich langsam die Distanz vergrößern und das Hörzeichen "rechts ran" einführen. Klappt es auch auf Distanz zuverlässig, müsste ich dann irgendwie das Target ausschleichen (an diesem Punkt sehe ich die größten Probleme). Soweit meine Theorie
Ist das realistisch oder in der Praxis Blödsinn? Gibt es eine einfachere oder bessere Methode?
Würde mich sehr über Einschätzungen oder Alterntivvorschläge freuen :) -
Ich hab mich soeben auch verliebt.. in diese Maus http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=281266.html
Wenn ich könnte, wie ich wöllte, ich würde sie sofort herholen
Leider ist ein zweiter Hund aber erst in frühstens 4 Jahren möglich. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kleine bald ein schönes Zuhause findet und nicht zurück auf die Straße muss.
Irgendwie macht es mich gerade richtig traurig, dass ich nichts tun kann
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Zitat
Ich hatte irgendwo weiter vorne schonmal nach weiteren Beschäftigungsideen drinnen ( außer Kong- den haben wir schon) und draußen gefragt aber da ist leider nichts gekommenIch habe eine Kraxe um die kleine zu tragen, denn soweit ich weiß gibt es keine Tagen für 13 Kilo Kinder ( falls doch bitte sagen). Und wie gesagt ich muss ihn ja ins Tierheim bringen und darf ihm nichts anderes suchen :/
Okay, ich wusste nicht, dass deine Tochter schon so "schwer" ist. Da muss ich dann auch passen, sorry.Zu den Beschäftigungsmöglichkeiten: hier -> http://www.spass-mit-hund.de findest du im Menü unter "Home Entertainment" und dann "Spiel und Spaß im Haus" viele Ideen, was man mit dem Hund so alles zu Hause anstellen kann. Bei meiner Hündin reichen schon ganz einfache Dinge, um sie müde zu machen (z.B. Stuhl umrunden beibringen, etc.). Wir haben ein Buch mit 100 Hundetricks und üben daraus immer mal wieder was. Sind auch praktische Dinge drin, wie den Hund sein Zeugs selbst aufräumen lassen, Licht ein und ausschalten auf Kommando, Türen schließen (ist super, wenn man schön gemütlich auf dem Sofa sitzt und es zieht
), etc.
Zusätzlich machen wir viele Leckerchen- und Futtersuchspiele, sowohl drinnen als auch unterwegs. Du könntest zum Beispiel Futterdummys verstecken und suchen lassen, statt einfach den Hund aus dem Napf zu füttern. Manchmal muss meine Hündin sich ihr Abendessen auch (drinnen) erarbeiten, wenn ich den Eindruck habe, dass sie abends noch etwas unausgelastet ist. Wir machen dann so Dinge, wie dass ich sie zu irgendwelchen Targets schicke und sie dafür geclickt und belohnt wird.. oder dass sie Grundkommandos ausführen muss und für jedes ausgeführte Kommando ein TroFu Bröckchen bekommt.. oder dass sie Tricks für Futter machen muss, usw. Schön ist auch immer ein wenig Impulskontrolle: ich lasse sie sitzen und rolle Futter vor ihr über den Flur und sie muss so lange sitzen bleiben, bis ich ihr die Freigabe gebe. Das kostet sie einiges an Selbstbeherrschung und Konzentration und macht anscheinend kopfmäßig wirklich müde. Sowas kann man dann natürlich schön variieren und vielleicht noch Übungen vor der Freigabe einbauen.
Gut sind auch Suchübungen, die irgendwie mit Geruchserkennung zu tun haben. Ich verstecke z.B. ab und an einen Teebeutel in der Wohnung, halte dem Hund einen Beutel der gleichen Sorte unter die Nase und lasse sie den suchen. ZOS wurde hier ja auch schon mehrfach empfohlen, dazu gibt es eine tolle Anleitung als PDF. Das ist wirklich anspruchsvoll und fordert den Hund auf ganzer Linie.
Intelligenzspielzeuge sind auch eine gute Kopfauslastungsmöglichkeit und kann man mit ganz einfachen Mitteln teilweise sogar selbst bauen.
Für draußen fiele mir noch ein, dem Hund evtl. ein paar einfache Fährten zu legen.. entweder mit Leckerchen oder mit dem Wasser, in dem man Bockwürstchen gekocht hat (das klappt bei uns am besten) oder eben Schleppfährten.
Mehr fällt mir ganz spontan jetzt auch nicht ein, aber notfalls spuckt google auch noch eine ganze Menge beschäftigungsmöglichkeiten aus :)
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Ich habe die ganzen Seiten jetzt durchgelesen und erstmal vorweg: ich glaube dir, dass dir was an den Hunden liegt und du sie nicht leichtfertig abgeben willst. Sonst hättest du das längst getan und nicht in diesem Forum Rat gesucht :)
Allerdings verstehe ich auch die kritischen Stimmen. Du gehst auf einige Anregungen überhaupt gar nicht ein, z.B. auf die Kopfarbeit (die wirklich wichtig wäre für die Auslastung, denke ich). Dafür reichen schon 20 Minuten am Tag, die man dann an den Spaziergängen einsparen kann. Ist also unterm Strich für dich auch kein "Minusgeschäft" was deine Zeit betrifft. Wenn es mit Kinderwagen und Hund nicht klappt, nimm das Baby zum Spaziergang doch im Tragetuch mit, dann hast du die Hände frei. Für die Aggressionsprobleme von deinem Hund würde ich noch einmal nach einem wirklich kompetenten und guten Trainer suchen, der mit euch daran arbeitet (Hilfe bei der Trainersuche wurde hier ja bereits irgendwo angeboten).
Ich glaube, wenn du wirklich willst und bereits bist, dich ein wenig "umzuorganisieren", kann es auch mit Kind und 2 Hunden klappen. Dazu wirst du dir aber vielleicht Hilfe holen müssen (Trainer für den Hund und Babysitter für ein paar freie Stunden für dich).Wenn du allerdings das Gefühl hast, dass du nicht 100% hinter der Entscheidung stehst, beide Hunde zu behalten, würde ich den Hunden zuliebe möglichst bald ein schönes neues zu Hause für sie suchen. Es ist keine Schande sich einzugestehen, dass man an seiner persönlichen Leistungsgrenze angekommen ist. Ich persönlich würde meinen Hund niemals und unter keinen Umständen weggeben, aber jeder tickt eben anders und wenn man nicht mehr kann, kann man nicht mehr. Daruter leiden die Hunde sicherlich auch und vielleicht geht es ihnen besser, wenn sie in ein Zuhause kommen, wo man mehr Zeit und Energie für sie aufbringen kann.
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Ich hab mit meiner Leni auch ein riesen Alleinbleibproblem (sie ist jetzt 11 Monate alt, wir üben seit der 12. Woche und es geht nur gaaaanz langsam vorwärts). Auch wenn wir vielleicht nicht gerade ein Musterbeispiel für funktionierendes Training sind, weil die Fortschritte eben nur sehr klein sind und sehr langsam von statten gehen, kann ich sagen: wir hatten zwischendurch immer mal wieder kleine Rückschritte und Tage, an denen es einfach überhaupt gar nicht funktionierte. Bleib einfach dran und übe weiter. Unsere Lernkurve verläuft wellenförmig, geht aber über die Zeit gesehen tendenziell deutlich nach oben. Vielleicht ist das bei euch ja ähnlich.
Wegen der neuen Wohnung: sieh doch lieber erstmal zu, dass du ein Dach über dem Kopf findest. Wenn du Pecht hast, musst du in neuer Umgebung sowieso bei 0 anfangen mit dem Training, da Hunde ja sehr ortsgebunden lernen. Vielleicht kannst du die Zeit bis zum Umzug ja nutzen, um eine vorübergehende Betreuungsmöglichkeit zu suchen?