Beiträge von lilactime

    Ich weiß auch einfach oft nicht, wo ich mir Lesevorschläge ziehen soll.

    Bei uns in der Gegend gibt es viele Bücherschränke. Ich liebe die! Klar, sind nicht zwingend die neusten Titel und manche mehr "Mülleimer", aber da werde ich immer fündig. Lese halt hier und da so ein paar Seiten rein und was mich mitreißt, darf umziehen. Dafür lass ich dann meine gelesenen Bücher da.
    Klar gibt es das auch virtuell und mit viel mehr Auswahl, aber ich halte ein Buch nach wie vor gerne in der Hand und lese auch nicht zwingend die erste Seite, sondern irgendwas zufälliges und es packt mich oder nicht. Lesevorschläge finde ich schwieriger, hat halt jeder einen anderen Geschmack und jeder hat seine Berechtigung. Zumal es ja oft mehr der Schreibstil und weniger das Thema ist, weswegen ein Buch einem besonders gut gefällt.

    Im Bücherschrank guck ich auch regelmäßig, bringe aber wesentlich mehr hin als ich mitnehme.

    Bin sehr mäkelig beim Lesen (geworden) und kann einige Genres einfach komplett ausschließen.

    Die meisten potentiellen Käufe checke ich auf perlentaucher.de gegen, da gibt es einen Überblick über die Meinungen der renommierteren deutschen Feuilletons/deren Rezensionen zum Buch.

    Ich hätte auch gern einen stabilen SUB (immer so 30 Bücher zur Auswahl fänd ich ganz passend), aber dazu bräuchte ich entsprechend Literatur, die mich so anspricht, dass ich sie kaufe. Meine Wunschliste füllt sich immer recht langsam und da ich etwa ein Buch pro Woche lese, kriege ich keinen Puffer zustande.

    Ich weiß auch einfach oft nicht, wo ich mir Lesevorschläge ziehen soll.

    Bei meinen Rüden damals erledigte sich das Thema von einem Tag auf den anderen als ich von Fertigfutter auf selbst gemachtes umgestellt habe.

    Dasselbe hier: Seit ich zu 80-90% selber koche (wollte ich im ersten Jahr nicht), haben sich die Probleme mit vollen Analdrüsen fast vollständig erledigt.

    Im ersten Lebensjahr meines Rüden musste ich eine ganze Zeit lang alle ~5 Wochen zur manuellen Leerung.

    Ich denke, mit so großen Hunden ist man sich seiner Verantwortung eher bewusst und handelt vorausschauender, damit wirklich nichts passieren kann.


    Vielleicht gehen Kleinhundehalter eher davon aus, ach, was soll denn schon passieren, sprich, sie nehmen ihre Hunde tatsächlich weniger ernst und einige finden unangemessenes Verhalten sogar niedlich.

    Das ist mir zu pauschal gedacht, und trifft definitiv nicht immer zu!

    Der Text ist voll mit Einschränkungen und Hinweisen auf Subjektivität.

    Wo ist das pauschal?

    Rebuy hat mir heute eine Werbemail geschickt, in der angekündigt wurde, man habe sich "Gedanken gemacht" und mir eine Auswahl an Büchern zusammengestellt, die mir mit Sicherheit gefallen würden.

    Von den 12 Büchern, die mir dann präsentiert wurden, waren alleine 8 "Bibi und Tina" - Romane.

    Glaub, Rebuy interessiert sich gar nicht wirklich für mich...

    Ich seh auch ständig schwarze Labradore und der Mann möchte eigentlich am liebsten auch wieder einen Lab.

    Aber da ich den zweiten Hund dann ja hauptsächlich führe, habe ich das letzte Wort...auch, wenn ich immer wieder an meiner Labradorliebe hängen bleibe und mich gewaltsam losreißen muss.

    Sind aber eh noch mindestens 1,5 Jahre bis zum nächsten Hund...

    Schon heftig wie Tiere, besonders Hunde, immer mehr vermenschlicht werden. Das kann auf Dauer einfach nicht gut gehen.

    Was hat das denn jetzt mit "vermenschlichen" zu tun?

    Nur weil du mit deinem Hund andere Erfahrungen gemacht (zu) haben (glaubst), müssen alle Hunde zu ticken wie deiner, und wenn andere Menschen anderer Meinung sind, vermenschlichen sie?

    Dein Attribut "schutzbedürftig", bezogen auf das Vermögen von Hunden, Schutzbedürftigkeit als solche erkennen und vor allem verstehen zu können und danach moralisch zu handeln, ist eine Vermenschlichung.

    Darum dreht sich im Kern doch die ganze Diskussion hier.

    Warum hälst du dieses Thema immer weiter und weiter am Laufen?