Ich habe die Rasse 2011 kennengelernt und war von Anfang an fasziniert, sowohl vom Wesen als auch von der Optik.
In den Jahren mit den beiden alternden Labrador-Mädchen war ein Welpe nie eine wirkliche Option - bei Bjarnis Einzug wusste ich aber schon, dass er definitiv nicht alleine bleiben soll und so bald wie möglich (Erziehungs- und Reifegrad Bjarnis sollte passen) wieder ein Zweithund dazu sollte.
Die Retrieverrassen teilen sich bestimmte Grundeigenschaften, jobbedingt, die ich sehr mag und nicht missen möchte. Trotzdem bringt der Curly ein ganz eigenes Profil mit. Es sind souveräne, stark an ihre Leute gebundene aber trotzdem auch eigenständig denkende Retriever. Sicherlich in den meisten Fällen keine Hunde, mit denen man durchs Dummy-Alphabet rattert, um früh auf hohem Wettkampfniveau zu führen. Ist aber zum Glück auch nicht mein Anliegen.
Schwer zu beschreiben, was genau am CCR mich nie ganz losgelassen hat - vielleicht muss man die mal live erlebt haben.
Vor zwei Jahren habe ich auf einem Rassetreffen die Hündin kennengelernt, die nun geworfen hat sowie einige Nachzuchten.
Sie hat einen so nachhaltig positiven Eindruck bei mir/uns hinterlassen, dass wir uns einige Monate später auf die Warteliste für einen Rüden haben setzen lassen. Und da isser nun.