Ich bin kein Hardcore-Fan von Boyle, habe einige seiner Romane gelesen, von denen mir manche mehr, manche weniger gut gefielen. "Outside Looking In" konnte mich insgesamt aber wirklich begeistern! Wie Boyle dieses unkonventionelle historische Kapitel in Romanform aufbereitet hat, ist sehr gelungen, da es ihm absolut glaubhaft gelingt, diese schleichende Veränderung hin von wissenschaftlicher Neugierde und akademischem Pioniersgeist zu der Einnahme der Droge als Selbstzweck zu beschreiben. Gerade die Wandlung von Fitz ist schmerzhaft realistisch beschrieben. Auch das Zusammenleben der (ehemaligen) Wissenschaftler auf dem gemeins
Für mich war es ("Das Licht", auf deutsch) leider einer der schlechtesten Boyle, die ich kenne.
Vor kurzem habe ich "Die Frauen" von ihm abgebrochen. Die Lebensgeschichte des Architekten Frank Lloyd Wright. Unfassbar öde erzählt.
Dafür freue ich mich jetzt auf den frisch erschienen Boyle, die Rezensionen sind recht vielversprechend.
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Befinde mich in fieser Leseflaute derart, dass ich zwei von drei Büchern abbreche, weil ich gerade hyperkritisch und empfindlich gegenüber allem bin, was den Anschein von Gefasel erweckt oder irgendwie inkongruent erscheint.