Beiträge von Trace

    Würdet ihr sagen, euer Hund wäre ein guter Kontakt für einen fremden Welpen?

    Jein.

    Elliot ist super. Geht sehr freundlich und nett auf andere Hunde zu und ist anfangs auch sehr vorsichtig. Sein Aber: Er ist recht wild beim Spielen. Je nach Größe des Welpen würde ich das dann unterbinden. Wäre es aber z.B. ein Labradorwelpe, dem es nicht unbedingt was ausmacht, auch mal einen Pfotenpatscher auf den Kopf zu kriegen, hätte ich da keine Bedenken.

    Kimi finde ich als Kontakt für Welpen eigentlich auch toll. Sie ist sehr nett, sehr höflich und sie zeigt ganz fair Grenzen. Je nach Welpe könnte/müsste/sollte dieser aber lernen, Grenzen aufgezeigt zu bekommen bzw. diese zu akzeptieren. Sie würde ich z.B. mit einem Labbiwelpen eher nicht länger zusammen lassen, weil ich dann Angst hätte, dass sie unter die Räder kommt. Sie macht zwar tolle Ansagen, kann die aber im Ernstfall nicht umsetzen.

    Würde ich mir jetzt einen Welpen zu meinen dazu holen (was ich eh erst dan tun würde, wenn Elliot nochmal ein Jahr älter ist), dann hätte ich zwei tolle Erzieher hier, da bin ich mir ganz sicher. Auch wenn ich trotzdem noch in Bahnen lenken müsste, aber das bleibt eh nicht aus.

    Und der Vollständigkeit noch unser Teilzeit-Labbi: Er war bei Elliot immer der nette Onkel, der jederzeit zum Spielen bereit ist. Fast immer ganz vorsichtig, legt sich extra auf den Boden, passt super gut auf und lässt sich von Welpen malträtieren. Das ist aber auch sein "Nachteil": Er macht gar keine Ansagen. Erst dann, wenn es ihm weh tut. Daraus lernt ein Welpe im Zweifelsfall eben auch nichts Gutes. Aber trotzdem würde ich ihn zu stabileren Welpen problemlos lassen können.

    Ach ja: Natürlich alles nur, wenn der Welpenbesitzer und der Welpe selbst das auch möchte. Ist eh klar, wollte ich nur nochmal dazu sagen.

    Wieso Du dem Futter keine Enzyme zugeben sollst verstehe ich auch nicht. Evtl. einfach mal versuchen, ob es sich damit bessert?

    Das werde ich jetzt auch mal versuchen. Sie bekommt jetzt Enzyme mit ins Futter und mal schauen, ob es damit besser ist.
    Es hieß, wenn sie spezielles Diätfutter bekommt, braucht sie nicht extra Enzyme ins Futter. Sonst könnte sie auch "normales" fettarmes Futter bekommen und dann dazu Enzyme. Das käme quasi aufs Gleiche raus.

    Die Insuffizienz wurde über die Elastase im Kot nachgewiesen.

    Das ist interessant. Wurde hier nie gemacht.

    Gab es denn irgendwelche Verbesserungen oder Verschlechterungen je nach Futter und Enzymgabe oder hat sich da nie was verändert? Hat sie auch Durchfall oder "nur" Schmerzen? Wie reagiert sie auf das Sab Simplex? Also wie geht es ihr ohne und wie mit?

    Die regelmäßigen Bauchschmerzen hat sie erst seit ein paar Monaten. Auch nicht so wahnsinnig oft, aber in den letzten zwei, drei Monaten häuft es sich schon. Mit anderem Futter hattte sie sowas nicht, das hat sie aber alles nach einer Zeit konsequent verweigert.

    Sab Simplex hilft im Normalfall gut. Damit werden die Bauchgeräusche weniger und der Bauch wird wieder weich. Ohne das Sab Simplex passiert das nicht bzw. nicht so schnell.

    Wir haben hier einen Barfladen, der auch Futterberatungen anbietet. Barf kommt zwar nicht infrage, aber kochen wäre eine Alternative. Ich überlege ja immer noch, da mal anzufragen. Allerdings kostet eine Futterberatung für einen Hund mit Erkrankung 90€, also mMn zu viel, um es eben "einfach mal" zu machen.

    Aktuell geht´s ihr wieder gut. Ich weiß gerade nicht so richtig weiter. Einerseits möchte ich das auch nicht übertreiben und ihr die ganzen Untersuchungen antun, aber andererseits ist das ja auch kein Dauerzustand. Vermutlich werde ich es noch eine Zeit beobachten und dann weiter entscheiden.

    Ich weiß nicht, warum, aber in meinem Kopf hat es geklingelt, als ich von der schwarzen Hündin gelesen habe. :herzen1::herzen1:

    So. Nachdem ich mir vor Monaten schon Schuhe gekauft habe und seitdem unbedingt loslegen will, es aber nie so richtig geschafft habe, hab ich jetzt noch den ultimativen Anreiz. Unsere Trainerin hat empfohlen, vor allem mit Elliot regelmäßig Joggen zu gehen.

    Also wenn ich es für mich selbst schon nicht anfange, aber für den Hund tut man ja bekanntlich alles :klugscheisser: Eigentlich finde ich das ganz gut so. Ist eben ein zusätzlicher Anreiz, jetzt wirklich endlich anzufangen.

    Also wir reihen uns hier dann mal ein. =)

    War das vorher zu erkennen, dass er so groß und schwer wird? Bzw. lässt sich das im Ansatz vorhersagen? Genetik hat es ja so in sich (hach, Genetik habe ich geliebt im Biounterricht :applaus: ), insofern kann ich nicht beurteilen, ob es reicht zu schauen, wie groß und schwer die beiden Elternteile sind?

    Seine Eltern sind schon sehr groß (42cm und 43cm) und schwer (10 und 15kg). Er selbst war auch immer der Größte und Schwerste im Wurf, er hatte bei Abholung mit 10 Wochen schon 27cm und 4,8kg. Also ja, wir wussten, dass er sehr groß werden wird und wollten das auch. Dass er dann doch SO riesig wird hatte aber keiner gedacht.

    Hoffentlich klingt das nicht engstirnig :ka: Ich versuche nur all unsere Überlegungen irgendwie rüberzubringen. Denn wir haben gesagt, dass wir nichts unüberlegt machen.

    Nee überhaupt nicht. Als ich nach dem zweiten Hund gesucht habe, wollte ich auch unbedingt einen Kleinpudel über 40cm. Auch 38cm wären da für mich irgendwie doof geworden.

    Und beim Kleinpudel war ich der Meinung, die gehen von 7 - 15 kg; wobei mir letzteres doch ein bisschen zu viel wäre...

    Also 15kg hat Elliots Papa und ich würde mal behaupten, das ist echt selten. Wie geschrieben hat Elliot ja auch 14kg, ich denke an Substanz wird da noch was kommen und er wird auch so bei 15kg landen. Habe ich persönlich aber noch nie von einem KP gehört. und die Wahrscheinlichkeit, so einen zu bekommen, würde ich auch als sehr gering sehen. Für uns war das ein großes Glück, ich finde seine Größe mega, auch wenn ich mit so viel dann doch nicht gerechnet hatte.

    Huhu :winken:

    Ich kann dir jetzt nur ein bisschen was zum Pudel sagen.

    Einen größeren Zwerg- und kleinen Kleinpudel.

    Das passt eher zu einem normalen Kleinpudel. Also einer mitten im Maß, weder an der unteren noch an der oberen Grenze.

    Wäre bei meinen Gewichtswünschen eher ein Zwerg- oder ein Kleinpudel passend?

    Bei deinen Gewichtswünschen bist du definitiv beim Kleinpudel. Kimi (Zwergpudel) hat 4,5kg und ist damit für einen Zwerg schon recht schwer. Sie ist aber mit 33,5cm auch ein großer Zwerg.

    Elliot (Kleinpudel) ist quasi im Wachstum explodiert und hat jetzt 50cm (KP gehen ja nur bis 45cm, offizieller ist er jetzt also ein GP), er wiegt auch 14kg. Das wäre ja dann schon über deinen Wünschen. Aber so ein "ganz normaler" KP, der wie gesagt weder am oberen noch am unteren Ende des Kleinpudelmaß liegt, dürfte da genau passen. Elliots Mama ist 42cm hoch und wiegt etwa 10kg.

    Allerdings weiß ich nicht, ob es charakterliche Unterschiede zwischen Zwerg- und Kleinpudel gibt und, wenn ja, welche? Könnt ihr mir da etwas dazu sagen

    Also ich habe beides und abgesehen davon, dass beide eben komplett unterschiedliche Charaktere sind, kann ich da jetzt eher weniger Unterschiede aufgrund der Größe erkennen. Sie sind beide totale Energiebündel, unkaputtbar und immer vorne mit dabei. Kimi habe ich in ihrer Pubertät als noch "schlimmer" (also anstrengender) empfunden, weil sie wirklich extrem reaktiv war und ich unglaublich schnell sein musste. Elliot ist auch so, lässt mir aber ungefähr eine Sekunde mehr Zeit als Kimi damals (oder vllt bin ich auch einfach nur schneller geworden).

    Generell würde ich sagen, dass Zwergpudel doch etwas aufgedrehter und evtl. lauter sind als Kleinpudel. Kimi bellt viel, Elliot bellt für einen Pudel echt wenig. Er ruht generell mehr in sich, bringt das aber wie gesagt charakterlich einfach mit, ich würde nicht sagen, dass er so ist, weil er ein Kleinpudel ist.

    Beide sind aber genauso unauffällig, wenn mal nichts los ist und legen sich in die Ecke und schlafen, bis mal wieder was passiert. In der Wohnung merkt man sie quasi kaum.

    Ob Agility, Obedience, Mantrailing, usw... würde mir alles Spaß machen, so dass ich einfach das machen würde, woran der Hund dann Spaß hat. Kein Muss, aber ein Wunsch wäre eine nicht haarende Rasse.

    Da bist du beim Pudel genau richtig. Meine zwei haben einfach Spaß an allem, Hauptsache, wir machen was zusammen. Woran ich Spaß habe, haben sie es meist auch und umgekehrt. Klar, Kimi findet z.B. UO eher langweilig, macht es aber mit der richtigen Motivation auch super. Elliot findet UO total geil, ist aber weniger der Hund für Tricks. Trotzdem ist auch beim Tricksen mit Eifer dabei und sehr bemüht. Alles kann, nichts muss. Das sind Pudel. Wobei man dazu sagen muss, dass sie aus meiner Erfahrung heraus deutlich zufriedener sind, wenn sie auch was für den Kopf tun dürfen.

    Achso und das Haaren... ja, das ist halt unglaublich praktisch. Sie haaren wirklich gar nicht.

    Wenn du noch Fragen hast, immer her damit. =)

    Hallo ihr Lieben,

    meine Zwergpudelhündin hatte vor dreieinhalb Jahren eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung, bei der fast ihr Leben verloren hätte. Laut damaliger TÄ wurde die BSD so schwer geschädigt, dass eine Insuffzienz entstand. Damals haben wir dann RC Intestinal Low Fat gefüttert, bis Kimi das irgendwann einfach nicht mehr gefressen hat. Sie ist generell ziemlich mäkelig, daher habe ich sie dann auf gekochtes Futter umgestellt, zu dem sie Enzyme bekommen hat.

    Nachdem ich damit aber auch nicht so richtig zufrieden war, habe ich das Futter in Absprache mit unserer "neuen" TÄ (wir sind zwischenzeitlich umgezogen) wieder umgestellt auf Dog Intestinal und Dog Sana Pferd von VetConcept. Enzyme bekommt sie nicht mehr, sondern eben "nur" das entsprechende Diätfutter.

    Allein da bin ich mittlerweile schon verwirrt, denn bei einer Insuffizienz müssten doch auch Enzyme gefüttert werden? Oder ist die BSD eben doch noch soweit in Ordnung? Wir nehmen zweimal im Jahr Blut ab, einmal werden nur die Pankreaswerte kontrolliert und einmal wird ein komplettes Blutbild gemacht. Alle Werte waren seit der einmaligen Entzündung immer in Ordnung. Zuletzt wurde vor drei Wochen alles gecheckt.

    Allerdings ist es so, dass sie immer mal wieder unter Bauchschmerzen leidet. Meist kommen wir dann gut mit Sab Simplex und im Zweifelsfall mit Novalgin aus, aber irgendwie gefällt mir das nicht. Irgendwas muss man doch noch tun können, wenn der Hund immer mal wieder scheinbar grundlos Bauchschmerzen hat? Ihr Bauch ist dann auch oft hart, quietscht, sie frisst vermehrt Gras und ist schlapp. Ihr Futter verweigert sie dann. Nach zwei bis drei Tagen ist alles wieder im Lot, sie frisst wieder normal und der Bauch ist weich.

    Unsere Hundetrainerin, auch TÄ, wundert auch die Geschichte mit den Enzymen, die Kimi aktuell ja nicht bekommt und meinte jetzt, wenn die Bauchschmerzen immer wieder vorkommen, sollte ich sie vllt doch noch mal in einer Klinik vorstellen. Ultraschall, Kontraströntgen, etc.

    Meine Frage nun an euch: Fällt euch noch etwas ein, was man überprüfen könnte? Hat jemand Erfahrung mit der Ernährung gemacht? Was hat bei euch geholfen?

    Vermutlich werden wir wirklich mal einen Termin in der Klinik ausmachen, aber meine Hoffnung ist, dass ich hier auch noch einmal ein paar Ideen sammeln kann, worauf man noch schauen könnte oder sollte.

    Danke schon mal für eure Hilfe.