Würdet ihr sagen, euer Hund wäre ein guter Kontakt für einen fremden Welpen?
Jein.
Elliot ist super. Geht sehr freundlich und nett auf andere Hunde zu und ist anfangs auch sehr vorsichtig. Sein Aber: Er ist recht wild beim Spielen. Je nach Größe des Welpen würde ich das dann unterbinden. Wäre es aber z.B. ein Labradorwelpe, dem es nicht unbedingt was ausmacht, auch mal einen Pfotenpatscher auf den Kopf zu kriegen, hätte ich da keine Bedenken.
Kimi finde ich als Kontakt für Welpen eigentlich auch toll. Sie ist sehr nett, sehr höflich und sie zeigt ganz fair Grenzen. Je nach Welpe könnte/müsste/sollte dieser aber lernen, Grenzen aufgezeigt zu bekommen bzw. diese zu akzeptieren. Sie würde ich z.B. mit einem Labbiwelpen eher nicht länger zusammen lassen, weil ich dann Angst hätte, dass sie unter die Räder kommt. Sie macht zwar tolle Ansagen, kann die aber im Ernstfall nicht umsetzen.
Würde ich mir jetzt einen Welpen zu meinen dazu holen (was ich eh erst dan tun würde, wenn Elliot nochmal ein Jahr älter ist), dann hätte ich zwei tolle Erzieher hier, da bin ich mir ganz sicher. Auch wenn ich trotzdem noch in Bahnen lenken müsste, aber das bleibt eh nicht aus.
Und der Vollständigkeit noch unser Teilzeit-Labbi: Er war bei Elliot immer der nette Onkel, der jederzeit zum Spielen bereit ist. Fast immer ganz vorsichtig, legt sich extra auf den Boden, passt super gut auf und lässt sich von Welpen malträtieren. Das ist aber auch sein "Nachteil": Er macht gar keine Ansagen. Erst dann, wenn es ihm weh tut. Daraus lernt ein Welpe im Zweifelsfall eben auch nichts Gutes. Aber trotzdem würde ich ihn zu stabileren Welpen problemlos lassen können.
Ach ja: Natürlich alles nur, wenn der Welpenbesitzer und der Welpe selbst das auch möchte. Ist eh klar, wollte ich nur nochmal dazu sagen.