Ohhhh das ist mega spannend! Da hibbel ich direkt mit!
Verrätst du, welche Farben fallen können?
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Was sagt denn der Tierarzt zu dem Thema? Meist können die auch noch Tipps dazu geben.
Ansonsten kannst du dir auch von auf Ernährung spezialisierten Tierärzten/Tierärztinnen einen Ernährungsplan aufstellen lassen. Ich kann zum Beispiel http://www.diefuttertieraerztin.de sehr empfehlen, sie geht auf alles ausführlich ein und man kann alles wirklich gut telefonisch klären.
Meine Hündin hatte vor fast 9 Jahren eine Pankreatitis und hat damals erstmal nur noch Gastro Intestinal von Royal Canin bekommen. Heute wurde ich da vermutlich auch anders rangehen, aber zu der Zeit hat sie das gut vertragen. Vet Concept hat auch verschiedene Diätnahrungen, aber wie gut und passend die Beratung in solchen speziellen Fällen ist, kann ich nicht sagen.
So war es bei Elliot auch. Es gab drei Rüden, einer so ein Wirbelwind und zwei deutlich ruhiger und entspannter. Sein Bruder war dann schon weg, also wurde es Elliot. Er hat trotzdem mehr als genug Energie, aber ist tendenziell vom Grundcharakter her einfach entspannt.
Ich antworte mal nur auf die Fragen bzgl. Pudel:
wie z.B. dem Pudel nicht immer überall Hundehaare rumfliegen hat
Genau genommen habt ihr nirgendwo Haare rumfliegen, nie. Höchstens beim Scheren.
Außerdem frage ich mich auch, ob sich in so lockigem Fell bei Spaziergängen in Feld, Wald und Wiesen nicht auch viel Dreck festsetzt, den der Hund dann mit nach Hause bringt (und damit den Vorteil der fehlenden Haare wieder wett macht?)
Das kommt sehr auf die Frisur an und ein bisschen auch auf die Fellbeschaffenheit des Hundes, denn auch beim Pudel gibt es da mitunter große Unterschiede.
Meine zwei schere ich mittlerweile selbst und sie sind meist gleichmäßig kurz. Nach jedem größeren Spaziergang im Herbst und Winter stelle ich beide kurz in die Dusche, dusche die Beine ab und trockne sie eben ab. Das dauert ca. 5min für beide Hunde.
Kletten oder so haben sie meist nicht groß im Fell und wenn kann man die gut ausbürsten.
Das Scheren kann man wirklich gut selbst lernen, man sollte dann aber ein klein wenig ins Equipment investieren. Je nach Hund schere ich meist alle 4 - 8 Wochen, auch das ist abhängig vom Fell des Hundes selbst und natürlich davon, wie man es selbt schneiden möchte.
Ich schneie hier mal herein mit einer Frage: Habt ihr es schon erlebt, dass Rüden lange nach der Pubertät auf einmal nicht mehr mit den eigenen Hormonen umgehen konnten? Und dann heftig auf andere Hunde, v.a. Hündinnen, reagiert haben?
Mein Rüde wird Anfang Februar 7, war immer ein super braver und problemloser Kandidat Hündinnen und auch deren Läufigkeiten betreffend. Aktuell hat er eine Stress-Gastritis entwickelt und ein Verdacht wäre, dass das hormonell bedingt ist (gibt auch noch andere Vermutungen, klar, aber das ist eine davon). Habt ihr sowas schon mal erlebt oder mitbekommen? Dass sich sowas auch in dem Alter noch so drehen kann?
Ich kenne eure Vorgeschichte jetzt gar nicht, aber wart ihr mal in physiotherapeutischer und/oder osteopathischer Behandlung? Oder ist das mit Reha gemeint?
edit: hab gerade gelesen, drei Monate Physio. Was wurde da gemacht? Wart ihr seitdem nochmal da? Regelmäßig? Unregelmäßig?
Wir waren gestern auf dem für uns letzten Turnier für dieses Jahr.
Insgesamt lief es richtig gut. Kimi hier und da mal schief, bisschen wuselig und aus dem Halt ist sie aufgestanden. Da sie meiner Meinung nach aber gar keinen Fehler gemacht, sondern sich schlicht und ergreifend erschrocken hat und deshalb aufgestanden ist, hab ich es nicht wiederholt. Wäre sie mir nachgekommen, hätte ich das sicher gemacht, aber so fand ich es für sie besser. Ist aber bestimmt auch bei jedem Hund anders, bei Elliot hätte ich es trotzdem wiederholt.
Jedenfalls am Ende 85 Punkte und Platz 11 von 28 Startern
Elliot war ein kleines bisschen übermotiviviert. Ein Doppelkommando wurde uns gezogen und zweimal jeweils ein Punkt für Wuseln. Ansonsten fand ich es sehr schön und war auch wieder ein gutes Gefühl. Am Ende 97 Punkte und Platz 3.
Heute war ich mit Elliot bei einem Seminar mit Patricia Butenuth. Es war richtig schön, auch innerhalb der Gruppe und ich habe einige neue Ansätze mit nach Hause genommen. Ich hatte mich dort erst für Klasse 2 angemeldet, hab Patricia aber vor ein paar Wochen bei einem Agi-Turnier getroffen und kurz mit ihr geredet und sie hat uns dann in die 3er Gruppe geschoben. War auch gut so, ich wurde von allen Teilnehmern gefragt, ob ich wirklich noch nicht in der 3 starte und warum eigentlich nicht.
Na ja, alle Schilder können wir wirklich noch nicht und ich finde, das hat auch noch bis zum Sommer Zeit. Die LM möchte ich gern noch in der 2 laufen.
Vor etwa 15 Jahren wollte ich so ziemlich genau das, was du beschreibst von einem Hund. Ich hatte auch Richtung Border oder Aussie gedacht.
Jetzt leben hier zwei Pudel und sie sind einfach perfekt für das, was ich mit einem Hund machen möchte. Hundesport, auch auf Turnierniveau, gehen aber genauso auch einfach mal „nur“ spazieren oder wandern und können überall dabei sein.
Nur mal in die Runde geworfen.
Wir gehen 1,5 - 2 Stunden am Tag spazieren. Manchmal etwas weniger, vor allem dann, wenn noch irgendein Training ansteht.
Mit Elliot gibt es einmal die Woche Agility Training auf dem Platz plus kleine Übungen Zuhause (aktuell Slalomaufbau z.B.). Beide Hunde haben einmal die Woche RO-Training und auch da immer wieder Kleinigkeiten Zuhause.
Ich übe Zuhause schon häufig und verhältnismäßig viel, sei es Übungen zu den Sportarten, Physio-Übungen, Tricks oder anderes. Vor allem im Sommer sind wir wochenends oft auf Turnieren (RO). Im Winter wenn Agi-Turniere, wobei wir zum Beispiel nächste Woche auch ein RO Turnier in der Halle haben.
Manchmal fahre ich mit Elliot Fahrrad und so oft es geht gehen wir wandern, allerdings auch nur ca. einmal im Monat.
Meine Hunde sind damit zufrieden und ausgeglichen. Kimi ist so ein Hund, die bräuchte das alles nicht unbedingt, aber sie ist merklich zufriedener, wenn sie "etwas tun" darf. Da wird sie dann richtig lustig, aufgeweckt, fröhlich und strahlt übers ganze Gesicht. Als ich sie damals bei Kleinanzeigen gesehen habe, stand in der Anzeige, dass sie sich auch bei Senioren sehr wohl fühlen würde, Hauptsache, sie muss nicht lange allein bleiben. Ja, Kimi wäre so ein Hund, die bei Senioren auch irgendwie "zufrieden" gewesen wäre. Bestimmt recht reaktiv, kläffig, aber ansonsten nicht verhaltensauffällig. Aber ich merke ihr deutlich an, wie viel besser es ihr geht, wenn sie eben auch neben langen Spaziergängen noch etwas mehr macht.
Elliot "braucht" eine gewisse Auslastung, sonst kommt er auf Ideen. Ist deutlich jagdinteressierter unterwegs (und würde dann auch jagen gehen), prolliger mit anderen Hunden, bellt mehr und unsinnig rum. Auch das sind keine schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten, aber er ist so ein entspannter, cooler, netter Hund, wenn er entsprechend noch Auslastung hat.
Wir haben auch lange nichts weiter gemacht als spazieren gehen und hin und wieder ein paar Tricks und Physio Zeugs, aber damit war ich nie zufrieden und vor allem Elliot eben auch nicht. Aktuell finde ich es stimmig, wie es ist. Ich versuche immer, so viel zu laufen wie es eben möglich ist und das Training findet auch sehr regelmäßig statt. Das passt für uns alles so.
Kimi bekommt 30-40% Fleisch, Elliot 40-50.
Kimi hat, seit sie überwiegend Kohlenhydrate bekommt, fast gar keine Verdauungsprobleme mehr.
Elliot ist seitdem deutlich ausgeglichener, leistungs- und konzentrationsfähiger. Ist echt bemerkenswert.
Ich glaube, dieser Trend auch im Trockenfutter mit möglichst viel Fleisch und am besten Getreide trifft einen Nerv bei den Hundehaltern. Überall wird einem gefühlt eingeredet, dass der Hund doch ein Fleischfresser ist und so viel Fleisch wie möglich braucht und das wird dann eben beworben. Wer sich intensiver damit beschäftigt, kommt relativ schnell drauf, dass das so meist nicht haltbar ist.