Ich les hier auch wieder mit
Ich auch! ![]()
Ich les hier auch wieder mit
Ich auch! ![]()
Wie wird eigentlich Saarloos-Wolfhund ausgesprochen? Hab da jetzt auch schon unterschiedliche Varianten gehört. ![]()
Ich bin auch da, als Besucher. ![]()
Kurz etwas Anderes: Ist jemand hier von den Hütehund-Menschen Anfang Juni in Bad Salzhausen anzutreffen? ![]()
@Trace
Ich finde das irgendwie schwierig zu beschreiben.
Terrier sind nicht reaktionsträge, aber wenn man gut trainiert, entwickeln sie eben eine sehr gut Frustrationstoleranz wie @Theobroma ja über Felix geschrieben hat. Ich denke mal, das kommt vielleicht von ihrem Jagdhundhintergrund? Im Normalfall darf Hund da ja auch nicht munter drauf losrennen, sondern muss sich an Regeln halten.
Bei den kleinen Pudeln ist das Schoß-/Begleit- und Zirkushundeleben in der Vergangenheit viel ausgeprägter. Die brauchten keine Steadyness in dem Sinn. Die sollten viel herumhopsen, immer dabei und lustig sein. Warten ist generell blöd. Ich kenne zumindest keinen Pudel, der das gerne tut und sich einfach damit abfindet.
Die sind einfach nicht so ernst und immer ein bisschen gaga, aber das weißt du ja selberDer wichtigste Unterschied von den beiden Hundetypen ist für mich, dass ein Terrier, wenn es darauf ankommt im Normalfall selbst eine Entscheidung trifft und dann danach handelt. Ein Pudel fragt, wenn möglich immer erstmal nach, was sein Mensch tun würde und orientiert sich dann an dessen Entscheidung.
Genau so schwer fällt es mir, das zu beschreiben, was genau ich meine. Aber ja, es ist wohl dieser Unterschied zum Pudel. Wobei Kimi gern auch mal ohne mich entscheiden geht, was aber sicherlich auch an ihrer Vergangenheit leigt. Also soo sehr fragt sie da nicht nach, sie macht dann mal eben.
Von deiner Beschreibung her ist es das, was ich meine. Ein Hund, der nicht immer und überall an die Decke gut, nur weil sich da hinten etwas bewegt hat. Wie gesagt, ich kann das auch echt nicht gut beschreiben.
Wenn wäre ich sowieso die, die den ruhigsten und gechilltesten Welpen aus dem Wurf haben will. ![]()
Klingt, als würde ein Terrier weniger zu uns passen.
Aber ich warte jetzt mal den Besuch ab und wir sehen, was daraus wird. ![]()
Also mit etwas weniger reizempfänglich meinte ich dieses etwas mehr in sich ruhend, etwas souveräner. Kimi geht halt manchmal schon in die Luft, wenn neben ihr ein Schmetterling zu laut gehustet hat.
An schlechten Tagen: Kimi sieht Spaziergänger, sie explodiert, kläfft, springt an mir hoch. Sie hat null Frustrationstoleranz. Wir arbeiten dran und es ist auch schon sehr viel besser geworden, an guten Tagen ist der Spaziergänger nämlich Luft. Und natürlich zieht kein zweiter Hund ein, bevor wir da noch weiter Fortschritte gemacht haben.
Wenn ich dagegen einen Hund habe, der beim Arbeiten vor lauter Energie nicht weiß wohin, der vor mir hochspringt und kläfft, weil er jetzt endlich endlich endlich loslegen will, dagegen habe ich rein gar nichts. Ich mag solche Power-Hunde, mit viel Action und Energie. Nur sollten sie diese eben auch etwas zu zügeln wissen. ![]()
Ich finde das auch irgendwie schwer zu beschreiben, was ich meine. Letztendlich geht es darum, dass der Hund mit Reizen souveräner umgeht als Kimi und nicht gleich auf 180 ist, weil da vorne eine Mülltonne steht, die gestern noch nicht da war.
Da haben wir doch mit der @smilietanja die Expertin schlechthin!
Ja, wir schreiben, sie besucht uns demnächst... ![]()
Jaaa, ich liebäugele ja mit den Wheaten Terriern. Allerdings habe ich eben schon echt Respekt vor dem "Terrier" und weiß nicht so, ob ich der richtige Mensch für einen Terrier bin. Allerdings wäre meine alternative Rasse der Beagle (ich weiß, dass die beiden Rassen sehr unterschiedlich sind) und dann denke ich mir wieder, ob ich mir nu einen Beagle oder einen Terrier antu, das gibt sich dann auch nichts mehr. ![]()
Ich hätte halt Angst vor einem zu eigensinnigen Hund, der ständig diskutiert (wobei mir gerade bewusst wird, dass Beagle ja die Eigensinnigkeit in Person sind. Nur irgendwie empfinde ich es da ganz anders, ich hoffe, mir kann jemand folgen
) . Und der Zweithund sollte eben auch nicht ganz so reizempfänglich sein wie Kimi es ist, etwas souveräner und mit mehr Nervenstärke. Aber ich denke, vieles davon ist auch einfach Erziehungssache bzw. die Frage, wie und mit was der Hund aufwächst. Bei Kimi kann ich nur Vermutungen aufstellen, aber bei einem Hund, der fast das erste Jahr quasi nur in Haus und Garten lebt, nur Wiese und Asphalt kennt und nie die Vielfalt anderer Hunde kennenlernte, kann auch nichts Nervenstarkes rauskommen.