Beiträge von Rittho

    Könnte besser sein.
    Sitz, Platz, steh, bleib, das klappt. Alleine bleiben kein Problem. Aber..... der Abruf. Vor jedem Spaziergang 10 Minuten Kampf. Ich rufe, just in dem Moment muss Hundi kacken. Also steh ich dann schon mal blöd da und warte, bis er die Wurst rausgedrückt hat.
    Nächster Abruf, Hund hat grad Bein gehoben, dann muss nochmal geschabt werden und nochmal geschabt, nochmal kurz geschnüffelt, noch ein kleiner Bogen gelaufen und dann bequemt sich der gnädige Herr zu mir.

    Also kommt er kommentarlos kurz an die Leine. Danach ein paar UO Übungen, dann lass ich ihn los, ruf ihn mehrmals nach ein paar Metern wieder zurück und dann ist Hund eingefallen, was "Abruf" ist. Dann klappt es auch sehr gut. Bis zum nächsten Spaziergang. Gleiches Spielchen von vorne :headbash:

    Ich mag ihn trotzdem. So isser halt.

    Habe nie behauptet, dass er "nur" an der Leine geht. Wir gehen regelmäßig in einer Gruppe spazieren und da darf er natürlich ohne Leine. Eigentlich läuft er in Feld, Wald, Wiese fast nur ohne Leine. Nur, wenn ein fremder Hund entgegen kommt, leine ich ihn selbstverständlich erstmal an, checke dann die Lage und entscheide, ob ich ihn ableine oder nicht.

    Kontakt mit heißen Hündinnen (außer in den Stehtagen) haben wir in der Hundeschule geübt. Da musste auch schon mal neben der so begehrten Hündin gelaufen werden, ohne aufzusteigen. Das geht alles, dauert halt seine Zeit. Der Stress von Hundi baut sich langsam ab, wenn er merkt, "nee, ich kann nicht zu den netten Damen"....... irgendwann verinnerlicht er das und dann hat er auch weniger Stress. Sicher gibt es auch extrem triebige Hunde, aber die sind wohl eher die Ausnahme.

    Ist nur meine bescheidene Meinung, aber ich würde nie !!! einen Rüden kastrieren lassen, nur weil er hier und da an der Damenwelt gefallen findet. Da bin ich als HH gefordert, das in die richtigen Bahnen zu lenken. Zumindest versuche ist das erstmal. Aber gleich die Bömmel weg....... nee. Geht gar nicht.

    Malika, ich würde mir wegen dem Aussehens des Outputs keine Gedanken machen. Bei uns kann man da ganz klar sehen, was Hundi gefressen hat. Bei Rind ist's relativ dunkel, bei Fisch, Geflügel und selbst bei Lamm ziemlich hell.
    Wenn er Rind gefressen hat, kackt er meist sogar zweifarbig :headbash: . Zuerst dunkler, dann heller. Bei der Gassirunde wird schon rumgefrozzelt "der kackt so, wie er aussieht, gescheckt....".

    Solange es wohl geformte Häufchen sind, würd ich mir keine Gedanken machen.

    Üblicherweise wird von beiden Gelenken, links und rechts, eine Röntgenaufnahme gemacht und verglichen. Wegen dem gerissenen Kreuzband sitzt das kaputte Knie anders aufeinander, als das gesunde. Wie ForNic schon geschrieben hat, durch die Instabilität sitzt das nicht mehr korrekt aufeinander und das kann man beim Röntgen im Vergleich zum gesunden Knie schon sehr deutlich sehen. So wurde es mir damals erklärt. Und selbst ich als absoluter Laie konnte das auf dem Röntgenbild erkennen.

    Was das "sitz" anbelangt, da wird das kaputte Knie etwas nach außen weggestreckt. Sorry, kanns irgendwie schlecht beschreiben. Weißt hoffentlich trotzdem, wie ichs gemeint hab.

    Schubladentest ist eigentlich Pflicht beim Verdacht auf Kreuzbandriss.

    Paul läuft für meinen Geschmack immer viel zu weit vor. Der startet durch wie ne Rakete und setzt so nach etwa 30-40 Metern das erste Mal überhaupt die Nase zum Schnüffeln auf den Boden. Als wenns vorher grad gar nix zum schnüffeln gäbe :headbash:
    Hält aber immer Blickkontakt. Trotzdem, mir isses eigentlich zu weit, was er vorläuft. Aber trotz 1 Jahr Schleppleine, er bleibt nicht in einem kleineren Radius.

    Zitat

    Rittho,

    wie kam das? Wie wurde der Riss versorgt? Habe da gelesen, dass man manchmal operiert, manchmal kommt man wohl auch um die OP herum.

    Wie's gekommen ist, weiß ich nicht. Ist nichts besonderes vorgefallen. Sie hat halt plötzlich extrem gehumpelt. Mir wurde gesagt, das Kreuzband beim Hund reißt nicht auf einmal durch, sondern langsam Faser für Faser. Irgendwann reißt dann die letzte Faser und das kann dann nur eine Kleinigkeit sein. Ein nicht gesehenes Loch im Boden oder so was. Versorgt wurde der Riss mittels TPLO. Ohne OP wäre das bei ihr nicht gegangen, sie hatte ziemliche Schmerzen, die auch mit Metacam nicht in den Griff zu bekommen waren.

    Bekannte von uns haben in Südfrankreich ein Ferienhaus. Dort fahren wir jedes Jahr hin, ist also privat und Hund mitnehmen wäre kein Problem. Auch am Strand wär's toll, da es kein erschlossenes Urlaubsgebiet ist, sondern eine eher unbekannte Ecke. Der Strand ist immer so gut wie leer, niemand interessiert es, ob da ein Hund rumläuft oder nicht.

    Unser Bekannter ist wenige Wochen im Sommer in seinem Ferienhaus. Mit Hund. Und dieser hat sich vor ein paar Jahren prompt Leishmaniose gefangen. Ich würde auch auf jeden Fall ein Scalibor rummachen.

    Ich persönlich bin nicht ganz davon überzeugt, ob dieses Halsband 100%ig wirkt. Deswegen bleiben unsere Hunde zuhause, da mir das Risiko definitv zu hoch ist.