Beiträge von Mowgli

    Hallo,

    geh nochmal zum Tierarzt und hole dir Metronidazol. Ich hatte auch einige Hunde, die das Panacur nicht gut vertragen haben und wo der Durchfall noch schlimmer wurde.

    Metronidazol wird recht gut vertragen und da ist bei meinen eigentlich der Durchfall innerhalb eines Tages weg. Zusätzlich noch was für den Darmaufbau geben, z.B. Bactisel.

    Es kann natürlich auch sein, dass der Hundedarm jetzt völlig durcheinander ist und dass es nicht mehr die Giardien sind. Vielleicht sind es auch Kokzidien, ich glaube, da hilft Panacur nicht.

    Ich hoffe, du bekommst das bald in den Griff, Durchfall in der Nacht ist sehr belastend...für Mensch und Hund.

    Häufig haben meine neuen Pflegehunde Giardien und/oder Kokzidien oder andere Würmer.
    Eine einfache Entwurmung (Panacur, Milbemax o.ä.) und eine Kur mit Metronidazol helfen meistens....meine Althunde und Katzen (und Kinder) haben sich übrigens noch nie angesteckt. Ich putze auch mit Hygienereiniger, aber mehr mache ich nicht.

    LG Christine

    Hallo, dankeschön...

    ich habe gelesen, dass das Eisen aus tierischer Nahrung besser aufgenommen wird?
    Aber so ein wenig Gemüse kann ich ja drüberraspeln. Karotte hat noch mehr Eisen als rote Beete, das geht bestimmt auch (und das esse ich auch selber, mit rote Beete werde ich nicht warm....)
    Zum Glück funktionieren beim Felix die Organe wohl recht gut (Leber, Niere etc.). Durch das Cortison wirkt er ziemlich aufgedunsen, frisst allerdings auch eine ganze Menge....ich hoffe, ich kann es bald absetzen, hab ein wenig Angst vor einem Cushing-Syndrom.

    Viele Grüße Christine

    Hallo,
    meine Tierärztin empfiehlt normale Nahrung...und rät auch von Vitamin- und sonstigen Zusätzen (Mineralien und so) ab, damit der Hund in keine Überversorgung kommt.
    Das habe ich auch garnicht gemeint, sondern wirklich sowas wie "normale" Lebensmittel, die die Blutbildung anregen könnten....
    Den Tipp mit dem Rinderblut werde ich ausprobieren, das kann ja nicht schaden, danke!
    Im Leishmanioseforum bin ich angemeldet, da schau ich mich dann auch mal um.

    Viele Grüße Christine

    Hallo,

    es geht um meinen Pflegehund Felix aus Griechenland, jetzt ca. 9 Monate alt. Er kam vor etwa 2 Monaten nach Deutschland mit einer unbehandelten/unerkannten Ehrlichiose. Die Behandlung hat dann zunächst nicht mehr angeschlagen, er hat Blutungen bekommen und musste in der Tierklinik Transfusionen bekommen.

    Nun ist er seit ca. 10 Tagen wieder Zuhause und fristt gut/trinkt gut. Auch die Verdauung ist hervorragend.
    Die Blutwerte sind allerdings so weit "unten", dass ich ihm gerne irgendeine Art von Aufbaunahrung, Futterzusätzen etc. geben würde....ich bin beim Tierarzt und bei der Tierheilpraktikerin in Behandlung, aber beide haben eher allgemeine Tipps zur Ernährung.

    Bitte schaut euch doch mal das Blutbild ein, vielleicht fällt jemand ein, was man ihm noch zufüttern könnte. Momentan bekommt er normales Trockenfutter, dazu Rinti, viel gekochtes Rindfleisch (Beinscheiben) Quark und Hüttenkäse, Leberwurst....dazu Echinacea (Ampullen) und verschiedene Globuli.
    Weiterhin Prednisolon, Antibiotika und noch Doxycyclin (gegen die Ehrlichiose).

    Vielen Dank und viele Grüße Christine

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    Hallo,
    für mich klingt das nach Ehrlichiose o.ä.. Wurde ein ausführlicher Test auf Reisekrankheiten gemacht? Wenn der in GR vor der Ausreise gemacht wurde, hat der bestimmt nicht so viel Aussagekraft, da war sie ja noch klein.....gerade Ängste, Fressunlust und viel Schlafen sind typisch.

    Grüße Christine

    Hallo,

    bei unserem Jack-Russell-Mix war die Diagnose ähnlich, der Tumor wurde im MRT festgestellt und der Kleine hatte dann noch ca. 4 Wochen zu leben.

    Angefangen hat es bei ihm mit unklaren "Anfällen", die zunächst als Gastroenteritis diangostiziert und behandelt wurden.....auch das hab ich meiner TA lange vorgehalten - eine andere Behandlung hätte allerdings ja auch keinen Unterschied gemacht.....als die Anfälle häufiger wurden, kam dann die Diagnose Epilepsie (und dann auch der Verdacht auf den Hirntumor).

    Check bekam Prednisolon, Luminal und Rimadyl....und wir haben jeden Tag so gelebt, als wäre es der Letzte.
    Jetzt im Nachhinein denke ich, wir haben lange gewartet mit dem Einschläfern, auf den Videos und Fotos der letzten Tage sieht er oft ernst, angespannt und "nicht glücklich" aus. Aber er hat gefressen, geschlafen, ist spazierengegangen, war offensichtlich schmerzfrei - wir hätten ihn eher nicht gehenlassen können.

    Das Einschläfern musste dann sein, als er eines Morgens einen heftigen, langen Anfall hatte (und auch die Tage davor die Anfälle heftiger und länger wurden).
    Die TA kam nach Hause, wir alle konnten uns gut von dem Kleinen verabschieden. Es war einer der schlimmsten Tage meines Lebens.

    Aber ich würde es heute, denke ich, wieder genauso machen. Der Hund war die letzten Tage vielleicht nicht glücklich, aber er war schmerzfrei und wir brauchten den langen Abschied....

    Es war das einzige Leben, das er hatte und ich persönlich möchte lieber eingeschränkt leben als tot sein und so habe ich auch an dem Hund gehandelt.