Beiträge von Mowgli

    Hallo,
    meine Tierärztin empfiehlt normale Nahrung...und rät auch von Vitamin- und sonstigen Zusätzen (Mineralien und so) ab, damit der Hund in keine Überversorgung kommt.
    Das habe ich auch garnicht gemeint, sondern wirklich sowas wie "normale" Lebensmittel, die die Blutbildung anregen könnten....
    Den Tipp mit dem Rinderblut werde ich ausprobieren, das kann ja nicht schaden, danke!
    Im Leishmanioseforum bin ich angemeldet, da schau ich mich dann auch mal um.


    Viele Grüße Christine

    Hallo,


    es geht um meinen Pflegehund Felix aus Griechenland, jetzt ca. 9 Monate alt. Er kam vor etwa 2 Monaten nach Deutschland mit einer unbehandelten/unerkannten Ehrlichiose. Die Behandlung hat dann zunächst nicht mehr angeschlagen, er hat Blutungen bekommen und musste in der Tierklinik Transfusionen bekommen.


    Nun ist er seit ca. 10 Tagen wieder Zuhause und fristt gut/trinkt gut. Auch die Verdauung ist hervorragend.
    Die Blutwerte sind allerdings so weit "unten", dass ich ihm gerne irgendeine Art von Aufbaunahrung, Futterzusätzen etc. geben würde....ich bin beim Tierarzt und bei der Tierheilpraktikerin in Behandlung, aber beide haben eher allgemeine Tipps zur Ernährung.


    Bitte schaut euch doch mal das Blutbild ein, vielleicht fällt jemand ein, was man ihm noch zufüttern könnte. Momentan bekommt er normales Trockenfutter, dazu Rinti, viel gekochtes Rindfleisch (Beinscheiben) Quark und Hüttenkäse, Leberwurst....dazu Echinacea (Ampullen) und verschiedene Globuli.
    Weiterhin Prednisolon, Antibiotika und noch Doxycyclin (gegen die Ehrlichiose).


    Vielen Dank und viele Grüße Christine


    Hallo,
    für mich klingt das nach Ehrlichiose o.ä.. Wurde ein ausführlicher Test auf Reisekrankheiten gemacht? Wenn der in GR vor der Ausreise gemacht wurde, hat der bestimmt nicht so viel Aussagekraft, da war sie ja noch klein.....gerade Ängste, Fressunlust und viel Schlafen sind typisch.


    Grüße Christine

    Hallo,


    bei unserem Jack-Russell-Mix war die Diagnose ähnlich, der Tumor wurde im MRT festgestellt und der Kleine hatte dann noch ca. 4 Wochen zu leben.


    Angefangen hat es bei ihm mit unklaren "Anfällen", die zunächst als Gastroenteritis diangostiziert und behandelt wurden.....auch das hab ich meiner TA lange vorgehalten - eine andere Behandlung hätte allerdings ja auch keinen Unterschied gemacht.....als die Anfälle häufiger wurden, kam dann die Diagnose Epilepsie (und dann auch der Verdacht auf den Hirntumor).


    Check bekam Prednisolon, Luminal und Rimadyl....und wir haben jeden Tag so gelebt, als wäre es der Letzte.
    Jetzt im Nachhinein denke ich, wir haben lange gewartet mit dem Einschläfern, auf den Videos und Fotos der letzten Tage sieht er oft ernst, angespannt und "nicht glücklich" aus. Aber er hat gefressen, geschlafen, ist spazierengegangen, war offensichtlich schmerzfrei - wir hätten ihn eher nicht gehenlassen können.


    Das Einschläfern musste dann sein, als er eines Morgens einen heftigen, langen Anfall hatte (und auch die Tage davor die Anfälle heftiger und länger wurden).
    Die TA kam nach Hause, wir alle konnten uns gut von dem Kleinen verabschieden. Es war einer der schlimmsten Tage meines Lebens.


    Aber ich würde es heute, denke ich, wieder genauso machen. Der Hund war die letzten Tage vielleicht nicht glücklich, aber er war schmerzfrei und wir brauchten den langen Abschied....


    Es war das einzige Leben, das er hatte und ich persönlich möchte lieber eingeschränkt leben als tot sein und so habe ich auch an dem Hund gehandelt.

    Hallo,
    es tut mir leid, dass ihr abgelehnt wurdet. Ich bin selber Pflegestelle und gerade bei WElpen kann es schon sein, dass es mehrere Bewerber gibt. Ich finde es aber fair, dann mit offenen Karten zu spielen und die Interessenten darüber zu informieren.


    Edit by Mod - Tiervermittlung ist im DF nicht erlaubt.
    Grüße Christine