Beiträge von Mowgli

    Hallo,

    ich möchte gerne eine Erfahrung mit euch teilen bzw. um eure Erfahrungen bitten. Meine wüst ziehende Setter-Pflegedame Linda hat mich ja schon einiges an Nerven gekostet.
    Jetzt habe ich mir auf Empfehlung ein Anti-Zieh-Geschirr gekauft, also ein Geschirr mit Brustring, das den Zug quasi umlenkt....der Effekt war verblüffend!

    Sie hat nicht gezogen, hat sich nach mir umgeschaut, hat viel mehr vorgestanden, geschnüffelt und sogar gefressen - das unkontrollierte Rasen hat sie garnicht mehr gezeigt.
    Ich hatte das Geschirr schlecht angepasst, der Bauchgurt sitzt zu weit unten und schlackert beim Gehen an die Vorderbeine dran - heute gehts ans Feintuning.

    Das mit dem Leinenkuddelmuddel müssen wir auch noch in den Griff bekommen, ich kann leider nicht auf das Sicherheitsgeschirr verzichten und so fesselt sie sich manchmal selber :(

    Hat jemand von euch schon Erfahrungen, evtl. auch längerfristige mit so einem Geschirr? Wie mach ich weiter? Das Geschirr soll ja keine Dauerlösung sein....weil sie schwerhörig ist, ist ein Rückruf an der (Schlepp-)leine auch ziemlich schwierig. Ich bestätige ich sie für jeden Blickkontakt und auch fürs Vorstehen und für intensives Schnüffeln.

    Ich hoffe sehr für Linda und mich, dass das der Weg zum entspannten Gassi wird.


    PS: Normalerweise lasse ich sie nicht in Maisfelder laufen, aber da war ich gerade mit dem Handy beschäftigt und ich fand das Vorstehen so schön....


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    Viele Grüße Christine

    Hallo,

    ich habe grade dieses Thema entdeckt und festgestellt, dass es hier viele Experten gibt.
    Im griechischen Tierheim wohnt "Max" und ich habe noch nie so einen Hund kennengelernt. Er ist über 70 cm hoch, 2 Jahre alt, leider taub und hat durch eine Erkrankung neurologische Ausfälle.
    Sehr territorial und wachsam, gutmütig gegenüber Menschen und Welpen aber insgesamt kein einfacher Hund.
    Hat jemand eine Idee, welche "Rassen" da mitgemischt haben könnten? Wie gesagt, Griechenland, die Ohren sind abgeschnitten, er war wohl an der Kette und wurde dann im Tierheim abgegeben, weil er krank war.

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    Der Max wird voraussichtlich in Griechenland bleiben, es ist nicht ganz einfach, hier einen passenden Platz für so einen Hund zu finden.

    Viele Grüße Christine

    Hallo,

    das ist ja eine Süße! 14 kg, ernsthaft? Und das läuft dann auch noch unter "Setter"?

    Linda hat 16 kg gewogen bei Ankunft, war nach einer OP (Tumor Gesäugeleiste) ziemlich heruntergekommen.....und jetzt isst sie eben so schrecklich gerne :( . Aber es ist auch viel Fell bei ihr ;) und starke Knochen....

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    Hier war sie kurz vor der OP in der Tierklinik in Athen.....nur halb so viel Linda.

    Hallo Ihr Lieben,

    im Jagdhundethread kam der Vorschlag, ich solle doch hier mal "meine" Setterhündin Linda vorstellen.

    Sie ist ca.7-9 Jahre alt, 50 cm hoch und wiegt inwzwischen fast 23 kg....so langsam muss ich aufpassen..Linda stammt aus Griechenland und hat leider einen Leishmaniosetiter, sie wird mit Allopurinol behandelt. Seit September 17 lebt sie jetzt bei mir auf der Pflegestelle und hat mich schon einiges an Nerven gekostet.

    Linda ist sehr verschmust, ein wenig trampelig. Sie versucht ab und zu, die anderen Hunde zu erziehen, ist ansonsten aber absolut verträglich und liebt alle Menschen (mit Streichelhänden).

    Leider zieht sie nach wie vor an der (langen) Leine und ich kann sie nicht freilaufen lassen, weil ihre Vorstellungen von "hier" und meine so garnicht kompatibel sind.....bei ihr wären es so ca. 500 m Umkreis und irgendwann mal kommen und das geht hier in diesen dicht besiedelten Gebieten leider mal so gar nicht.

    Jeden Tag schüttele ich den Kopf über die Wilde, aber natürlich mag ich sie doch ;)

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    Viele Grüße Christine

    Hallo Wuppi,

    ich antworte mal, weil ich momentan auch zwei Welpen habe (bin Pflegestelle). Meine zwei sind etwas älter (ca. 17 Wochen), daher ist die Situation vielleicht nicht ganz vergleichbar.

    Aber mir fällt schon ein bisschen auf, dass Eure kleine Sheltiedame sehr wenig aktiv sein kann/darf. Umgerechnet toben meine Welpen ca. 2 Stunden täglich miteinander, gehen ca. 45 min Gassi (aufgeteilt auf zwei "Runden") und zusätzlich noch ca. 5-6 mal zum Pinkeln in den Garten. Eine Box kennen sie nicht (dürfen aber natürlich in der Wohnung auch nicht überall hin und nicht alles machen).

    Sie machen schon auch Einiges kaputt, so wird das Hundebett nach dem Zahnwechsel sicher ein Fall für den Sperrmüll sein ;) .

    Bei den Teppichen würde ich an deiner Stelle, wenn du die Nerven hast, Variante drei wählen: Teppiche liegenlassen und darauf "aufpassen", d.h. die Kleine ablenken, wenn sie nagt....vom erzieherischen her ist es bestimmt am Besten, wenn sie möglichst rasch ein Gefühl für "mein" und "dein" entwickelt, Tabus kennenlernt und ein sicheres "Nein" lernt.

    In die Box würde ich sie allerdings nicht reinlocken....es sind ja nur völlig normale Lebensäußerungen von ihr, die man m.E. nicht immer nur dämpfen kann. Das ist ja ein kleines Lebewesen mit einer Menge Power und Neugier auf das Leben. Habt ihr schonmal Erfahrungen damit gemacht, wieviel Energie z.B. ein 2-5-jähriges Kind hat? Die muss auch mal raus, die Energie.

    Ich wünsche Euch noch viel Spaß mit der Kleinen und viel Freude an ihren kleinen Streichen ;)

    Viele Grüße Christine

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    Hallo,

    unser Rüde ist zwar erst 9 Jahre (65 cm, 34 kg), aber ich schreibe trotzdem mal unsere Erfahrungen.

    Er ist seit Frühjahr 17 schlecht gelaufen, der TA vermutete Spondylose und wir waren bei der Physio, Schwimmen, Massage, Schmerzmittel...keine Besserung. Er humpelte nur ab und zu, wirkte aber verspannt und "krank".

    Schließlich holten wir eine zweite Meinung ein - ganz klar Kreuzbandriss. Wir haben ihn dann operieren lassen, die Methode war TTA.

    Schon nach ein paar Tagen hat er das Bein wieder belastet, jetzt ist die OP 8 Wochen her und der Hund ist wieder ganz der Alte. Geht gerne spazieren, spielt mit seinen Kumpels, hängt in der Leine, wenn seine Feinde kommen ;).

    Im Nachhinein tut es mir sehr leid, dass wir die Sache solange hinausgezögert haben und nicht früher den Tierarzt gewechselt haben. 3-4 Monate hat er sicher Schmerzen und wenig Lebensqualität gehabt....

    Also von mir, wenn es der Gesundheitszustand des Hundes erlaubt, ein klares "Ja " für eine OP.

    Grüße Christine

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    Hallo,
    ist denn auch die Babesiose behandelt worden? Wahrscheinich schon, du hast nur nichts davon geschrieben....

    Ich wünsche Oskar gute Besserung, ich hatte letztes Jahr einen Pflegehund, der mit derselben Kombination von Krankheiten echt auf der Kippe stand. Es geht ihm heute wieder gut.

    Er war aber ebenfalls sehr ängstlich und in sich gekehrt, heute glaube ich, dass sehr viel davon durch seine gesundheitliche Situation bedingt war. Er wusste, dass er irgendwelchen Umweltstress (andere Hunde, andere Menschen, viele Reize) nicht verkraften würde. Vom Typ ist er immer noch eher zurückhaltend, aber inzwischen recht cool geworden.

    Viele Grüße Christine